Bessermenen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. August 2023 um 15:01 Uhr durch Trollflöjten (Diskussion | Beiträge) (hier völlig deplatzierten Klammereinschub mit einer unbelegten Spezialinformation zu einem anderen Lemma, entfernt: das gehört unter Udmurten, wo es ebenfalls nur in einem unbelegten Schnipsel vorkommt, der aber hyperprominent zu einem eigenen unerwünschten Einsatz-Kapitel hochgezogen ist ohne Beleg und v.a. ohne konkrete Auswirkung - aber hoffnungslos). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Bessermenen sind eine Ethnie in Udmurtien im russischen Föderationskreis Wolga mit 3122 Angehörigen (Stand 2002). Die Bessermenen sind stark an die Udmurten assimiliert, gelten seit 2002 aber wieder als eigenständige Gruppe (vorher waren sie zu den Udmurten gezählt worden). Bei der Volkszählung von 2002 waren zehn Dörfer ausschließlich und 41 teilweise von Bessermenen bewohnt. Die Bessermenen sind eine sunnitisch-muslimische Minderheit.

Im Jahr 1890 lautete der Eintrag in Meyers Konversations-Lexikon: „Bessermjänen (Besermianen), ein zu den Tataren gerechnetes Mischvolk, dessen Ursprung noch nicht genau ermittelt ist. Sie leben, 1400 Köpfe stark, im russischen Gouvernement Wjatka unter den Wotjaken, von denen sie sich durch ihr mohammedanisches Glaubensbekenntnis unterscheiden.“