Marilies Jagsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. September 2023 um 12:30 Uhr durch Silewe (Diskussion | Beiträge) (Normdaten überprüft).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marilies Jagsch, Wien 2014.

Marilies Jagsch (* 1984 in Linz, Oberösterreich) ist eine österreichische Musikerin und Sängerin, die dem Independent zugerechnet wird.

Jagsch, in Ried im Innkreis aufgewachsen, studiert Theaterwissenschaften an der Universität Wien und trat als Singer-Songwriter und Gitarristin, u. a. gemeinsam mit Juli Zeh im Wiener Rabenhof auf. 2005 folgten Auftritte mit dem Sänger Stephan Stanzel und dem Liedermacher Ernst Molden.[1]

Sie veröffentlichte im Februar 2008 ihr Debütalbum Obituary for a Lost Mind.[2] 2009 war sie mit dem Elektronik-Musiker B.Fleischmann, auf dessen Album Angst Is Not A Weltanschauung sie auch vertreten ist, auf Tour.[3] Im Mai 2010 folgte ihr zweites Album From Ice To Water To Nothing.[2]

Musikkritiker sehen Vorbilder für ihren Musikstil bei PJ Harvey, Lhasa de Sela, Juana Molina oder im Folk wie bei Will Oldham alias Bonnie Prince Billy, Devendra Banhart und Giant Sand.[4]

Alben
  • Obituary for a Lost Mind (Asinella Records / Hoanzl 2008)
  • From Ice To Water To Nothing (Asinella Records 2010)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rainer Krispel: Sing, Stimme. Augustin vom 31. Jänner 2008.
  2. a b Marilies Jagsch auf Asinella Records
  3. Marilies Jagsch auf last.fm
  4. Lasst die Regenwürmer fliegen! Der Standard vom 22. November 2008 und Samier H. Köck: Marilies Jagsch: Lieder für die Baisse Die Presse vom 19. November 2008
Commons: Marilies Jagsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien