Andreas Hetzel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Hetzel (* 7. Januar 1965 in Münster) ist ein deutscher Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Hetzel studierte von 1986 bis 1993 Philosophie, Germanistik, Publizistik und Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und an der Goethe-Universität Frankfurt. An der Universität Münster erwarb er 1993 den Magister artium (Ästhetische Welterschließung bei Oswald Spengler und Walter Benjamin). Die Promotion (Zwischen Poiesis und Praxis. Elemente einer kritischen Theorie der Kultur) erfolgte 1999 an der TU Darmstadt. Dort habilitierte er sich auch mit der Schrift Rhetorisches Sprachdenken. Eine Pragmatik jenseits der Handlungstheorie (2009). Neben unterschiedlichen Positionen an philosophischen Instituten, u. a. in Chemnitz, Darmstadt, Innsbruck, Wien und Magdeburg, erfolgte 2013 ein Ruf auf eine Professur für Philosophie an die Fatih University in Istanbul und 2015 ein Ruf auf eine Professur für Sozialphilosophie an die Stiftung Universität Hildesheim, wo er bis heute lehrt.

Zu seinen Arbeitsgebieten zählen Sprachphilosophie, Politische Philosophie, Kultur- und Sozialphilosophie, Philosophische Ästhetik und Umweltethik. Seit 2019 ist er Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs 2477 „Ästhetische Praxis“.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DFG-Graduiertenkolleg 2477 - Ästhetische Praxis. ni-hildesheim.de, abgerufen am 5. April 2020.