Gréta Márton

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. März 2024 um 15:12 Uhr durch Matzematik (Diskussion | Beiträge) (Im Verein: https://www.fradi.hu/kezilabda/noi-kezilabda/hirek/sorozatban-harmadszor-kupagyoztes). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gréta Márton
Spielerinformationen
Geburtstag 3. Oktober 1999
Geburtsort Mohács, Ungarn
Staatsbürgerschaft Ungarin ungarisch
Körpergröße 1,73 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Ferencváros Budapest
Trikotnummer 21
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000 Ungarn Ferencváros Budapest
2017–2017 Ungarn MTK Budapest (Leihe)
2017– Ungarn Ferencváros Budapest
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn 61 (150)[1]
Stand: 22. Oktober 2023

Gréta Márton (* 3. Oktober 1999 in Mohács, Ungarn) ist eine ungarische Handballspielerin, die dem Kader der ungarischen Nationalmannschaft angehört.

Karriere

Im Verein

Márton wurde in Mohács geboren und zog in jungen Jahren mit ihren Eltern nach Budaörs. Sie spielte in ihrer Jugend bei Ferencváros Budapest.[2] Nachdem die Außenspielerin in der Saison 2014/15 erstmals für die 2. Mannschaft von Ferencváros im Erwachsenenbereich eingesetzt wurde, lief sie ab der Folgesaison zusätzlich für die 1. Damenmannschaft in der höchsten ungarischen Spielklasse auf. Márton wurde ab Februar 2017 bis zum Saisonende 2016/17 an den Erstligisten MTK Budapest ausgeliehen, bei dem sie die am Kreuzband verletzte Zsófia Stranigg ersetzte.[3][4] Anschließend kehrte sie wieder in den Erstligakader von Ferencváros zurück. Mit Ferencváros gewann sie 2021 die ungarische Meisterschaft sowie 2022, 2023 und 2024 den ungarischen Pokal. Weiterhin stand sie mit Ferencváros im Finale der EHF Champions League 2023.

In der Nationalmannschaft

Márton nahm mit der ungarischen Jugendnationalmannschaft an der U-18-Weltmeisterschaft 2016 teil, bei der sie den fünften Platz belegte.[5] Ein Jahr später beendete sie mit der ungarischen Juniorinnennationalmannschaft die U-19-Europameisterschaft auf dem vierten Platz. Da dem Finalisten Russland aufgrund eines Dopingverstoßes die Silbermedaille aberkannt wurde, erhielt Ungarn nachträglich die Bronzemedaille.[6][7] 2018 errang sie bei der U-20-Weltmeisterschaft die Goldmedaille.[8][9]

Márton gehört mittlerweile dem Kader der ungarischen A-Nationalmannschaft an. Mit Ungarn nahm sie an der Weltmeisterschaft 2019, an der Europameisterschaft 2020, an den Olympischen Spielen 2020, an der Europameisterschaft 2022 und an der Weltmeisterschaft 2023 teil.[10][11][12][13][14]

Einzelnachweise

  1. kezitortenelem.hu: Válogatott játékosok rangsora - női, abgerufen am 22. Oktober 2023
  2. ulloi129.hu: Klujber és Márton egymás ellen, abgerufen am 25. April 2021
  3. mtk.hu: Márton Gréta pótolhatja a sérült Stranigg Zsófit, abgerufen am 25. April 2021
  4. nemzetisport.hu: Női kézi: búcsúzók, sérültek és győztes bajnoki zárás a Fradinál, abgerufen am 25. April 2021
  5. archive.ihf.info: 2016 Women's Youth World Championship in SVK: Place 5-6, abgerufen am 25. April 2021
  6. statistics.eurohandball.com: 2017 W19 EURO: Hungary vs. Denmark, abgerufen am 25. April 2021
  7. handball-world.news: Dopingverstöße: EHF Court of Handball erkennt Russland Silber von der Juniorinnen-EM ab, abgerufen am 25. April 2021
  8. archive.ihf.info: Hungary take first Junior world title on home ground, abgerufen am 25. April 2021
  9. archive.ihf.info: IHF Women’s Junior (U20) World Championship, abgerufen am 25. April 2021
  10. ihf.info: 24th Women's World Championship 2019, abgerufen am 25. April 2021
  11. livecache.sportresult.com: 2020 Women's European Championship: Hungary vs. Romania, abgerufen am 25. April 2021
  12. ihf.info: Match Team Statistics: Hungary vs. France, abgerufen am 25. Juli 2021
  13. ehfeuro.eurohandball.com: Hungary, abgerufen am 2. Dezember 2022
  14. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Hungary, abgerufen am 31. Dezember 2023