Röti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. September 2023 um 13:53 Uhr durch Enhancing999 (Diskussion | Beiträge) (+Röthifluh). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Röti
früher: Röthifluh

Blick von der Hasenmatt zur Röti

Höhe 1395,2 m ü. M.
Lage Rüttenen, Kanton Solothurn, Schweiz
Gebirge Weissenstein, Jura
Dominanz 5,9 km → Hasenmatt
Schartenhöhe 213 m ↓ Hinter Weissenstein
Koordinaten 606760 / 234121Koordinaten: 47° 15′ 29″ N, 7° 31′ 41″ O; CH1903: 606760 / 234121
Röti (Kanton Solothurn)
Röti (Kanton Solothurn)

Die Röti ist mit einer Höhe von 1395,2 m ü. M. der höchste Punkt im Weissensteinzug innerhalb der Jura-Kette zwischen dem Weissensteinpass und dem Balmberg. Der hervorragende Aussichtspunkt ist ein beliebtes Wanderziel in der Schweiz. Die Röti ist zu Fuss vom Weissensteinpass aus leicht erreichbar, vom Balmberg aus ist der Weg steiler.

Von der Röti aus hat man einen weiten Blick ins Mittelland und in die Alpen im Süden. An klaren Tagen sieht man vom Mont Blanc im Westen bis zum Säntis im Osten. Im Norden blickt man ins Thal und auf den Passwang.

Röthifluh ist eine frühere Bezeichnung.[1]

Geschichte

1795 verwendete Oberst Johann Baptist Altermatt aus Solothurn die Röti als Triangulationspunkt für seine Solothurner Karte. Das Bundesamt für Landestopographie hat dies beibehalten. 1912 wurden hier ein Betonpfeiler und eine metallene Pyramide aufgestellt; 1987 und 2002 wurde der installierte Festpunkt jeweils ersetzt.

1945 errichtete der Schweizerische Katholische Jungmannschaftsverband auf der Röti ein Friedenskreuz. Nachdem dieses durch den Sturm Lothar im Dezember 1999 zu Fall gebracht wurde, wurde es im darauffolgenden Jahr von der Interessengemeinschaft «Pro Weissenstein» neu errichtet.[2]

Commons: Röti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Topographische Karte der Schweiz. Blatt VII, 1845 (Digitalisat).
  2. Pro Weissenstein. In: pro-weissenstein.ch. Abgerufen am 2. März 2022.