Alessandro Hirata

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Alessandro Hirata (* 20. Mai 1979 in Sao Paulo) ist ein brasilianischer Rechtshistoriker und Professor Ordinarius für Römisches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität São Paulo.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hirata studierte von 1997 bis 2001 Rechtswissenschaften an der Universität São Paulo. Im November 2002 wechselte er an die Universität München und 2007 wurde er mit einer Arbeit über die datio in solutum zum Dr. jur. promoviert. Bis 2008 arbeitete er als Assistent am Leopold-Wenger-Institut für Rechtsgeschichte.

2008 wechselte er als Junior Professor an die Universität São Paulo und habilitierte sich im Oktober 2008 mit einer Arbeit über das tignum iunctum für Römisches Recht.

Im Mai 2021 wurde er zum Justizsekretär in Ribeirão Preto ernannt und seit 2023 ist er Sekretär des Innern in der Stadt.

2022 wurde er ordentlicher Professor für Römisches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität São Paulo. Er hatte verschiedene Forschungsaufenthalte als Gastprofessor in Kyoto (2007), Magdeburg (2010) und Sassari (2016, 2017 und 2018).

Hirata beschäftigt sich auch mit der Erforschung der Keilschriftrechte. Er zählt zu den Schülern von Gerhard Ries.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]