Balthasar Eysengrein
Balthasar Eysengrein (* 24. November 1547 in Stuttgart; † 13. Januar 1611 ebenda)[1] war ein deutscher Jurist und Professor an der Universität Tübingen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Balthasar Eysengrein studierte in Tübingen. Er wurde 1578 Geheimer Rat, 1561 Hofrichter, 1608 Direktor des Kirchenrats in Stuttgart sowie ordentlicher Kommissär der Universität Tübingen. Sein Porträt hängt in der Tübinger Professorengalerie.[2]
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Balthasar Eysengrein war ein Sohn von Martin Eysengrein (1507–1567), Bürgermeister von Stuttgart, und Maria Moser (1527–1560). Der katholische Geistliche Martin Eisengrein (1535–1578), einer der führenden Köpfe der Gegenreformation in Bayern, war sein Halbbruder (von einer anderen Mutter); Wilhelm Eisengrein (1543–1584), Historiker und Theologe in Rom, sein Cousin.
Er heiratete am 28. Februar 1571 in Tübingen Susanna Andreä (* 10. Oktober 1552), eine Tochter von Jacob Andreä, und hatte mit ihr zwei Kinder:
- Johann Balthasar Eysengrein (* 6. Mai 1576)
- Anna Maria Eysengrein (* 14. Dezember 1578 in Stuttgart)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Merzbacher: Eisengrein, Balthasar. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 412 (Digitalisat). -- mit ausführlicher Familiengenealogie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Familiendaten der Martinszellerschen Familienstiftung. ( des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Eintrag Balthasar Eysengrein auf Tobias-Bild.
Personendaten | |
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NAME | Eysengrein, Balthasar |
ALTERNATIVNAMEN | Eisengrein, Balthasar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 24. November 1547 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 13. Januar 1611 |
STERBEORT | Stuttgart |