Anton Petzold

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Anton Petzold (* 2003 in Dresden) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er wurde bekannt durch die Rolle als Rico in Rico und Oskar.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anton Petzold spielte im Alter von sechs Jahren seine erste Rolle am Theater Junge Generation in Dresden in Plötzlich steckt das Fest im Hals. Im folgenden Jahr war er im Stück Andorra von Max Frisch am Staatsschauspiel Dresden zu sehen. 2012 bis 2014 tourte er zur Weihnachtszeit mit dem Eurostudio Landgraf im Musical A Christmas Carol als Tiny Tim durch Süd- und Westdeutschland, Österreich und die Schweiz.

Seine erste Fernsehrolle spielte er 2013 in einer Episode der ZDF-Serie Der Kriminalist. Im Jahr danach spielte er seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm, den Rico in Rico, Oskar und die Tieferschatten, 2014 in Rico, Oskar und das Herzgebreche sowie 2015 in Rico, Oskar und der Diebstahlstein nach den gleichnamigen Romanen von Andreas Steinhöfel über ein ungleiches Freundespaar. Im Jahr 2017 spielte er die Rolle des Mobbingopfers Justin in Fack ju Göhte 3.

Anton Petzold lebt in Dresden. Er war 2020 Stipendiat der Proskenion-Stiftung.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bühne (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: Plötzlich steckt das Fest im Hals, tjg Dresden, Regie: Armin Beber
  • 2011–2013: Max Frisch, Andorra, Staatsschauspiel Dresden Bürgerbühne, Rolle: Judenschauer/Jemand, Regie Miriam Tscholl
  • 2013/2014: Pamela Carter, Fast ganz nah, Staatsschauspiel Dresden/Werkauftrag Berliner Theatertreffen der Bundeszentrale für politische Bildung, Rolle: Jeff, Regie: Elias Perrig
  • 2013/2014: Lukas Bärfuss, 220000 Seiten, Staatsschauspiel Dresden, Rolle: Wüthrich, Regie: Burkhard C. Kosminski
  • 2015–2017: William Golding, Der Herr der Fliegen, Staatsschauspiel Dresden, Rollen. Percival/Schwein/Herr der Fliegen, Regie Kristo Šagor
  • 2018–2020: Bertolt Brecht, Der gute Mensch von Sezuan, Staatsschauspiel Dresden, Rolle: Wang, Regie Nora Schlocker
  • 2023–2024: nach Henrik Ibsen, Peer Gynt, Staatsschauspiel Dresden Bürgerbühne, Regie Johanna Praml

Synchronsprecherrollen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stipendienprogramm auf proskenion.de
  2. Das Kindermädchen – Mission Mauritius bei crew united, abgerufen am 19. März 2021.
  3. Hit Mom auf ard.de
  4. Der Krieg und ich in der ARD Mediathek
  5. Das Kindermädchen – Mission Südafrika bei crew united, abgerufen am 19. März 2021.
  6. Lucie. Läuft doch! bei crew united, abgerufen am 19. März 2021.
  7. Tod von Freunden auf moviepilot.de