Benutzer:Bruno Wiget 67/Artikelentwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Emilio Machado ist einer der ersten spanischen postmodernen Maler. Seine Erfahrungen in Mexiko und New York, wo er zwischen den 1980er und 1990er Jahren lebte, machen ihn zu einem international anerkannten Künstler.

Emilio wurde am 2. Dezember 1936 in Paris geboren. Während seiner Kindheit und Jugend blieb er auf La Palma auf dem Hof seiner Mutter in La Dehesa. Seine Familie wies ihm eine deutsche Gouvernante zu. Dies und seine spätere Einschulung am Colegio Aleman in Santa Cruz bilden die Grundlagen für Emilos Sprachkenntnisse (Deutsch, Englisch, Italienisch, Griechisch und Französisch). In La Dehesa, nahmen die Grosseltern (mütterlicher Seite) Rosario und Emilio, von dem er auch den Namen erbte, starken Einfluss aus seine kulturelle und künstlerlische Erziehung.

Barcelona; Architekturstudium und Start als Maler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 17 Jahren, 1953, zog Emilio Machado nach Barcelona, ​​um Architektur zu studieren. In der Ciudad Condal, wo er Seite an Seite mit renommierten Architekten der damaligen Zeit studierte und lebte, begann später auch seine Karriere als Maler. Er unterbrach sein Studium für drei Jahre, und ging nach Paris. Nach seiner Rückkehr nahm Emilio das Architekturstudiem wieder auf und schloss es erfolgreich ab. Während seinen Reisen nach Paris, London und andere Hauptstädte lerne Emilio künstlerische Bewegungen kennen, welche damals überall in Europa aktiv und führend waren. Nach seiner Rückkehr nach Barcelona arbeitete Emilio als Architekt, diese Arbeit gab er auf, um sich ganz der Malerei zu widmen.

Nach einer ersten Ausstellung im Herbstsalon erhielt Emilio 1964 den Preis des British Institute of Barcelona und stellte einzeln in der Galerie René Metrás aus. Bei Metrás lernte er Salvador Dalí kennen. Mit Dali und auch Modest Cuixart, Joan Ponç, Josep  Guinovart, Daniell Argimon, Xavier Corberó und vielen anderen Künstlern der unterschiedlichsten Genres, wie den Dichtern Joan Margarit und Joan Brossa, den Fotografen Xavier Miserachs, Leopoldo Pomés, Oriol Maspons, Francesc Català Roca oder dem Filmregisseur Jacinto Esteva tauschte sich mit Emilio über Ideen aus. Dies war für seine Entwicklung als Persönlichkeit und Künster von Bedeutung.

Dau al Set; Obwohl Emilio kein Mitglied dieser Künstlergruppe war, war er ein enger Freund deren Mitglieder. In der berühmten Bar „Taita“ wurden Tage und Nächte mit Gesprächen und intellektuellen Diskussionen verbracht.

Emilio Machado konnte seine Werke bis in die 1980er Jahre in den bekanntesten internationalen Galerien der damaligen Zeit ausstellen. Darunter die Galerie Neblí in Madrid, die Galerie Iris Clert in Paris, die Galerie Heller (wo er mit meta-bildlichen Arbeiten Leonardo da Vinci ehrte) in Madrid.

Von 1980 bis 1986 lebte er in Guadalajara (Mexiko), wo er die Kultur eines neuen Landes erfahren durfte. Auf Einladung der Regierung von Mexiko stellte Emilo im Centro de Arte Contemporáneo aus und nahm später, als mexikanischer Maler betrachtet!, an Kollektiv- und Einzelausstellungen im ganzen Land teil. Wie auch im Jahre 1981 an der Kollektivausstellung in der Galerie La Pinacoteca. In seiner Zeit in Mexico gab Machado die Ölmalerei praktisch auf und widmete die meiste Zeit für das Zeichnen auf Leinwand.

Nach seinem Aufenthalt in Mexiko beschlioss Emilo, in sein immer bewundertes New York zu ziehen, und verliebte sich sofort in diese Stadt. Er lebte und arbeitete zwei Jahre lang im Chelsea Hotel, dem renommierten Epizentrum des New Yorker Kulturlebens und Zufluchtsort für Künstler, Schriftsteller und Musiker seit den 1940er Jahren. Dort traf Emilio auf Edward Sindin welcher ihn für seine Galerie engagierte. Sindin organisierte für Machado auch Ausstellungen im ganzen Land. 1986 erwarb das Olympischen Museum in Lausanne (Schweiz) das seine Arbeit „El Salto“. Emilo liess das Gemälde von New York nach Lausanne senden. Seine Station in New York war wohl die fruchtbarste und abwechslungsreichste seiner Karriere, in der er am meisten experimentierte und sich künsterlisch weiterentwickelte.

