August Metzinger
August Metzinger (* 31. Januar 1882 in Mittelbexbach; † 20. Juni 1939 in Essen) war ein deutscher Politiker (Zentrum).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Metzinger besuchte von 1888 bis 1895 die Volksschule und von 1895 bis 1898 die Sonntagsschule. Im Anschluss durchlief er mehrere Semester lang akademische Kurse in Essen und besuchte einen Kursus beim Volksverein für das katholische Deutschland. Er wurde von 1898 bis 1903 als Bergarbeiter auf der Saargrube beschäftigt und nach der Reichstagswahl 1903 gemaßregelt. Von 1903 bis 1909 war er als Sekretär für den Gewerkverein christlicher Bergarbeiter Essen tätig. Seit 1909 wirkte er als Geschäftsführer verschiedener Konsumvereine, unter anderem als Geschäftsführer der „Gepag“ Seifenfabrik. Daneben war er geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Konsumvereins Wohlfahrt.
Metzinger trat in die Zentrumspartei ein, für die er von 1921 bis 1933 als Abgeordneter dem Preußischen Landtag angehörte.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Kienast (Hrsg.): Handbuch für den Preußischen Landtag, Ausgabe für die 5. Wahlperiode, Berlin 1933, S. 363.
- Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Wer ist's? 9. Ausgabe, Leipzig 1928, S. 1042.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Metzinger in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
Personendaten | |
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NAME | Metzinger, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Zentrum), MdL |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1882 |
GEBURTSORT | Mittelbexbach |
STERBEDATUM | 20. Juni 1939 |
STERBEORT | Essen |