Armenspeisung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. September 2023 um 04:47 Uhr durch Yoursmile (Diskussion | Beiträge) (+Wikt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Speisung bedürftiger Kinder, Berlin 1924

Die Armenspeisung ist ein Brauch aus früheren Zeiten, bei dem die Bettler und die Armen einer Stadt mit Nahrung, Kleidung und manchmal auch mit Geld versorgt wurden. Armenspeisungen konnten an einem Tag (häufig an christlichen Feiertagen) oder wiederkehrend abgehalten werden.

Die Armenspeisung stammt aus dem Mittelalter, wo sie sich durch das Christentum immer weiter ausbreitete, weil sie zu den sieben Werken der Barmherzigkeit gezählt wird.

Der Brauch lebt bis heute durch Initiativen wie Tafeln, Suppenküchen, Volxküchen, Vesperkirchen und öffentliche Kleiderkammern fort.

Siehe auch

Wiktionary: Armenspeisung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen