Astrid Johanna Ofner

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Astrid Johanna Ofner (* 14. Jänner 1966 in Linz)[1] ist eine österreichische Regisseurin, Schauspielerin und Autorin.

Astrid Johanna Ofner studierte Philosophie an der Sorbonne Nouvelle III, danach Regie und Kamera an der Filmakademie Wien. Sie schloss außerdem ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin ab.

Sie arbeitete als Schauspielerin an der Schaubühne Berlin und hatte die Titelrolle bei „Antigone“ (1991) von Jean-Marie Straub und Danièle Huillet. Der gleichnamige Film wurde 1991 im Amphitheater von Segesta auf Sizilien gedreht.

Nach der Premiere des Films 1992 im Februar bei der Berlinale begannen die Dreharbeiten zu Astrid Ofners Filmen „Jetzt und alle Zeit“ und „Ins Leere“ in Berlin und Graz.

Die Premiere dieses Double-Feature-Films fand in Wien bei der Viennale 1994 statt und gewann den Preis für 'Innovatives Kino' der Stadt Wien sowie den 'Österreichischen Dokumentarfilmpreis' bei den Österreichischen Filmtagen.

Im Jahr darauf wurde ihr Lebensgefährte Hans Hurch vom österreichischen Kulturminister Rudolf Scholten mit dem Projekt „100 Jahre Kino“ beauftragt. Deswegen übersiedelten beide im Jahr 1995 zurück nach Wien. Astrid Johanna Ofner beriet und unterstützte Hans Hurch bei über 50 Projekten zum Thema '100 Jahre Kino' in ganz Österreich.

1997 wurde Hans Hurch Direktor der Viennale. Bis zu seinem plötzlichen Tod im Sommer 2017 war Astrid Johanna Ofner seine wichtigste Film- und Programm Konsulentin und Herausgeberin der jährlichen Retrospektiven der Viennale im Österreichischen Filmmuseum.

Die Filme von Astrid Johanna Ofner basieren meist auf einer literarischen Vorlage, ebenso wie ihre Drehbücher. Zurzeit arbeitet sie an dem Essayfilm "Was soll man machen. - Vor Entzücken?" Briefe aus dem Gefängnis von Rosa Luxemburg und sie schreibt ihr erstes Original Spielfilm Drehbuch "The Picture".

Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Sixpackfilm