Benutzer:Dirk123456/Baustellenbaustelle 001/Baustelle-D/Baustelle-D.66

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Burghards Antwort: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:BurghardRichter#c-BurghardRichter-20240216185000-Dirk123456-20240213132300

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Entwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Ich vermute, ein Unterschied besteht darin, dass 1 m zwar immer 100 cm hat, aber nicht jedes Kalenderjahr die gleiche Anzahl von Tagen; mal sind es 365 Tage, mal 366 usw. usf.

Das, was ich ab jetzt hier so alles schreibe, ist nicht dazu gedacht, dir die Verhältnisse bei der Rotation der Erde zu erklären, sondern eher anderen und mir selbst. Du bist Geodät und ärgerst dich über die mangelnde Genauigkeit bei der Bestimmung von Werten und die fehlende Konsistenz hinsichtlich verschiedener Vorgehensweisen in unterschiedlichen Bereichen. Ich kenne mich nicht sonderlich gut mit Kalendern aus und auch nicht mit Lagerlogistik o. ä.

Ich möchte jedoch zeigen, dass es aus meiner Sicht möglich sein könnte, dass zwar bei zwei verschiedenen Themen die jeweiligen Entscheidungen schnell und zuverlässig getroffen werden müssen,

  • sowohl die Entscheidung, ob einer Person 10 µg oder 30 µg Comirnaty als Impfung erhält,
  • als auch die Entscheidung, ob ein Holzstab an dem einen oder an dem anderen Regalplatz einsortiert wird,

 dass aber die Abläufe zum Finden der jeweiligen Entscheidung auf unterschiedliche Weise verkürzt werden. Es geht in beiden Fällen um Abläufe, die schlicht sind, um effektiv zu sein.

Manches vom Folgenden ist bewusst schlicht erzählt, manches ist vielleicht auch nicht ganz korrekt, weil ich es im Detail nicht weiß.

Da das Jahr als Dauer des Erdumlaufs um die Sonne kein ganzzahliges Vielfaches eines Tages ist, der sich durch die Dauer der Erdrotation ergibt, muss man einen Kalender, in dem die Jahre und die Tage aufeinander abgestimmt sind, mit Schalttagen usw. passend machen. Obendrein müssen die Wochen mit ihren jeweils 7 Tagen und die Monate mit ihren jeweils 28, 29, 30 oder 31 Tagen auch integriert werden.

Während man also bei jedem Holzstab – im wörtlichen Sinn – einen einheitlichen Maßstab anlegen kann, muss man bei einem Lebensjahr „als Maßstab“ – im übertragenen Sinn – Kalender verwenden. Diese „Maßstäbe“, die Jahreskalender, sind für jedes Jahr anders, haben aber auch Gemeinsamkeiten:

Für jedes Datum in dem einen Jahr lässt sich auch ein Datum in jedem anderen Jahr finden; zumindest dann, wenn man bspw. den 29. Februar als letzten Tag im Februar begreift und ggf. einfach mit dem 28. Februar gleichsetzt oder dem 1. März.

Wenn also ein Lebensjahr am 16. Feb. 2024 anfinge, dann könnte man einfach sagen, dass es am 16. Feb. 2025 vollendet sei.

Würde man mit Realzahlen arbeiten, also bspw. ein Lebensalter von 12,0 Jahren angeben; dann bestünde weiterhin die Frage, wann die 12,0 Jahre bei einer konkreten Person erreicht seien. Man würde wohl als Antwort den Kalender bemühen.

Ich gebe mal ein Beispiel, dass ab 6. Oktober 2021, dem Tag einer Aktualisierung der „STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung“ („Beschluss der STIKO zur 22. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung“, s. dortselbst, für PDF-Datei beim RKI, s. für PDF-Datei bei de.wikipedia.org, s. Abgeleitetes im Wikipedia-Artikelabschnitt), passend gewesen sein könnte.

Lsz Max Mustermann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Kind, dass am 8. Oktober 2021 sein 11. Lebensjahr vollendet hatte und somit 11 Jahre alt war, ich nenne das Kind mal Max Mustermann, wäre nach dem Realzahlen-Konzept an diesem Tag 11,0 Jahre alt geworden. Am 7. Oktober 2022 war Max Mustermann immer noch nominal 11 Jahre alt, wenngleich sein Realzahlen-Wert sehr dicht bei 12,0 lag, nämlich gerundet bei 11,997 (das ist eine „Milchmädchenrechnung“: 12,0 − (1/d); gleiches gerundetes Ergebnis mit 365 oder 365,25 oder 366 Tagen als Wert für d). Wäre Max Mustermann am 7. Oktober 2022 geimpft worden, hätte er mit 11 Jahren noch 10 µg Comirnaty bekommen und am 8. Oktober 2023, als 12-Jähriger, schon 30 µg.

