Azzedine Lagab
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| Zur Person | |
|---|---|
| Geburtsdatum | 18. September 1986 |
| Nation |  Algerien
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| Disziplin | Straße |
| Internationale Team(s) | |
| 2009 2011–2018 2019 2020 2021 |
Doha Team Groupement Sportif des Pétrolier Algérie VIB Sports Groupement Sportif des Pétrolier Algérie Bike Aid |
| Wichtigste Erfolge | |
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Tour d’Algérie 2011, 2018 | |
| Letzte Aktualisierung: 25. August 2021 | |
Azzedine Lagab (arabisch عز الدين اجاب; * 18. September 1986) ist ein algerischer Radrennfahrer. Er ist seit den 2000er Jahren einer der dominierenden Straßenrennfahrer seines Landes.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2008 wurde Azzedine Lagab im Einzelzeitfahren erstmals nationaler Meister. Bis einschließlich 2018 errang er zehn Mal den Titel eines algerischen Meisters, im Zeitfahren sowie im Straßenrennen. Darüber hinaus war er bei Radsportwettbewerben in Afrika erfolgreich: Er errang mehrfach Medaillen bei afrikanischen Radsportmeisterschaften, aber auch bei Panarabischen Spielen.
2011 gewann Lagab die Tour d’Algérie sowie zwei Etappen der Tour du Faso, 2013 zwei Etappen der Tour of Rwanda. 2014 entschied er die Tour of Al Zubarah für sich, 2015 die Tour Internationale d’Oranie. 2016 sowie 2017 errang er bei afrikanischen Meisterschaften Silber im Mannschaftszeitfahren. 2018 gewann er Bronze im Mannschaftszeitfahren sowie im Straßenrennen. 2018 gewann er erneut die heimische Algerien-Rundfahrt sowie zwei Etappen der Tour of Rwanda. 2019 konnte er eine Etappe und die Gesamtwertung des Grand Prix Chantal Biya für sich entscheiden, die Tour du Faso 2021 schloss er auf dem vierten Platz ab.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Olympischen Spielen 2020 wurde Lagab als einer von zwei Fahrern während des Einzelzeitfahrens, vom deutschen Trainer Patrick Moster, rassistisch beleidigt.[1] Als Zeichen gegen Rassismus wurde er anschließend vom deutschen Team Bike Aid unter Vertrag genommen, um bei der Deutschland Tour 2021 an den Start zu gehen.[2] Bei einem privaten Treffen vor der Rundfahrt sprachen sich Lagab und Moster aus. Lagab habe Moster darauf hin, nach eigenen Worten, verziehen.[3]
Erfolge
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2024
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Hol die Kameltreiber“: Radsport-Funktionär Patrick Moster muss Tokio verlassen. In: Berliner Zeitung. 29. Juli 2021, abgerufen am 29. Juli 2021.
- ↑ Zeichen gegen Rassimus [sic]: Bike Aid mit Lagab zur Deutschland Tour. Von Moster als „Kameltreiber“ beschimpft. In: radsport-news.com. 26. August 2021, abgerufen am 30. August 2021.
- ↑ Lagab verzeiht Radfunktionär Moster verbale Entgleisung. In: rad-net.de. 27. August 2021, abgerufen am 30. August 2021.
Weblinks
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- Azzedine Lagab in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Azzedine Lagab in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Azzedine Lagab in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
1948, 1950, 1951 Ahmed Kebaïli | 1981 Malek Hamza | 1982 Nieddline Tchambaz | 1983 Bessa Moussa | 1984 Mohamed Belabid | 1985 Salim Belksir | 1986 Irbeh Sebti Benzine | 1987 Madjid Ghoumarassi | 1998 Hicham Menad | 1999 Hakim Hamza | 2000 Fares Allik | 2001 Redouane Salah | 2003–2007 Cherif Merabet | 2008 Redouane Chabaane | 2009–2010, 2012, 2021 Azzedine Lagab | 2011, 2017–2018 Youcef Reguigui | 2013 Hichem Chaabane | 2014 Abdelbasset Hannachi | 2015–2016 Abderrahmane Mansouri | 2019 Abderrahmane Bouchlaghem | 2021 Azzedine Lagab
Angaben sind nicht vollständig
| Personendaten | |
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| NAME | Lagab, Azzedine |
| ALTERNATIVNAMEN | عز الدين اجاب (arabisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | algerischer Radrennfahrer |
| GEBURTSDATUM | 18. September 1986 |