Benutzer:4spring/Entwurf Liste der Sakralbauten in Bad Homburg vor der Höhe

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Die Liste der Sakralbauten in Bad Homburg vor der Höhe umfasst die für Gottesdienste, unabhängig von der Glaubensrichtung, vorgesehenen Sakralbauten der Stadt Bad Homburg vor der Höhe.

Religiös genutzte Sakralbauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Standort Erste Erwähnung, erster Bau Heutiger Bau[1] Konfession[2] Geschichte Architektur des heutigen Gebäudes Bemerkungen


NICHT VERWENDEN DA MUSTER Name bzw. <nowiki>Lemma (falls vorhanden) Datei:Bild zum Lemma.jpg Stadtteil bzw. Lemma zum Stadtteil (falls vorhanden)


50,23° N, 8,59° O

Anfang–Ende Datum röm.-kath. / ev. / islam. / jüd. / buddh. ende der Vorlage als MUSTER
Advent-Kapelle Gonzenheim
Feldstraße 71
Bad Homburg
50,2185° N, 8,63142° O
Siebenten-Tags-Adventisten
Allerheiligenkirche
auch Russische Kapelle genannt
Kaiser-Friedrich-Promenade 84
Bad Homburg
50,22571° N, 8,62513° O
22. September 1899 russisch-orthodox Von 1922 bis 1946 gab es nur selten Gottesdienste in der Kirche. Heute finden hier regelmäßig Gottesdienste in deutscher und kirchenslawischer Sprache statt. Der Bau entspricht dem Stil russischer Kirchen des 16. Jahrhunderts. Das Zwiebeltürmchen überragt die Vierung. Der Grundstein wurde am 16. Oktober 1896 in Anwesenheit des russischen Zarenpaars Nikolaus II. und Alexandra Fjodorowna (geborene Alix von Hessen-Darmstadt) gelegt.
Christuskirche Berliner-Siedlung,
Stettiner Straße 53
Bad Homburg
50,22385° N, 8,59975° O
evangelisch
Erlöserkirche Dorotheenstraße 1
Bad Homburg
50,22666° N, 8,61172° O
17. Mai 1908 evangelisch Viertürmige, kreuzförmige Emporenbasilika im Stile der wilhelminischen Neuromanik Die Erlöserkirche ist die evangelische Hauptkirche der Kurstadt. Raumgestaltung und Ausmalung des Inneren erinnern an die Hagia Sophia.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Sodener Str. 18
Bad Homburg
50,2238° N, 8,60432° O
7. Oktober 1962 1984 evangelisch-freikirchlich Diese Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde gibt es seit 1887 in Bad Homburg. 1962 wurde das erste eigene Gotteshaus gebaut. 1984 war Einweihung des zweiten Hauses (Bild) mit großem Gottesdienstraum.[3]
Evangelische Kirche (Gonzenheim) Gonzenheim
Kirchgasse 10
Bad Homburg
50,22095° N, 8,64072° O
1570 1845 + 1877 evangelisch Bereits 1570 stand hier eine Kirche, die 1686 mit einem Kirchturm erweitert wurde. 1845 erfolgte ein Neubau, aber zunächst nur der Kirchturm. Erst 1876-77 wurde das Kirchenschiff erbaut.
Gedächtniskirche Kirdorf
An der Gedächtniskirche 2
Bad Homburg
50,23795° N, 8,60806° O
17. August 1913 evangelisch Architekt der von einem Kirdorfer Bürger gestifteten Kirche war Heinrich Jacobi. Die Kirchenfenster sind von einzelnen Bürgern gestiftet, ihre Namen stehen auf dem jeweiligen Fenster. Kanzel, Altar, Taufstein, Kronleuchter und Abendmahlsgeräte stammen aus der Schlosskirche und sind eine Schenkung von Kaiser Wilhelm II.
Heilig Kreuz Kirche Gonzenheim,
Auf der Schanze 22
Bad Homburg
50,21754° N, 8,63561° O
1952–1953 1953 römisch-katholisch Hier steht die 1867 von J.W.Walker (England) für die Englische Kirche gebaute Orgel. Zum Bistum Limburg gehörend.
Herz Jesu Kirche Gartenfeldsiedlung,
Heuchelheimer Straße 92a,
Bad Homburg
50,23361° N, 8,5943° O
1969 römisch-katholisch Zum Bistum Limburg gehörend.
Königreichssaal Jehovas Zeugen Töpferweg 1
Bad Homburg
50,23091° N, 8,61602° O
Zeugen Jehovas
Marienkirche Dorotheenstraße 17,
Bad Homburg
50,22605° N, 8,61364° O
14. August 1895 römisch-katholisch Erstes von der katholischen Gemeinde in Bad Homburg von 1892 bis 1895 gebaute Kirchengebäude. Zum Bistum Limburg gehörende römisch-katholische Hauptkirche in Bad Homburg.
St. Elisabeth Kirche Ober-Eschbach
An der Leimenkaut 5
Bad Homburg
50,21489° N, 8,64678° O
1964 1993 römisch-katholisch Baubeginn war am 25. September 1992. Die Einweihung erfolgte am 3. Dezember 1995. Sie ist die jüngste Kirche in Bad Homburg. Bistum Mainz
St. Johannes Kirche Kirdorf
Am Kirchberg
Bad Homburg
50,24142° N, 8,61045° O
1229-1622
1650-?
1751-?
31.08.1862 römisch-katholisch spätklassizistischer Rundbogenstil Zum Bistum Limburg gehörend, im lokalen Sprachgebrauch auch oft als „Taunusdom“ bezeichnet.
St. Martin Kirche Ober-Erlenbach
Martinskirchstraße 14
Bad Homburg
50,22647° N, 8,6827° O
1765 römisch-katholisch Barockkirche Bistum Mainz
Waldenserkirche Dornholzhausen,
Dornholzhäuser Str. 12
Bad Homburg
50,24096° N, 8,58773° O
1701 1724 ehemals Waldenser, heute evangelisch-reformiert 1699 siedelten sich hier französische Glaubensflüchtlinge, die Waldenser, an. Sie durften ihren Glauben behalten, die Gottesdienste wurden bis Ende des 19. Jahrhunderts auf französisch abgehalten. Saalbau mit abgewalmtem Dach, hohe Rundbogenfenster und Rundbogenportal in der Hauptfront. Barocke Kanzel mit der Aufschrift "Je trouve ici mon asile" (Hier finde ich meine Zuflucht)
Zur Himmelspforte Ober-Eschbach,
Ober- Eschbacher Str. 76
Bad Homburg
50,21747° N, 8,65111° O
1731 ehemals evangelisch-lutherisch, seit 1823 evangelisch Rechteckbau mit abgeschrägten Kanten, gaubenbesetztem Walmdach und abgestuftem, achtseitigem Haubendachreiter.


