Alois Oberhauser
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Alois Oberhauser (* 20. Januar 1930 in St. Ingbert; † 1. November 2021) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer.[1]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Promotion zum Dr. rer. pol. in Münster 1955 und der Habilitation an der Universität München 1962 wurde er Professor in Freiburg im Breisgau 1963. Die Emeritierung erfolgte 1995.
Seine Hauptforschungsgebiete waren Finanzwissenschaft, Geldpolitik und Sozial- und Verteilungspolitik.
Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Liquiditätstheorie des Geldes als Gegenkonzept zum Monetarismus, in: Kredit und Kapital 2, 1977, S. 207 ff.
- Familie und Haushalt als Transferempfänger. Situation, Mängel und Reformansätze. Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-593-34080-1.
- Was ist uns die Einheit wert? Gleichheit und Gerechtigkeit in Deutschland. Thesen zum einleitenden Referat. Leipzig 1991, ISBN 3-7462-1014-3.
- mit Christian Rüsch: Wohnungspoltitik für Familien. Familienorientierte Förderung des Erwerbs selbstgenutzten Wohneigentums. Unter besonderer Berücksichtigung der Situation in den neuen Bundesländern. Grafschaft 1994, ISBN 3-929304-09-0.
- Vermögensverteilung als gesamtwirtschaftliche Aufgabe. Köln 1994, ISBN 3-7616-1222-2.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Reinar Lüdeke, Wolfgang Scherf und Werner Stede (Hrsg.): Wirtschaftswissenschaft im Dienste der Verteilungs-, Geld- und Finanzpolitik. Festschrift für Alois Oberhauser zum 70. Geburtstag. Berlin 2000, ISBN 3-428-09949-4.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Alois Oberhauser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- forschdb.verwaltung.uni-freiburg.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Oberhauser, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Wirtschaftswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 20. Januar 1930 |
GEBURTSORT | St. Ingbert |
STERBEDATUM | 1. November 2021 |