Bandwebermuseum (Wuppertal)

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Das Bandwebermuseum ist im Gold-Zack-Gebäude in der Wiesenstraße untergebracht.
Das Bandwebermuseum ist im Gold-Zack-Gebäude in der Wiesenstraße untergebracht.

Das Bandwebermuseum ist ein technik- und kulturgeschichtliches Museum in Wuppertal.[1][2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Museum wurde 1989 eröffnet und befand sich bis Juni 2019 in der Friedrich-Bayer-Realschule im Wuppertaler Ortsteil Küllenhahn (Lage). An diesem Standort wurde es am 13. Juni 2019 geschlossen und am 25. Januar 2020 in seinen neuen Domizil, dem Gold-Zack-Gebäude in der Elberfelder Nordstadt, wieder eröffnet.[3][4][5] Das Bandwebermuseum ist ein Standort des Museums Industriekultur Wuppertal.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Museum zeigt in seiner Ausstellung diverse Webmaschinen wie etwa einen Jacquardwebstuhl, fertige Produkte aus der Bandweberei und Flechterei sowie eine Hausbandweberstube mit großem Webstuhl.

Das Museum erinnert an die ehemalige Bedeutung der Bandweberei für Wuppertal. 1913 waren allein in der Heimarbeit ca. 8.000 Bandstühle im Einsatz.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bandwebermuseum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bandwebermuseum feiert 20. Geburtstag Westdeutsche Zeitung (online) vom 27. März 2009.
  2. Anekdoten von alten Bergischen Webstühlen Westdeutsche Zeitung (online) vom 29. März 2009.
  3. Radio Wuppertal: Museum im Goldzack-Gebäude. In: radiowuppertal.de. Radio Wuppertal, abgerufen am 14. Juni 2019.
  4. Homepage des Museums. Bandwebermuseum, abgerufen am 3. Januar 2020.
  5. Tanja Heil: Bandwebermuseum eröffnet: „Das Museum ist wirklich spitze“. In: Remscheider Generalanzeiger. 27. Januar 2020, abgerufen am 6. Februar 2020.

Koordinaten: 51° 15′ 55,9″ N, 7° 8′ 15,9″ O