Alan Wilson (Bischof)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alan Wilson (* 27. März 1955 in Redford Barracks in Edinburgh; † 17. Februar 2024) war ein anglikanischer Geistlicher und Theologe der Church of England.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilson studierte am St John’s College in Cambridge. 1979 wurde Wilson zum anglikanischen Diakon und 1980 zum Priester geweiht. Ab 2003 war Wilson als Nachfolger von Michael Arthur Hill anglikanischer Bischof von Buckingham im Bistum Oxford in der Church of England. Im April 2014 erklärte Wilson, dass nach seiner Meinung 13 anglikanische Bischöfe der Church of England homosexuell veranlagt seien.[1] Die damit verbundene Erklärung zur Haltung der Kirche zu Sexualität wurde von der Synode 2017 zurückgewiesen.[2] Wilson war verheiratet und hatte fünf Kinder.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Advocate.com:Anglican Bishop to Gay Clergy: Come Out
  2. Harriet Sherwood: Church of England in turmoil as synod rejects report on same-sex relationships. 15. Februar 2017, abgerufen am 17. November 2018 (englisch).
VorgängerAmtNachfolger
Michael Arthur HillBischof von Buckingham
2003–2024