Josef Adlmannseder
Josef Adlmannseder (* 9. September 1888 in Ried im Innkreis[1]; † 7. Dezember 1971 in Melk) war ein österreichischer Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP).
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch einer sechsklassigen Volksschule, von Gewerbeschul-Abendkursen und Privatunterricht wurde Josef Adlmannseder Beamter.
- Ab 1902 Volontär bei der Bezirkshauptmannschaft Melk
- 1924: als Hilfsämter-Direktions-Adjunkt pensioniert
- 1939–1945: Kanzleileiter im Wirtschaftsamt der Bezirkshauptmannschaft
Politische Funktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ab 1918: Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei
- 1927–1934: Parteisekretär
- 1924–1934: Vizebürgermeister von Melk
- 3. Juni 1932 – 17. Februar 1934: Mitglied des Bundesrats (IV. Gesetzgebungsperiode)
- 1945–1949: Bürgermeister von Melk
- 19. Dezember 1945 – 10. November 1954: Mitglied des Bundesrates (V., VI. und VII. Gesetzgebungsperiode)
Josef Adlmannseder war 1934 im Anhaltelager Wöllersdorf sowie 1938 in Sankt Pölten und 1944 in Wien inhaftiert.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Adlmannseder auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Adlmannseder, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SPÖ), Mitglied des Bundesrates |
GEBURTSDATUM | 9. September 1888 |
GEBURTSORT | Ried im Innkreis |
STERBEDATUM | 7. Dezember 1971 |
STERBEORT | Melk |