Natürlich ändert sich nicht die gesamte Physiologie eines 11- oder 12-Jährigen über Nacht, sodass er als 11-Jähriger bei 30 µg tot umfallen würde und als 12-Jähriger bei 10 µg überhaupt keine Immunisierung erlangen könnte; es sind bloß grobe Richtwerte, hier für eine gesunde Person dargestellt.

Ginge es nicht um eine vorbeugende Massenimpfung, sondern um eine seltene Krankheit mit schwerem Verlauf, dann wäre es ein Einzelfall. Man würde es dann vielleicht genauer machen: D. h., man würde berechnen, an welchem Kalendertag welches genaue Alter als Realzahlen-Wert vorliegt. Dann würde man auch eine feinere Dosierung bei einem ggf. verabreichten Medikament verwenden, wobei man diese bspw. auch auf das Körpergewicht vom Patienten und weitere Parameter abstimmen würde.

Ein Problem, das die Verwendung von Realzahlen mit sich bringt, ist die schwierige Erklärung für die agierenden Personen, wo jemand mit 12,0 Jahren hingehört, wenn der eine Altersbereich bei 12,0 aufhört und der andere dort anfängt.

Da könnte man sagen, dass man es sich aussuchen kann; 12,0 ist eh um den Geburtstag herum und eine echte Einschränkung besteht bei +/−1  Tag noch nicht. So eine Erklärung mögen aber die meisten Menschen nicht, so glaube ich. Eine klare Entscheidung könnte man durch so etwas herbeiführen:

  • | von genau 5,0 bis kleiner 12,0 | von genau 12,0 bis kleiner 17,0 | …

Da besteht die Frage, wodurch unterscheidet sich „kleiner 12,0“ von „ist gleich 12,0“? Eine Antwort könnte sein, dass bei einer Gleitkommazahl, die kleiner als 12,0 ist, der Ganzzahl-Bereich – links vom Fließkomma – kleiner ist als zwölf. Damit wäre man wieder bei den Zahlenfolgen vollendeter Lebensjahre, die gemeinhin für Altersangaben gebilligt werden.

Wenn jemand sagt:

  • „Ich bin 59 Jahre alt.“

 gehen die meisten Leute davon aus, dass sie oder er wahrscheinlich nicht genau 59,0 Jahre alt sein wird, sondern etwas älter, aber noch nicht 60,0 Jahre.

Wenn aber jemand sagt:

  • „Die Stange ist 5 Meter lang.“

 gehen die meisten davon aus, dass die Stange genau 5 m lang ist. Wie genau „genau“ allerdings ist, ergibt sich kaum aus der Aussage selbst.

Ich habe mich gefragt, ob es weitere Anwendungsbereiche gibt, bei denen einfach großzügig sämtliche Nachkommastellen abgeschnitten werden. Das scheint vor allem dann vorzukommen, wenn etwas aufgefüllt wird.

Beim Auffüllen von Sandsäcken werden die vollen gezählt und die zwischenzeitlichen Füllstände einzelner Sandsäcke, die weder leer noch voll sind, werden eher nicht erfasst. Man wird da nicht aufrunden, wenn man sich am Ende für die fertigen Objekte interessiert.

Beim Holzstab ist es anders; der wächst nicht und ist fertig. Er wird mithilfe einer Markierung an einer Messlatte, einem Bandmaß o. ä. danach eingeordnet, ob er am Regalplatz richtig liegt. Ich weiß es nicht, aber ich vermute sogar, dass im Baumarkt an einem häufig genutzten Regalplatz für Holzstäbe von 2 bis 5 m ein „Maßstab“ hingestellt oder gelegt wird, der genau 5 m lang ist und bei 2 m einen Strich als Markierung hat.

Bei einem Holzstab, der länger ist als 5 m ist, würde man das mit einem „Maßstab“ von definiert 5 m Länge schnell herauskriegen. Es wäre dann egal, ob man wüsste, dass der Stab 5,36 m lang sei. Aber egal, ob 5,36 m o. ä. schon draufsteht, weil der Stab bereits vermessen wurde, ob man die 536 cm mit einem Bandmaß selbst bestimmt oder ob man nur prüft, ob der Holzstab genau 5 m lang oder länger oder kürzer ist: Entscheidend ist eine Markierung 5 m.

Ob eine Markierung zur Abgrenzung zweier Bereiche selbst dem vorderen oder dem hinteren Bereich zugeordnet wird, scheint auch eher praktische Gründe zu haben, nämlich welche Frage vordergründig beantwortet werden soll: Gehört das Einzuordnende „noch“ oder „schon“ zum gefragten Bereich?

Die Fragen nach dem Gegenteil, „nicht mehr“ oder „noch nicht“, werden delegiert.

