Micești (Alba)
Micești Kleindörfel Ompolykisfalud | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Alba | |||
Gemeinde: | Alba Iulia | |||
Koordinaten: | 46° 6′ N, 23° 33′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 251 m | |||
Einwohner: | 3.313 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Postleitzahl: | 510002 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 58 | |||
Kfz-Kennzeichen: | AB | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Gemeindeart: | Dorf |
Micești (früher Chișfalău; deutsch Kleindörfel, ungarisch Ompolykisfalud oder Kisfalud) ist ein Dorf im Kreis Alba in Rumänien. Es ist heute Teil der Stadt Alba Iulia.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Micești liegt etwa vier Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Alba Iulia, am südöstlichen Rand des Trascău-Gebirges im Westen Siebenbürgens.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde im Jahr 1299 erstmals urkundlich erwähnt.[2] 1968 wurde er nach Alba Iulia eingemeindet.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Dorf lebten zunächst ungarische und auch einige deutsche Bewohner. Spätestens im 19. Jahrhundert hatte Micești jedoch eine rumänische Bevölkerungsmehrheit. Im Jahr 1992 bezeichneten sich die damals 1420 Einwohner mit Ausnahme von zehn Roma und neun Ungarn als Rumänen.[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Micești liegt an der Nationalstraße 74 von Alba Iulia nach Brad. Vom Ort verkehren mehrfach täglich Busse nach Alba Iulia (Stand 2008). Ursprünglich lag der Ort an der 1895 in Betrieb genommenen Bahnstrecke Alba Iulia–Zlatna. Mit deren Umstellung auf Normalspur 1984 wurde ein Teil der Strecke verlegt, so dass sich seitdem der nächste Bahnhof etwa 3 km entfernt im Ort Șard befindet.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort gibt es ein Denkmal für die rumänischen Opfer des Ersten Weltkriegs.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung in Rumänien 2021 bei citypopulation.de, abgerufen am 10. September 2023.
- ↑ www.observatorul.com
- ↑ Volkszählungen in Siebenbürgen 1850–2002 (ungarisch).