„Beatrice von Weizsäcker“ – Versionsunterschied
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1990 wurde sie [[Lektorat|Lektorin]] im Bonner [http://www.bouvier-verlag.de/ Bouvier-Verlag]. Von 1991 bis 2000 war sie politische Redakteurin beim [[Tagesspiegel]] in Berlin. Von 2000 bis 2003 arbeitete sie als Dezernentin für die [[Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“]] zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter. Von Ende 2007 bis Anfang 2009 war sie verantwortliche Mitarbeiterin des ''Netzwerkes Weiße Rose'' der [[Weiße Rose Stiftung]].<ref>http://www.weisse-rose-stiftung.de/netzwerk/public_html/index.php?topic=impressum</ref> |
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Derzeit arbeitet sie als Autorin. Unter anderem ist sie Mentorin der [[Evangelische Journalistenschule|Evangelischen Journalistenschule]] der [[Evangelische Medienakademie|Evangelischen Medienakademie]], Berlin. |
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Sie ist Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes der [[Theodor-Heuss-Stiftung]], Mitglied des Präsidiums des [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Evangelischer_Kirchentag Evangelischen Kirchentags] sowie der Präsidialversammlung des Kirchentags. Ferner war sie Präsidiumsmitglied des [http://de.wikipedia.org/wiki/Ökumenischer_Kirchentag_2010%20 Ökumenischen Kirchentags 2010] in München. Im Jahr 2012-2013 ist sie [http://www.bayern-evangelisch.de/www/informiert/pressemitteilung-vom-21-6-2012.php Schirmherrin des "Argula von Grumbach Preises"] der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und der Argula-von-Grumbach-Stiftung. Thema: „Wie verändern Frauen die Kirche?". |
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* ''Die Unvollendete. Deutschland zwischen Einheit und Zweiheit.'' Lübbe, Köln 2010, ISBN 978-3-7857-2417-0. |
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* ''Ist da jemand? Gott und meine Zweifel'', Piper Verlag, München 2012, ISBN 978-3-4920-5513-0 |
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* [http://www.luebbe.de/kunden/luebbe/vgl/www.nsf/htmls/Buchseite?Open&ds2=Buecher-Einzeldokument&dc=2&external=d!C1256E550034A541,i!B68D9ACECBA3AFE6C12575BB0066B24D „Warum ich mich nicht für Politik interessiere…“, Gustav Lübbe Verlag, August 2009] |
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* [http://www.luebbe.de/Buecher/Sachbuch/Details/Id/978-3-7857-2417-0 „Die Unvollendete – Deutschland zwischen Einheit und Zweiheit“, Gustav Lübbe Verlag, Köln 2010] |
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Version vom 4. Oktober 2012, 10:54 Uhr
Marianne Beatrice Freiin von Weizsäcker (* 20. August 1958 in Essen) ist eine deutsche Juristin, Autorin und freie Journalistin. Beatrice von Weizsäcker entstammt dem pfälzisch-württembergischen Geschlecht Weizsäcker und ist die Tochter des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und dessen Ehefrau Marianne von Weizsäcker, geb. von Kretschmann.
Leben
Von Weizsäcker studierte Rechtswissenschaften und promovierte zur Dr. jur. Nach Studium und zweitem juristischen Staatsexamen war sie zunächst freie Mitarbeiterin im Bundeskanzleramt sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Rita Süssmuth, die damals Bundesfamilienministerin war.
Von Weizsäcker ist Buchautorin und hat zahlreiche Beiträge in Büchern und Zeitschriften veröffentlicht.
1990 wurde sie Lektorin im Bonner Bouvier-Verlag. Von 1991 bis 2000 war sie politische Redakteurin beim Tagesspiegel in Berlin. Von 2000 bis 2003 arbeitete sie als Dezernentin für die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter. Von Ende 2007 bis Anfang 2009 war sie verantwortliche Mitarbeiterin des Netzwerkes Weiße Rose der Weiße Rose Stiftung.[1]
Derzeit arbeitet sie als Autorin. Unter anderem ist sie Mentorin der Evangelischen Journalistenschule der Evangelischen Medienakademie, Berlin.
Sie ist Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes der Theodor-Heuss-Stiftung, Mitglied des Präsidiums des Evangelischen Kirchentags sowie der Präsidialversammlung des Kirchentags. Ferner war sie Präsidiumsmitglied des Ökumenischen Kirchentags 2010 in München. Im Jahr 2012-2013 ist sie Schirmherrin des "Argula von Grumbach Preises" der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und der Argula-von-Grumbach-Stiftung. Thema: „Wie verändern Frauen die Kirche?".
Veröffentlichungen
als Autorin
- Verschwisterung im Bruderland. Städtepartnerschaften in Deutschland. Bouvier, Bonn 1990, ISBN 3-416-02258-0.
- Deutsch-deutsche Städtepartnerschaften 1986–Januar 1990. Bestandsaufnahme und rechtliche Würdigung. Dissertation. Universität Göttingen, Göttingen 1990.
- Warum ich mich nicht für Politik interessiere… Lübbe, Bergisch Gladbach 2009, ISBN 978-3-7857-2389-0.
- Die Unvollendete. Deutschland zwischen Einheit und Zweiheit. Lübbe, Köln 2010, ISBN 978-3-7857-2417-0.
- Ist da jemand? Gott und meine Zweifel, Piper Verlag, München 2012, ISBN 978-3-4920-5513-0
als Herausgeberin
- Demokratie ist keine Glücksversicherung. Vierzig Jahre Theodor-Heuss-Preis. Chronik und Zeitansage. Hohenheim-Verlag, Stuttgart und Leipzig 2005, ISBN 3-89850-129-9.
Einzelnachweise
Literatur
- So fürsorglich. In: Der Spiegel. Nr. 3, 1993 (online – 18. Januar 1993).
Weblinks
- Literatur von und über Beatrice von Weizsäcker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Carl-Christian Kaiser: Unter Brüdern. In: DIE ZEIT Nr. 05 vom 29. Januar 1993.
- Beatrice von Weizsäcker im Stammbaum-Wiki
- „Warum ich mich nicht für Politik interessiere…“, Gustav Lübbe Verlag, August 2009
- „Die Unvollendete – Deutschland zwischen Einheit und Zweiheit“, Gustav Lübbe Verlag, Köln 2010
- "Ist da jemand? Gott und meine Zweifel", Piper Verlag, München 2012
Personendaten | |
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NAME | Weizsäcker, Beatrice von |
ALTERNATIVNAMEN | Weizsäcker, Marianne Beatrice Freiin von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Juristin, Autorin und freie Journalistin |
GEBURTSDATUM | 20. August 1958 |
GEBURTSORT | Essen |