Benutzer:DerGraueWolf/FundStücke

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--Wolf32at 22:44, 16. Dez. 2009 (CET)

Computerkatze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Computerkatze

Computerkatze

Systematik
Überfamilie: Katzenartige (Feloidea)
Familie: Katzen (Felidae)
Unterfamilie: Kleinkatzen (Felinae)
Gattung: Katze (Felis)
Art: Wildkatze (Felis silvestris)
Unterart: Computerkatze
Wissenschaftlicher Name
Felis computeristis forma catus

Die Computerkatze (Felis computeristis forma catus) ist ein zu den Katzen (Felidae) gehörendes Säugetier innerhalb der Überfamilie der Katzenartigen (Feloidea). Sie ist eng mit der Hauskatze verwandt.

Computerkatzen leben in der Regel in einem parasitären Verhältnis mit Informatikern. Sie sind leicht mit Hauskatzen zu verwechseln, sind aber von kleinerem Wuchs, was Ihnen bessere Bewegungsmöglichkeit in Computergehäusen ermöglicht.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Computerkatzen haben im ausgewachsenen Zustand eine durchschnittliche Kopf-Rumpflänge von ca. 30 cm, hinzu kommen ca. 10 cm Schwanz, die Schulterhöhe beträgt 10-15 cm. Sie können bis zu zwei Kilogramm schwer werden, dabei wird das Männchen (Kater) normalerweise größer als das Weibchen. Sie haben wendige Körper, ein weiches Fell, kurze Gesichter und relativ kleine Schädel. Die Ohren stehen aufrecht, sind spitz und können in verschiedene Richtungen gedreht werden. Wie bei allen Raubtieren sind die Augen – zum räumlichen Sehen – nach vorne gerichtet. Die Klauen ermöglichen – in Kombination mit dem Maul – das Lösen von Steckverbindungen, Schlitz-, Kreuz- und Torx-Schrauben.

Wie bei Kindern so stellt sich auch bei Katzen immer wieder die Frage: Wieviele Stunden surfen pro Tag sind erlaubt?

Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Computerkatzen zeigen offenkundig reges Interesse insbesondere an bewegter Hardware. Ihr Bezug zu Computersoftware ist aber in Fachkreisen umstritten. Neuen Forschungen des BonsaiCat Institute Shengzhou[1] zufolge zeigen moderne Computerkatzen jedoch auch Anpassungen in ihrem Beuteschema: Die Computermaus mus computermus ssp. funkii wird nicht bejagt, sondern wohl über den Spieltrieb zum Erzielen spezifischer Reaktionen auf Bildschirmen genutzt. Dabei interessiert sich F. computeristis weniger für Computerspiele, sondern primär für Echtzeit-Logging und ähnliche textorientierte Applikationen (auch als Katzencode bekannt). Funktional-assoziiertes Verhalten bleibt in Experimenten aber selten. Die Forschergruppe sieht das nicht als Zeichen mangelnder Intelligenz, sondern wahrnehmungsphysiologischer Defizite: Auf Farbenfehlsichtigkeit-optimierten Benutzeroberflächen, die der dichromaten Farbwahrnehmung der Feloidea entgegenkommen[2], zeigen sich signifikante Verhaltensänderungen. Ein Exemplar namens yf1017 (die Population wird traditionell nach ihrem bevorzugen Schlafplatz benannt) führt ping-Befehle auch unter der GUI reproduzierbar aus. Nun sollen in Zusammenarbeit mit dem Language Research Center von Atlanta mit einer Variante des für den Bonobo Kanzi entwickelten Lexigramm-Keyboards[3] auch die Sprachfähigkeiten der Computerkatze untersucht werden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • David Brunner, et al.: Die Katze. Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung, Sanssouci Verlag, 2005, ISBN 3-7254-1357-6
  • Sabine Schroll: Miez Miez - na komm. Artgerechte Katzenhaltung in der Wohnung, Videel Verlag, 2001, ISBN 3-8990-6107-1

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nishi Amane, et al.: Behavoural field studies on a population of Felis computeristis f. c. habitating Wikimedia's yaseo-cluster in Seoul. In: Annalen der Biologie 17/2005, S. 891–921
  2. Qiu Kong: Dyschromatopsic optimiszation on interacting with cats. In: Yearbook of BonsaiCat Institute Shengzhou 1998. Nach Samuel Orgelbrand: Katze und KI. In: Spektrum der Wissenschaft 14/2006 S. 53ff
  3. Homepage des Language Research Centers, Atlanta