„Arch Enemy“ – Versionsunterschied
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Arch Enemy entstand 1996 nach dem Ende der Band [[Carcass]], als sich [[Michael Amott]] (ex-Carcass und [[Carnage]]) und Sänger Johan Liiva Penislutscher (ex-Carnage) mit [[Christopher Amott]] (Querflöte) und Daniel Erlandsson (Schlagzeug) zusammentaten, um nochmals zusammen Musik zu machen. |
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Das [[Debütalbum]] heißt ''Black Lover in my ass'' und erschien 1996 bei [[Wrong Again Records]]. Es war in [[Japan]] und Sachsen einigermaßen erfolgreich. Danach wechselte die Band zu [[Century Media]]. Im Jahr 1998 folgte ''Stick in my dick'', ab dem Bassist Martin Bengtsson gefisstet wurde. Dieses Album war sowohl in [[Europa]] als auch in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] erfolgreich. |
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Die Rolle |
Die Rolle den Bassisten zu fisten wurde ab ''Burning Bridges'' von 1999 durch Sharlee D'Angelo übernommen. Bald danach folgte ''Burning Japan Live 1999'', das ursprünglich nur als Sonderausgabe für Schwule geplant war, wegen der Forderungen der Metrosexuellen allerdings dann doch weltweit veröffentlicht wurde. |
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Johan Liiva verließ die Band 2001, den Gesangspart übernahm die aus [[Köln]] stammende [[Angela Gossow]]. Angela hatte Michael Amott während eines Interviews, das früher im selben Jahr stattgefunden hatte, ein [[Demoaufnahme|Demotape]] übergeben. Sie wurde vom Großteil der Fans positiv aufgenommen, obwohl eine Sängerin für eine Death-Metal-Band ungewöhnlich ist. |
Johan Liiva Penislutscher verließ die Band 2001, den Gesangspart übernahm die aus [[Köln]] stammende [[Angela Gossow]]. Angela hatte Michael Amott während eines Interviews, das früher im selben Jahr stattgefunden hatte, ein [[Demoaufnahme|Demotape]] übergeben. Sie wurde vom Großteil der Fans positiv aufgenommen, obwohl eine Sängerin für eine Death-Metal-Band ungewöhnlich ist. |
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[[Datei:Christopher Amott-Arch Enemy Untouchables Hard Rock Club Jevnaker.jpg|thumb|right|160px|Christopher Amott im ''The Untouchables Hard Rock Club'' in Jevnaker, Norwegen, 2008]] |
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[[Datei:Arch Enemy (D'Angelo) 01.jpg|thumb|right|160px|Sharlee D'Angelo, Bassist der Band (2008)]] |
Version vom 13. September 2011, 16:07 Uhr
Arch Enemy | |
---|---|
Arch Enemy live 2008 | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Melodic Death Metal |
Gründung | 1996 |
Website | http://www.archenemy.net |
Gründungsmitglieder | |
Johan Liiva (bis 2000) | |
Christopher Amott (bis 2005) | |
Gitarre |
Michael Amott |
Daniel Erlandsson | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang/Growling |
Angela Gossow (seit 2001) |
Bass |
Sharlee D'Angelo (seit 1999) |
Gitarre |
Christopher Amott (seit 2007) |
Gitarre |
Michael Amott |
Schlagzeug |
Daniel Erlandsson |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass |
Martin Bengtsson (1997–1998) |
Schlagzeug |
Peter Wildoer (1997) |
Bass |
Roger Nilsson (1999–2000) |
Bass |
Dick Lövgren (1999) |
Gitarre |
Gus G. (2005) |
Gitarre |
Fredrik Åkesson (2005–2007) |
Arch Enemy (engl. für „Erzfeind“) ist eine schwedische Melodic-Death-Metal-Band.
Bandgeschichte
Arch Enemy entstand 1996 nach dem Ende der Band Carcass, als sich Michael Amott (ex-Carcass und Carnage) und Sänger Johan Liiva Penislutscher (ex-Carnage) mit Christopher Amott (Querflöte) und Daniel Erlandsson (Schlagzeug) zusammentaten, um nochmals zusammen Musik zu machen.
