Schweizer Illustrierte
Schweizer Illustrierte
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Beschreibung | Schweizer Wochenmagazin |
Verlag | Ringier Axel Springer Schweiz |
Erstausgabe | 1911 |
Erscheinungsweise | wöchentlich |
Verkaufte Auflage | 130'842 (Vj. 135'636) Exemplare |
(WEMF-Auflagebulletin 2018[1]) | |
Verbreitete Auflage | 145'747 (Vj. 155'516) Exemplare |
(WEMF-Auflagebulletin 2018) | |
Reichweite | 0,580 (Vj. 0,592) Mio. Leser |
(WEMF Total Audience 2018-2[2]) | |
Chefredaktor | Silvia Binggeli |
Weblink | www.schweizer-illustrierte.ch |
ZDB | 1089443-3 |
Die Schweizer Illustrierte ist eine wöchentlich erscheinende illustrierte Publikumszeitschrift des Schweizer Medienhauses Ringier Axel Springer Schweiz. Die Zeitschrift hat eine WEMF-beglaubigte Auflage von 130'842 (Vj. 135'636) verkauften bzw. 145'747 (Vj. 155'516) verbreiteten Exemplaren[1] und ist mit einer Reichweite von 580'000 (Vj. 592'000) Lesern[2] die meistgelesene Boulevardzeitung der Schweiz.
Geschichte
Die Schweizer Illustrierte wurde 1911 unter dem Namen Schweizer Illustrierte Zeitung (SIZ) gegründet. Seit der Ausgabe Nr. 37 vom 6. September 1965 heisst sie nur noch Schweizer Illustrierte. In den Anfangsjahren waren historische und politische Themen stärker präsent als heute, wo sie eher zur Regenbogenpresse gezählt werden muss. Der Wandel vom kränkelnden, defizitären Wochenblatt zum erfolgreichen People-Magazin erfolgte in den 1990er-Jahren unter dem damaligen Redaktionsleiter Peter Rothenbühler.
Im Februar 1991 brachte die Schweizer Illustrierte eine vielbeachtete Reportage mit einem Spendenaufruf für den Zürcher Kinderarzt Beat Richner, der ein Kinderspital im kriegszerstörten, armen Kambodscha wieder aufbauen wollte. Während über 30 Jahren werden die Kantha-Bopha-Spitäler mit jährlichen Reportagen und Spendenaufrufen unterstützt, dank denen fünf Spitäler errichtet wurden und betrieben werden können.
Seit dem 21. August 2015 erscheint die Schweizer Illustrierte in einem leicht neuen Design und mit einem ausgebauten redaktionellen Angebot neu am Freitag.[3]
Seit 1921 wird mit L’illustré das Pendant für die Romandie produziert.
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Titelblatt einer Ausgabe der Schweizer Illustrierte Zeitung von 1918, in der Sammlung des Jüdischen Museums der Schweiz.
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Schweizer Cabaretisten Neujahrswünsche: Olga Gebhardt, Peter W. Staub, Ines Torelli, Jörg Schneider (v. l. n. r.), Reportage in: Schweizer Illustrierte, Fotograf: Hans Gerber
Weblinks
- Website der Schweizer Illustrierten.
- Fakten des Ringier-Verlages zur Schweizer Illustrierten.
- Adrian Scherrer: Schweizer Illustrierte. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Peter Rothenbühler: Wie der People-Journalismus in die Schweiz kam. In: Der Sonntag. 26. November 2011.
Einzelnachweise
- ↑ a b WEMF-Auflagebulletin 2018 ( des vom 16. Januar 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , S. 34 (PDF; 796 kB).
- ↑ a b WEMF Total Audience 2018-2 ( des vom 15. Oktober 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , S. 8 (PDF; 609 kB).
- ↑ Schweizer Illustrierte – neu am Freitag. Ringier, 20. August 2015 (Medienmitteilung).