Beast (2017)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. April 2024 um 20:59 Uhr durch 2003:ec:cf0c:4b63:bce3:b66d:7dec:69bc (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Beast
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Pearce
Drehbuch Michael Pearce
Produktion Kristian Brodie,
Lauren Dark,
Ivana MacKinnon
Musik Jim Williams
Kamera Benjamin Kračun
Schnitt Maya Maffioli
Besetzung
Synchronisation
Dialogbuch: Michael Nowka Synchronregie: Brigitte Tjimbawe

Beast ist ein britischer Psychothriller des Regisseurs Michael Pearce aus dem Jahr 2017. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem Toronto International Film Festival 2017.

Handlung

Die 27-jährige Moll lebt immer noch zu Hause und fühlt sich in der kleinen Inselgemeinde eingeengt. Dennoch fühlt sie sich verpflichtet, in ihrem Elternhaus zu bleiben. Nach dem Besuch einer Disco wird sie von einem Mann bedrängt, worauf ihr der fremde Pascal zu Hilfe kommt. Moll fühlt sich sofort zu dem freigeistigen Pascal hingezogen und verliebt sich bald darauf in ihn. Durch ihre immer enger werdende Beziehung fühlt sie sich ermutigt, von zu Hause auszubrechen, und zieht zu Pascal.

Kurz darauf wird Pascal als Hauptverdächtiger in einer Serie von brutalen Morden an jungen Mädchen verhaftet. Moll wird von der Polizei verhört und verschafft Pascal ein Alibi für eine der Mordnächte, obwohl sie zur Tatzeit nicht mit ihm zusammen gewesen war. Anschließend ist Moll hin- und hergerissen, ob sie Pascal für einen Mörder halten soll oder nicht. Konfrontiert mit Molls Gedanken, offenbart Pascal gewaltbereite Seiten seines Charakters. Als kurz darauf die Polizei einen Täter gefunden zu haben glaubt, scheinen sich Molls Befürchtungen in Luft aufzulösen.

Kritik

Der Film erhielt auf Rotten Tomatoes eine positive Bewertung von 92 Prozent.[2]

Screendaily.com lobt den Film und schreibt: „Die Kollision zweier Welten ist explosiv … Pearces Gebrauch der drückend schönen Landschaft der Insel Jersey gibt dem Film einen unverwechselbaren Geschmack.“[3]

Nominierungen

  • London Film Festival 2017: First Feature Competition
  • Miami Film Festival 2018: Best Screenplay
  • Montclair Film Festival (MFF) 2018: Narrative Feature Competition
  • Sitges – Catalonian International Film Festival 2018: Best Motion Picture
  • Stockholm Film Festival 2017: Best Film
  • Toronto International Film Festival 2017: Platform Prize

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Beast. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 192567/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Beast. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 28. Oktober 2022 (englisch).
  3. ‘Beast’: Toronto Review. screendaily.com, abgerufen am 3. Oktober 2018 (englisch).