Alive in America

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Alive in America
Livealbum von Steely Dan

Veröffent-
lichung(en)

1995

Label(s) Giant Records (Warner)

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Jazz Rock

Titel (Anzahl)

11

Länge

66:36

Besetzung

Produktion

Donald Fagen

Chronologie
Goucho
(1980)
Alive in America Two Against Nature
(2000)

Alive in America ist das erste Livealbum der amerikanischen Jazzrock-Band Steely Dan. Es wurde 1995 veröffentlicht.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album war nach fünfzehn Jahren Pause und einer Reunion der Band 1993 die erste Veröffentlichung nach Steely Dans letztem Studioalbum Gaucho; bereits 1991 hatte Walter Becker bei Fagens New York Rock and Soul Review mitgewirkt; 1993 produzierte er Fagens Soloalbum Kamakiriad.[1] Die Titel des Livealbums wurden auf den Tourneen von Steely Dan 1993 und 1994 aufgenommen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Songs stammen von Walter Becker und Donald Fagen, wenn nicht anders angegeben.

  1. Babylon Sisters – 6:47
  2. Green Earrings – 5:20
  3. Bodhisattva – 5:47
  4. Reelin’ in the Years – 6:24
  5. Josie – 6:12
  6. Book of Liars (Walter Becker) – 4:19
  7. Peg – 4:19
  8. Third World Man – 6:38
  9. Kid Charlemagne – 5:16
  10. Sign in Stranger – 6:34
  11. Aja – 9:00

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allmusic-Kritiker Thomas Erlewine schrieb:

Alive in America ist angenehm, aber es bietet keinen neuen Einblick in Steely Dan als Musiker oder Becker und Fagen als Songwriter. Es ist ein Spaß, solange es dauert, aber hinterlässt keine bleibende Erinnerungen.“

Thomas Erlewine[2]

Im Rolling Stone wurde das Album sehr kritisch beurteilt und erhielt nur zwei von fünf Sternen. Obgleich die Reunion-Tournee in den Jahren 1993/94 erfolgreich war, sei das Album makellos klingend und gegenstandslos. Die blank gewienerten Versionen von zehn Edelsteinen aus den 1970er Jahren (und ein überflüssiges Stück aus Beckers aktuellem Soloalbum) würden es kaum vermögen, noch einmal weitergehend aufzuzeigen, worin der umstürzlerische Einfluss der Band auf Pop und Jazz gelegen habe.[3]

Weitere Musiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Avram Mednick Got Live Album If You Want It iUniverse, 13. November 2013, S. 196
  2. allmusic.com: Alive in America
  3. Besprechung Alive in America im Rolling Stone

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]