Otto von Hessen († 1357)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2023 um 13:27 Uhr durch Altsprachenfreund (Diskussion | Beiträge) (HC: Ergänze Kategorie:Domherr (14. Jahrhundert)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto von Hessen (* um 1341; † vor dem 2. Dezember 1357) war landgräflicher Prinz und Domherr zu Halberstadt und Magdeburg.

Otto von Hessen wurde als Sohn des Landgrafen Ludwig von Hessen und dessen Gemahlin Elisabeth Gräfin von Sponheim geboren und wuchs zusammen mit seinen Geschwistern Hermann (um 1342–1413) und Agnes (1342/1344–1393, Äbtissin) auf.

Otto trat in den geistlichen Stand und wurde Domherr zu Halberstadt und Anwärter auf eine Dompräbende zu Bamberg. Der Erzbischof Otto von Magdeburg wollte vermutlich seinen Neffen Otto zu seinem Nachfolger machen. Daher wurde Otto 1357 mit einem größeren Kanonikat in Magdeburg ausgestattet, starb aber kurz darauf. Nach Ottos Tod bewarb sich Gerhard von Schwarzenberg am 2. Dezember 1357 um die Präbende des Verstorbenen.