Allerheiligen-Wasserfälle
Die Allerheiligen-Wasserfälle liegen im Schwarzwald auf der Gemarkung der Stadt Oppenau in Baden-Württemberg auf etwa 500 m ü. NN. Der Lierbach, auch Grindenbach genannt, fällt hier in natürlichem Fall über sieben Stufen insgesamt 83 Meter in die Tiefe. Wegen der Auskolkungen (Gumpen) unter den Katarakten nennt man die Fälle auch Büttensteiner Wasserfälle oder die Sieben Bütten.
Lage und Erschließung
Die Wasserfälle gehörten über Jahrhunderte zum Kloster Allerheiligen, von dessen Ruinen sie nur wenige hundert Meter entfernt sind. Weil sie in einem tief eingeschnittenen und engen Tal liegen, waren sie lange Zeit nicht zugänglich. Erst am Anfang des 19. Jahrhunderts erkundete man sie mit Hilfe von Leitern. 1840 baute die Forstverwaltung einen Weg, der über mehrere Treppen und Brücken die Fälle begehbar machte. Weil er stark von Besuchern frequentiert wird, musste er schon mehrfach renoviert werden.
Die Fälle sind erreichbar über die Kreisstraße 5370, die von Oppenau zur Schwarzwaldhochstraße (Bundesstraße 500) führt, und über die Kreisstraße 5371, die von Ottenhöfen bis fast zum Parkplatz der Klosteranlage führt. Auch am unteren Ende der Wasserfälle liegt ein Parkplatz.
Sagen
Angeregt auch durch deren Unzugänglichkeit, haben sich um das Kloster und die Wasserfälle etliche Sagen gebildet. Diese kann man auf einem malerischen Sagenrundweg erfahren, dessen Trasse auch an den Wasserfällen vorbeiführt.
Bilder
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Wasserfall in Allerheiligen, Eingang
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Wasserfall in Allerheiligen
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Wasserfall in Allerheiligen
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Allerheiligen-Wasserfälle am 15. September 2008
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Allerheiligen-Wasserfälle am 15. September 2008
Siehe auch
Weblinks
Seite der Stadt Oppenau zu Kloster und den Wasserfällen (unter Tourismus/Sehenswertes)
Koordinaten: 48° 31′ 49″ N, 8° 11′ 20″ O