Auerfeldstraße

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Auerfeldstraße
Wappen
Wappen
Straße in München
Auerfeldstraße
Auerfeldstraße
Auerfeldstraße 16
Basisdaten
Landeshauptstadt München
Stadtbezirk Au-Haidhausen
Name erhalten 1856[1]
Anschluss­straßen Gebsattelstraße, Orleansstraße
Querstraßen Schlörstraße, Aurbacherstraße,
Plätze Zita-Zehner-Platz, Schwester-Eubulina-Platz
Nummern­system Orientierungsnummerierung
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr
Technische Daten
Straßenlänge 650 m

Die Auerfeldstraße ist eine Innerortsstraße im Stadtbezirk Au-Haidhausen (Nr. 5) von München.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straße in der Oberen Au beginnt am Zita-Zehner-Platz in Höhe der Schlörstraße in Fortsetzung der Gebsattelstraße und verläuft über den Schwester-Eubulina-Platz vor dem Salesianum in generell östlicher Richtung über die am Tassiloplatz erfolgende Einmündung der von der Regerstraße kommenden Welfenstraße bis zur Balanstraße. Von da ab bildet die Orleansstraße ihre Fortsetzung.

Öffentlicher Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straße wird von einer Buslinie der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) erschlossen.

Namensgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straße ist nach den zur Vorstadt Au gehörenden (früheren) Feldern benannt.

Charakteristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auerfeldstraße 22

Die Straße weist einige Häuser aus der Zeit um 1900 auf. Sie führte an der früheren, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kreisirrenanstalt vorbei, die von 1856 bis 1860 auf damals noch freiem Feld errichtet wurde (Auerfeldstraße 8).[2][3]

Denkmalgeschützte Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auerfeldstraße 28
  • Hausnr. 16: Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkerturm, um 1900 (Denkmalliste D-1-62-000-464)
  • Hausnr. 20: Mietshaus, mit barockisierender Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert (Denkmalliste D-1-62-000-465)
  • Hausnr. 22: Mietshaus, reich gegliederte Doppelerkerfront, 1912 von Stefan Wollmann (Denkmalliste D-1-62-000-466)
  • Hausnr. 26: Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, bezeichnet 1901 (Denkmalliste D-1-62-000-467)
  • Hausnr. 28: Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, reich gegliedert, mit Eckerker, um 1900 (Denkmalliste D-1-62-000-468)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen, 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 32
  2. Winfried Nerdinger (Hrsg.): Zwischen Glaspalast und Maximilianeum. Architektur in Bayern zur Zeit Maximilians II. 1848-1864, Ausstellungskataloge des Architekturmuseums der Technischen Universität München und des Münchner Stadtmuseums Nr. 10, 1997, S. 194/195
  3. Adreßbuch 1880, nachgewiesen unter https://stadtgeschichte-muenchen.de/strassen/adressbuch/d_adressbuch.php?id=11743

Koordinaten: 48° 7′ 24″ N, 11° 35′ 34″ O