Karl Knabe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. November 2023 um 18:02 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Leben: https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Richard Karl Christoph Knabe (* 25. Oktober 1888 in Oberhausen; † 24. August 1968 in Ückesdorf) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat.

Nach dem erfolgreichen Abitur studierte er von 1908 bis 1911 Rechts- und Staatswissenschaften in Würzburg und Bonn. 1913 folgte der Militärdienst mit anschließender Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg wirkte er in der Industrie- und Handelskammer in Elberfeld. Nach wechselnden Anstellungen kam er 1927 auf den Posten eines Amtsgerichtsrates in Flatow. 1933 wurde Knabe zum Landrat im Kreis Deutsch-Krone ernannt und wirkte dort bis Kriegsende 1945.

Nach Flucht und Vertreibung fand er eine Beschäftigung bei der Stadtverwaltung Düsseldorf.[1]

  • Kroening, Hans-Georg; Mirow geb. Knabe, Christine Elisabeth: Die Grenzmark und Landrat Dr. Knabe. »Leben und Wirken des letzten Landrates des Kreises Deutsch Krone, Dr. Karl Knabe, in schicksalsschwerer Zeit«, Köllen Druck+Verlag, Bonn, 1995.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bundesarchiv: Zentrale Datenbank Nachlässe – Karl Knabe. (Online)