Entweihte Sakralbauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindezentrum St. Franziskus (römisch-katholisch, Kirdorf)

Name Bild Standort Bau von bis Kirchliche Nutzung Konfession Geschichte Architektur des Gebäudes Bemerkungen
Englische Kirche Ferdinandplatz
Bad Homburg
50,2° N, 8,61° O
1861
bis
1865
2. September 1868
bis
1914
Church of England Erbauung durch den Homburger Baumeister Christian Holler begann 1861. Einweihung war am 2. September 1868 durch den Lord-Bischof von London. Die letzte kirchliche Handlung war eine Trauung am 6. Juni 1914. Zweigeschossige Hallenkirche mit halbrund geschlossenem Chor und einem abgeschleppten, mit Schiefer eingedeckten Satteldach. Das Gebäude wird heute als Kulturzentrum genutzt und steht unter Denkmalschutz.
Jakobskirche
(vormals Jacobskirche)
Dorotheenstraße 5
Bad Homburg
50,22674° N, 8,61273° O
1718
bis
1723
25. Juli 1724
bis
14. August 1895
französisch-reformiert (Hugenotten) bis 1812 (oder 1816), danach bis 1895 katholische Nutzung Nach der kirchlichen Nutzung erfolgte 1905 ein Umbau durch Louis Jacobi zur Turnhalle für die Homburger Turngemeinde (HTG). 2012 wurde das Gebäude an die Galerie Scheffel verkauft und Ausstellungen erfolgen seit Mai 2016. Massiv errichteter Saalbau mit großvolumigem Krüppelwalmdach mit Haubendachreiter. Die Wetterfahne stammt aus dem Jahr 1718. Kulturdenkmal

Nicht mehr vorhandene Sakralbauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Bild Standort Erste Erwähnung, Bauten Kirchliche Nutzung Konfession Geschichte Architektur des Gebäudes Bemerkungen
Synagoge Elisabethenstraße 8, Ecke Wallstraße
Bad Homburg
50,23042° N, 8,6127° O
Vorgängergebäude wurde von 1731/32 bis ca. 1860 genutzt. 9. November 1886
bis
10. November 1938
jüdisch Die Pläne stammen von Christian Holler. 1904 wurde die Synagoge umgebaut. Die Spielbank, die Staatskasse, die Stadt Bad Homburg, Kurgäste und Landgraf Ferdinand von Hessen-Homburg unterstützen bei der Finanzierung des Baus. Synagoge mit Zwiebelkuppeln auf zwei Türmen. Der große Betraum umfasste mehr als 400 Plätze. Die Synagoge wurde in der Reichskristallnacht in Brand gesetzt und völlig zerstört.
Seit 1988 erinnert ein Gedenkstein an die Synagoge


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jahr der Fertigstellung
  2. Wo nicht anders angegeben bezieht sich die Konfession auf den heutigen Zustand
  3. EFG: Unsere Geschichte. Abgerufen am 29. Mai 2016.