Im April 1987 stellte Machado als katalanischer Gastkünstler in der Galerie des exklusiven The Nippon Club in New York sowie in der Keith Green Gallery und der Lladró Art Gallery in New York aus.

Rückkehr nach Katalonien Spanien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1993 wurde Emilo von der katalanischen Regierung eingeladen, an der Gemeinschaftsausstellung „Visions of Desire“ teilzunehmen. Diese Ausstellung katalanischer Maler zu Ehren von Dalí, veranlasste Machado nach Spanien zurückzukehren. Um diese Arbeit vorzubereiten, zog Machado wieder auf die Kanarischen Inseln.

2005 präsentierte Machado „Trees“ auf Gran Canaria. Im Jare 2006 „Matices - México“, eine vollständige Serie von Zeichnungen und „Meandros“ in Las Palmas de Gran Canaria. 2007 stellte er in La Laguna unter dem Titel “Ángeles al atardecer”, diese Arbeit war ein Ergebnis einer pädagogischen Arbeit mit Schülern in der Casa Lercaro, aus. 2010 konnte er  „Isola“ in der Edsvisk Konsthall in Sollentuna, Stockholm, präsentieren. Im selben Jahr veröffentlichte er auch "Reflections on painting", ein kleines Buch mit Reflexionen, Sprichwörtern und Gedanken. 2017 widmete ihm die Messe Art Marbella einen Ausstellungsraum. 2018 wurde seine bisher letzte Ausstellung durchgeführt. Dies wat unter dem Titel “Estratos. Mis infiernos” im Museum Luis González Robles an der Universität von Alcalá de Henares, eine Retrospektive über seine Arbeit.

Stilrichtung / Kunstrichtung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Guillermo Espinosa, ordnet in seiner Arbeit, „Análisis historiográfico, estético y discursivo de la obra de Emilio Machado Memoria Justificativa”, Madrid 2020, Machado folgende Stirichtungen zu.

-       abstrakten Informalismus, dem Experimentieren in der Objektmalerei, dem metaphorischen Surrealismus, der sektiererischen und e metakünstlerischen

Emilio Machado bezeichent sich selber aber als ein rastloser und etwas anarchischer Künstler, welcher sich keiner speziellen Stilrichtung zuordnen lässt.

Anmerkung zum Text:

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Text ist eine Kurzfassung und ein Ausschnitt aus folgenden Hauptarbeiten:

„Análisis historiográfico, estético y discursivo de la obra de

Emilio Machado Memoria Justificativa        

Fundación Emilio Machado

Autor: Guillermo Espinosa, Madrid, 2020


Machado Emilio, Estratos Mis infiernos; Biografía escrito de Albert Gálvez, 2018, Universidad de Alcalà

Autor: Albert Gálvez, Madrid, 2018


Zur zeit bin ich am Einscannen aller Originalunterlagen, welche praktisch alle in spanischer oder englischer Sprache verfasst sind. Diese Dokumente werden dann als Quellen vermerkt oder verlinkt.

Machado Emilio: Estratos Mis infiernos, 2018 Universidad de Alcalà

Machado Emilio: Reflexiones sobre la pintura, 2012, Tauro producciones

Machado Emilio: Machado, 2003, Caja General de Ahorros de Canarias, Publicacion 299

Machado Emilio: Persefonías, 1980, Fundación Canaria Mapfre Guanarteme

Ehrungen und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013: Premio Magíster 2013 de Pintura de la Real Academia Canaria de San Miguel Arcángel

1963. Premio de pintura del Instituto Británico de Barcelona

2012: María Cristina Alba; Emilio Machado; Expone “En busca del vacío” en el Círculo de Bellas Artes de Tenerife; https://youtu.be/e6gTBp6gZ6g

2011: Entrevista en 30 minutos, Radio Televisión Canaria RTVC; https://youtu.be/uTxuTBzgjMg;

2010: María Cristina Alba; Emilio Machado "Retratos"; https://youtu.be/eaSXGjKUTtY

2010: Bo Wannagard, Kjell Forsgren, Thomas Lindell, Anders Johansson; Emilio Machado på Edsvik_YT; Edsvink Konsthaller; https://youtu.be/cudVSP7Nd6Q

2010: María Cristina Alba; Emilio Machado expone en Santa Cruz de Tenerife, “Fugácidas”; https://youtu.be/3_kJeTT8K5w

2009: María Cristina Alba; Emilio Machado, “Fugácidas y Detalles” https://youtu.be/M7Sy3vcMvkE