Atenor

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Atenor (port.)
Atanor (Mirandés)
Wappen Karte
Atenor (port.) Atanor (Mirandés) (Portugal)
Atenor (port.)
Atanor (Mirandés) (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Terras de Trás-os-Montes
Distrikt: Bragança
Concelho: Miranda do Douro
Freguesia: União das Freguesias de Sendim e Atenor
Koordinaten: 41° 25′ N, 6° 29′ WKoordinaten: 41° 25′ N, 6° 29′ W
Postleitzahl: 5225-011

Atenor (Mirandés: Atanor) ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde im Nordosten Portugals.

Höhlengräber und andere Funde belegen eine vorgeschichtliche Besiedlung mindestens seit der Bronzezeit, insbesondere die Abrigos, meist Schieferhöhlen, namentlich Abrigo das Aguçadeiras, Abrigo das Fragas da Lapa, Abrigo de Vale de Espinheiros und Abrigo do Vale de Palheiros.[1]

Die heutige Ortschaft entstand vermutlich im Zuge der Siedlungspolitik während der mittelalterlichen Reconquista.

Atenor gehörte Anfang des 18. Jahrhunderts zur Gemeinde Travanca.[2] Es wurde danach eine eigenständige Gemeinde, bis zur Gebietsreform 2013, als die Gemeinde Atenor aufgelöst und mit Sendim zusammengelegt wurde.

Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde Atenor (1864–2011)

Atenor war Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Miranda do Douro. Die Gemeinde hatte 121 Einwohner und eine Fläche von 20,45 km² (Stand 30. Juni 2011).[3]

In der ehemaligen Gemeinde liegen zwei Ortschaften:

  • Atenor
  • Teixeira

Mit der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurden die Gemeinden Atenor und Sendim zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Sendim e Atenor zusammengeschlossen.[4]

  • Atenor. In: Isabel Silva (Hrsg.): Dicionário Enciclopédico das Freguesias. 2. Auflage. Band 3: Bragança, Guarda, Vila Real. Minha Terra, Matosinhos 1997, ISBN 972-96087-7-6, S. 95 (portugiesisch).
Commons: Atenor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Webseite zu den Abrigos bei der Kreisverwaltung von Miranda do Douro, abgerufen am 3. Dezember 2020
  2. Eintrag der Gemeindekirche von Atnor (unter Cronologia) in der portugiesischen Denkmalliste SIPA, abgerufen am 7. Dezember 2020
  3. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  4. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2014