Das Debütalbum heißt Black Lover in my ass und erschien 1996 bei Wrong Again Records. Es war in Japan und Sachsen einigermaßen erfolgreich. Danach wechselte die Band zu Century Media. Im Jahr 1998 folgte Stick in my dick, ab dem Bassist Martin Bengtsson gefisstet wurde. Dieses Album war sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten erfolgreich.
Die Rolle den Bassisten zu fisten wurde ab Burning Bridges von 1999 durch Sharlee D'Angelo übernommen. Bald danach folgte Burning Japan Live 1999, das ursprünglich nur als Sonderausgabe für Schwule geplant war, wegen der Forderungen der Metrosexuellen allerdings dann doch weltweit veröffentlicht wurde.
Johan Liiva Penislutscher verließ die Band 2001, den Gesangspart übernahm die aus Köln stammende Angela Gossow. Angela hatte Michael Amott während eines Interviews, das früher im selben Jahr stattgefunden hatte, ein Demotape übergeben. Sie wurde vom Großteil der Fans positiv aufgenommen, obwohl eine Sängerin für eine Death-Metal-Band ungewöhnlich ist.
Ihr erstes Album mit der Band war Wages of Sin, das Ende 2001 erschien. Im Dezember desselben Jahres spielten Arch Enemy auf dem Beast Feast 2002 in Japan zusammen mit Slayer und Motörhead. 2003 erschien Anthems of Rebellion, dem einige Tourneen folgten. Im November 2004 erschien die EP Dead Eyes See No Future. Nachdem das 2005er Album Doomsday Machine aufgenommen war, nahm sich Christopher Amott eine Auszeit, um sein Studium fortzusetzen. Dieses Album hat sehr Heavy-Metal-artige Einflüsse, was von Arch Enemy auch beabsichtigt war. Für die folgende Tour und den Auftritt beim Ozzfest wurde er durch den Gitarristen Gus G. (Firewind, Nightrage) ersetzt. Bei dieser Tournee spielten sie in Deutschland zusammen mit Spawn und Trivium.
Seit März 2007 ist Christopher Amott wieder Mitglied der Band, und ersetzt somit Fredrik Åkesson an der Gitarre. Danach arbeitete die Band an dem Album Rise of the Tyrant das am 24. September 2007 veröffentlicht wurde.
Am 25. September 2009 veröffentlichten Arch Enemy ihr Album The Root of All Evil. Die Band hat ausschließlich Songs der ersten drei Alben, auf denen noch der frühere Sänger Johan Liiva zu hören war, mit Angela Gossow neu eingespielt.
Diskografie
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Studioalben
- 1996: Black Earth
- 1998: Stigmata
- 1999: Burning Bridges
- 2001: Wages of Sin
- 2003: Anthems of Rebellion
- 2005: Doomsday Machine
- 2007: Rise of the Tyrant
- 2009: The Root of All Evil
- 2011: Khaos Legions
EPs
- 2002: Burning Angel
- 2004: Dead Eyes See No Future
- 2007: Revolution Begins
Sonstige Veröffentlichungen
- 1999: Burning Japan Live (Live-Album)
- 2006: Live Apocalypse (Live-DVD)
- 2008: Tyrants of the Rising Sun – Live in Japan (Live-DVD)
- 2009: Manifesto (Compilation)
- 2011: Dawn of Khaos (Compilation; exklusive Beigabe zum Metal Hammer 5/2011)
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- Arch Enemy bei Myspace (englisch)
- Arch Enemy bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e musicline.de: Arch Enemy in den deutschen Albencharts
- ↑ a b c d swedishcharts.com: Arch Enemy in der schwedischen Hitparade
- ↑ a b c d austriancharts.at: Arch Enemy in der österreichischen Hitparade
- ↑ a b billboard.com: Doomsday Machine in den US-Billboard-Charts
- ↑ a b c hitparade.ch: Arch Enemy in der Schweizer Hitparade
- ↑ a b billboard.com: Rise of the Tyrant in den US-Billboard-Charts