Beastie Boys
Beastie Boys | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Hip-Hop, Rock, Crossover |
Gründung | 1981 |
Website | http://www.beastieboys.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Michael Diamond (Mike D) | |
Adam Yauch (MCA) | |
John Berry | |
Kate Schellenbach | |
Aktuelle Besetzung | |
MC/Bass |
Adam Yauch (MCA) |
MC/Schlagzeug |
Michael Diamond (Mike D) |
MC/Gitarre |
Adam Horovitz (Ad Rock) |
Die Beastie Boys sind eine der ältesten und erfolgreichsten Hip-Hop-Bands und stammen aus New York, USA.
Geschichte
Die Beastie Boys fingen 1979 als Hardcore Punk-Band an. Die damalige Besetzung bestand aus Michael Diamond (Mike D), Adam Yauch (MCA), John Berry und Kate Schellenbach. Ihre musikalischen Vorbilder waren damals Bands wie Black Flag, Bad Brains und Reagan Youth. 1982 veröffentlichten sie eine EP mit dem Titel Polly Wog Stew und gaben im Großraum NYC einige Konzerte. Im selben Jahr verließ Gitarrist John Berry die Band. Er wurde durch Adam Horovitz (Ad Rock) ersetzt. 1983 hatte die Gruppe wieder die Gelegenheit, ein Album aufzunehmen, doch das Ergebnis war kein Hardcore-Album, sondern die obskure Single Cooky Puss. Sie bestand aus einem Scherz-Telefonanruf mit daruntergelegten Beats und zeigte damit den ersten Schritt in Richtung Hip Hop an. Die beiden ersten EPs wurden später unter dem Namen Some old bullshit wiederveröffentlicht. Die drei Jungen zeigten danach immer mehr Interesse für Hip Hop, Kate Schellenbach wurde dabei aus der Band gedrängt. Die dadurch entstandene Dreierbesetzung ist auch die bis heute bestehende Formation. Kate Schellenbach spielte danach bei Luscious Jackson.
Ihre ersten Auftritte vor einem größeren Publikum hatten die Beastie Boys 1985 als Vorgruppe. Die Gruppe spielte jeweils ein aus zwei Stücken bestehendes Programm und verließ danach unter den Buhrufen des geschockten Publikums die Bühne. Erst mit der Veröffentlichung ihres Debutalbums Licensed to Ill (1986) und der darauffolgenden Tournee mit der Hip-Hop-Band Run DMC gelang den drei Jungs der Durchbruch.
Musiker, die oft mit den Beastie Boys zusammenarbeiteten sind Michael Schwartz alias Mix Master Mike (DJ), Mario Caldato Junior alias Mario C (Producer), Rick Rubin (Producer), John King und Mike Simpson alias The Dust Brothers (Producer), Mark Ramos-Nishita alias Money Mark (Keyboards, Vocals, Carpentry), Wendell Fite alias DJ Hurricane (DJ), Eric Bobo (Percussion), Amery Smith alias AWOL (Drums) und Alfredo Ortiz (Percussion)
Zwischenzeitlich betrieben die Beastie Boys ein eigenes Label, Grand Royal.
Urheberrechtsklage
2002 verklagte der amerikanische Jazzflötist James Newton die Beastie Boys: Teile seiner Komposition Choir waren für den Hit Pass the Mic gesampelt worden. Die Klage Newtons vor dem US-Bundesgericht wurde abgewiesen, weil das Label ECM (das als Verlag für seine Aufnahme fungierte) die Rechte ohne Wissen des Flötisten für ein einmaliges Honorar von Tausend Dollar abgetreten hatte.
Bandname
Wie genau der Bandname entstand ist nicht bekannt. Die Behauptung "beastie" sei das Akronym für B(oys) E(ntering) A(narchistic) S(tates) T(owards) I(nternal) E(xcellence) entstand erst nachträglich als backronym.
Diskografie (Auszug)
Alben
- 1986: Licensed to Ill
- 1989: Paul's Boutique
- 1992: Check Your Head
- 1994: Ill Communication
- 1998: Hello Nasty
- 2004: To The 5 Boroughs
- 2007: The MIX-UP
EPs
- 1982: Polly Wog Stew
- 1983: Cooky Puss
- 1984: Rock Hard
- 1995: Aglio E Olio
- 1995: Root Down
Compilations
- 1994: Some Old Bullshit
- 1996: The In Sound From Way Out!
- 1999: Beastie Boys Anthology: The Sounds of Science
- 2005: Solid Gold Hits
DVDs
- 2000: Video Anthology
- 2006: Awesome: I F**kin' Shot That
Trivia
- In der Zeichentrickserie Futurama haben die Beastie Boys einen Cameo-Auftritt.
Weblinks
- Offizielle Homepage (englisch)
- Offizielle Homepage (deutsch)
- Beastie Museum
- Linkkatalog zum Thema Beastie Boys bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Beastie Boys bei Discogs
- Beastie Boys bei MusicBrainz (englisch)