Hans Schlütter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2023 um 19:21 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Leben und Beruf: Tippfehler entfernt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Schlütter (* 20. Januar 1913 in Helderloh; † 5. Dezember 2003 in Meerbusch) war ein deutscher Agrarwissenschaftler, Verwaltungsbeamter und Politiker.

Leben und Beruf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlütter studierte von 1934 bis 1937 sowie von 1950 bis 1951 Agrarwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er trat in den Dienst der Landwirtschaftskammer Rheinland ein und war von 1951 bis 1956 Direktor der Lehr- und Versuchsanstalt für Geflügelwirtschaft und Kleintierzucht in Krefeld-Großhüttenhof. 1953 wurde er zum Dr. agr. promoviert. 1955 erhielt er einen Lehrauftrag als außerordentlicher Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Schlütter war von 1956 bis 1962 als Ministerialrat Leiter des Referates Tierzucht im Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium und von 1962 bis 1965 Direktor der Landwirtschaftskammer Rheinland. Von 1967 bis 1983 fungierte er als Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) und von 1974 bis 1983 als Präsident des deutschen Teils der World’s Poultry Science Association (WPSA). Im Anschluss wurde er Ehrenpräsident beider Organisationen.

Hans Schlütter war mit Eugenie Schulte im Hofe verheiratet und hatte zwei Söhne. Er war Mitglied der KDB Rheno-Guestphalia zu Bonn im RKDB.[1]

Schlütter amtierte vom 15. Januar 1965 bis zum 28. Februar 1967 als Staatssekretär im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Nordrhein-Westfalen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Hanno Dockter, Markus Dockter (Hrsg.): Ring-Angehörigen-Verzeichnis des RKDB und des RKAB. Bonn 2003.