Aileu (Mau-Nuno)

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Aileu
Aileu (Osttimor)
Aileu (Osttimor)
Aileu
Koordinaten 9° 1′ S, 125° 29′ OKoordinaten: 9° 1′ S, 125° 29′ O

Karte des Sucos Mau-Nuno
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Ainaro
Verwaltungsamt Ainaro
Suco Mau-Nuno
Einwohner 443 (2015)

Aileu ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Mau-Nuno (Verwaltungsamt Ainaro, Gemeinde Ainaro).[1] 2015 lebten in der Aldeia 443 Menschen.[2]

Geographie und Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aldeia Aileu bildet den Mittelteil des Sucos Mau-Nuno. Westlich befindet sich die Aldeia Mama-Lau und östlich die Aldeia Mau-Suca. Im Norden grenzt Aileu an den Suco Mau-Ulo, im Süden an den Suco Cassa und im Südwesten an das Verwaltungsamt Zumalai (Gemeinde Cova Lima) mit seinem Suco Ucecai.[1] Der Sarai, ein Nebenfluss des Belulik, folgt der Grenze im Norden und Osten. Einen Teil der Grenze im Westen bildet ein Zufluss des Molas. Der Mola ist auch der Grenzfluss zu Cova Lima.[3]

Der Ort Aileu wurde in der indonesischen Besatzungszeit aufgelöst und die Bewohner an der Stelle des heutigen Hauptortes Mau-Nuno umgesiedelt, wo auch die anderen Bewohner des Sucos hinkamen.[4] Das Dorf Mau-Nuno erstreckt sich über alle drei Aldeias des Sucos in dessen Norden. Eine kleine Straße führt von hier in den Süden der Aldeia, wo sich das Dorf Lait befindet. Hier gibt es eine Grundschule.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Ainaro (Memento des Originals vom 14. August 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  4. Antoinette Schapper: Finding Bunaq: The homeland and expansion of the Bunaq in central Timor (Memento vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive), S. 163–186, in: Andrew McWilliam, Elizabeth G. Traube: Land and Life in Timor-Leste: Ethnographic Essays, S. 178–179, 2011