Allionis Glockenblume
Allionis Glockenblume | ||||||||||||
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Allionis Glockenblume (Campanula alpestris) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campanula alpestris | ||||||||||||
All. |
Allionis Glockenblume (Campanula alpestris) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Glockenblumen (Campanula).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allionis Glockenblume ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimetern erreicht. Sie wächst in kleinen Gruppen oder einzeln. Die oberirdischen Pflanzenteile sind zerstreut behaart. Der Stängel ist aufrecht.
Die Grundblätter sind in Rosetten angeordnet, schmal-lanzettlich, ganzrandig bis schwach gezähnt und stumpf. Die Stängelblätter sind linealisch.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blütezeit reicht von Juni bis August. Die meist einzelnen Blüten sind aufrecht oder geneigt.
Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchzipfel sind linealisch und rau behaart. In den Kelchbuchten befinden sich herzförmige, zurückgeschlagene Anhängsel. Der Kelch ist halb so lang wie die Krone. Die Krone ist 3 bis 4 Zentimeter lang, glockig, blass- bis tief-violettblau gefärbt und kahl oder auf den Nerven behaart.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allionis Glockenblume ist in Italien und Frankreich in den West- und Südwest-Alpen endemisch. Sie wächst auf kalkhaltigem Schiefer und Kalk in steinigen Rasen, Felsschutt und Felsgrus. Sie gedeiht in der subalpinen bis alpinen Höhenstufe in Höhenlagen von 1400 bis 2800 Metern.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeerflora. [1]