Alexandra Schwartzbrod
Alexandra Schwartzbrod (geboren 24. Februar 1960 in Nancy) ist eine französische Journalistin und Schriftstellerin.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schwartzbrod absolvierte 1982 eine Ausbildung als Übersetzerin an der École supérieure d’interprètes et de traducteurs (ESIT). Sie arbeitete von 1989 bis 1994 als Journalistin bei der Wirtschaftszeitung Échos und ging dann zur Tageszeitung Libération, für die sie von 2000 bis 2003 als Auslandskorrespondentin aus Jerusalem berichtete. In Paris arbeitet sie in der Wirtschaftsredaktion und rückte zur stellvertretenden Chefredakteurin auf.
Schwartzbrod hat eine Reihe Essays und mehrere Romane veröffentlicht. Sie erhielt 2003 für den Roman Balagan den Prix SNCF du polar und 2010 den Grand prix de littérature policière für Adieu Jérusalem.
Sie ist Mutter zweier Kinder.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Koutchouk. Paris: Denoël, 2000
- Balagan. Paris: Stock, 2003
- Denn es rächt sich jede Schuld : Roman. Übersetzung Susanne van Volxem. München : Goldmann, 2005
- Petite Mort. Paris: Stock, 2005
- La Cuve du Diable. Paris: Stock, 2007
- Adieu Jérusalem. Paris: Stock, 2010
- Le Songe d’Ariel. Paris: Gallimard, 2012
- Les Lumières de Tel-Aviv. Paris: Rivages, 2020
Beiträge
- «Personne d’autre que nous n’écrit l’avenir !», Interview mit Annie Ernaux, in: Libération, 3. Mai 2012
- Israël : les deux faces du boycott, in: Libération, 12. Juni 2015 (Thema Israelboykott)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Alexandra Schwartzbrod im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Alexandra Schwartzbrod in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Alexandra Schwartzbrod, bei k-libre
Personendaten | |
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NAME | Schwartzbrod, Alexandra |
KURZBESCHREIBUNG | französische Journalistin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1960 |
GEBURTSORT | Nancy |