Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant

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Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant
Studioalbum von Lana Del Rey

Veröffent-
lichung(en)

4. Januar 2010

Label(s) 5 Points Records

Format(e)

Digital

Genre(s)

Pop, Indie-Pop, Trip-Hop, Sadcore

Titel (Anzahl)

13

Länge

47:23

Besetzung Lana Del Rey

Produktion

David Kahne

Chronologie
Kill Kill
(2010)
Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant Video Games – The Remix EP
(2011)

Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant ist das Debütalbum der US-amerikanischen Popsängerin Lana Del Rey.[1]

Entstehung und Artwork

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Komponiert wurden alle Lieder von Lana Del Rey, teilweise in Kooperation mit David Kahne. Alle Titel wurden von David Kahne produziert. Dieser wurde von Del Rey bewusst ausgewählt, weil er ein Musiker mit einer großen Integrität sei, der nicht nur einfache Popmusik macht.[2] Das Album wurde unter dem Musiklabel 5 Points Records veröffentlicht. Die Marketingarbeiten wurden von Del Reys Vater Robert Grant getätigt.[3] Auf dem Cover des Albums ist – neben Künstlernamen und Albumtitel – der Oberkörper Del Reys, vor einer beigen Wand, zu sehen. Das Coverbild und die Bilder aus dem Begleitheft wurden bereits 2008, von der Fotografin und Schwester Del Reys, Caroline „Chuck“ Grant geschossen.[4]

Veröffentlichung und Promotion

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Die Erstveröffentlichung des Albums fand am 4. Januar 2010, als digitale Veröffentlichung, in den Vereinigten Staaten statt. Das Album besteht aus zehn neuen Studioaufnahmen und drei bereits zuvor veröffentlichten Studioaufnahmen. Das Album war im US-amerikanischen iTunes Store zu erwerben, wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder vom Markt genommen.[5] In einem Interview mit BBC News am 27. Januar 2012 berichtete Del Rey, dass das Album vom Markt genommen werden musste, weil das Independent-Label nicht in der Lage war, die Veröffentlichung zu finanzieren. Gleichzeitig verriet sie, dass sie die Rechte an ihrem Album zurück gekauft habe und das Album Ende 2012 wieder veröffentlichen könne.[6] Anstatt der Wiederveröffentlichung dieses Albums veröffentlichte Del Rey stattdessen eine neue EP mit dem Namen Paradise. Bis heute wurde das Album nicht wieder auf den Markt gebracht. Ebenfalls wurde bis heute keine Single aus dem Album offiziell ausgekoppelt.

Alle Liedtexte sind komplett in der englischen Sprache verfasst. Musikalisch bewegen sich die Songs im Bereich des Pop, des Indie-Pop, des Trip-Hop und des Sadcore. Bereits zwei Jahre zuvor veröffentlichte Del Rey unter dem Pseudonym „Lizzy Grant“ eine EP mit dem Namen Kill Kill. Auf dieser sind bereits die Lieder Gramma (Blue Ribbon Sparkler Trailer Heaven), Kill Kill und Yayo zu finden. Das Lied Yayo wurde zwei Jahre später ein drittes Mal auf der Paradise EP veröffentlicht.

# Titel Autor(en) Produzent(en) Länge
1 Kill Kill Elizabeth Grant David Kahne 3:59
2 Queen of the Gas Station Elizabeth Grant 3:06
3 Oh Say Can You See Elizabeth Grant 3:42
4 Gramma (Blue Ribbon Sparkler Trailer Heaven) Elizabeth Grant, David Kahne 3:50
5 For K Part 2 Elizabeth Grant 3:26
6 Jump Elizabeth Grant 2:53
7 Mermaid Motel Elizabeth Grant 4:01
8 Raise Me Up (Mississippi South) Elizabeth Grant 4:24
9 Pawn Shop Blues Elizabeth Grant 3:28
10 Brite Lites Elizabeth Grant 3:00
11 Put Me In a Movie Elizabeth Grant 3:15
12 Smarty Elizabeth Grant 2:51
13 Yayo Elizabeth Grant 5:42

Bis heute konnte sich das Album in keinen Charts der Welt platzieren, auch genauere Details zu den verkauften Exemplaren sind nicht bekannt.

Einzelnachweise

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  1. Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant. discogs.com, abgerufen am 30. Juni 2014.
  2. Original Sin: An Interview With Lana Del Rey. thequietus.com, abgerufen am 30. Juni 2014.
  3. Jessica Collier: Lizzy Grant aka. Lana Del Ray releases album (Memento vom 5. Juni 2012 im Internet Archive) adirondackdailyenterprise.com, 28. Januar 2010, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  4. Chuck Grant. lanadelrey.wikia.com, abgerufen am 30. Juni 2014.
  5. Lana Del rey - Lana Del Rey. itunes.apple.com, archiviert vom Original am 17. April 2010; abgerufen am 30. Juni 2014.
  6. Lana Del Rey to release “lost album”. consequenceofsound.net, abgerufen am 30. Juni 2014.