Der Holzstab einer Länge von genau 5 m entspricht der Markierung „5 m“ und passt „noch“ am Regalplatz „2 bis 5 m“. Bei einem längeren Stab, der also „nicht mehr“ passt, wird eine geeignete Frage an einem anderen Regalplatz gestellt.

Der Junge, Max Mustermann, der am 8. Oktober 2010 geboren wurde, entspricht am 8. Oktober 2021 der Markierung „11. Lebensjahr vollendet“; der Junge ist ab da „schon“ 11 Jahre alt. Die Frage danach, was jemand nicht ist, wird gemeinhin als weniger wichtig erachtet als die Antwort darauf, was jemand ist. Ob der Junge „nicht mehr“ 11 ist, entspricht der Frage, ob er „schon“ 12 Jahre alt ist. Diese Frage wird durch die nächste Markierung ermittelt, den 8. Oktober 2022. Dieser 8. Oktober 2022 ist die 12. Wiederkehr des Datums der Geburt von Max Mustermann, welche den Zustand auf „12. Lebensjahr vollendet“ setzt, was bedeutet, dass der Junge ab da 12 Jahre alt sei.

Die Markierung selbst, der Geburtstag, wird wohl im Allgemeinen dem bereits erreichten Alter zugeschlagen. D. h., wenn jemand am 8. Oktober Geburtstag hat, gilt das jeweilige Lebensjahr bereits am 8. Oktober, 00:00 Uhr als vollendet, auch wenn die Geburt erst 22:30 Uhr erfolgt sein sollte. Auch das hat vermutlich praktische Gründe; die Markierung ist die Datumsangabe, „8. Oktober“, nicht die Uhrzeit.

Seltsam wirkt das schon, dass Max Mustermann ab dem 8. Oktober 2021 die Zahl des alten Jahres als Altersangabe führt, das nun vorbei ist, nämlich die 11 für das 11. Lebensjahr, obwohl er sich ab da in seinem 12. Lebensjahr befindet.

Lsz Kilometerzähler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vielleicht ist das alles ein bisschen wie bei manch einem „Kilometerzähler“:

Es wird zwar kontinuierlich Fahrstrecke zurückgelegt, es werden aber nur die vollständig gefahrenen Kilometer angezeigt. Ich weiß, es gibt auch solche Kilometerzähler mit Kommastellen. Ich weiß auch, dass der Vergleich zu den Altersanagaben hinkt, aber auch bei einem Kilometerzähler mit ganzen Zahlen gilt der vollendete Kilometer „10000“ so lange, bis der vollendete Kilometer „10001“ angezeigt wird. Wenn „10000“ angezeigt wird, dann könnten auch bereits 10000,63… km zurückgelegt worden sein; man muss die entsprechende Realzahl aber nicht unbedingt wissen.

Wie dem auch sei, das Konzept, einen Bereich „von … bis …“ durch nur eine einzelne Zahl zu beschreiben, statt dass man zwei Zahlen verwendet (bspw. „2 bis 5 m“) ist selten. Es tritt fast nur bei den Altersangaben auf und dort aber quasi immer.

Es erscheint merkwürdig, wenn man einen Bereich durch Zahlen eingrenzt, die selbst Bereiche darstellen. Normalerweise heißt so etwas:

  • | 5-11 | (erster Bereich)
  • | 12-17 | (nächster Bereich)

 ja schon, dass zwischen 11 und 12 eine Lücke besteht. Nur bei den Altersangaben nicht, da heißt die „11“, dass der Bereich bis zur „12“ reicht. Für Max Mustermann, der am 8. Oktober 2015, geboren wurde, sieht das wohl so aus:

  • Altersbereich als „5 – 11-Jähriger“: | 8. Oktober 2015, 00:00 Uhr bis 7. Oktober 2022, 24:00 Uhr |
  • Altersbereich als „12 – 17-Jähriger“: | 8. Oktober 2022, 00:00 Uhr bis 7. Oktober 2028, 24:00 Uhr |

Interessant ist, dass im „Beschluss der STIKO zur 22. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung“ (s. dortselbst, für PDF-Datei beim RKI, s. für PDF-Datei bei de.wikipedia.org, s. Abgeleitetes im Wikipedia-Artikelabschnitt) nie „nackte Zahlen“ verwendet werden. Es steht immer etwas Zusätzliches dabei, im Folgenden ein paar Beispiele:

  • „18 – 29-Jährige“, „5 – 11 Jahre“, „≥ 4 Wochen“, „< 4 Wochen“, „≥ 3 Monate“, „1 Impfstoffdosis“, „≥ 2 Impfstoffdosen“.

Selbst in der Tabellenspalte mit dem wenigsten Platz, „Empfohlener Impfabstand (Wochen)“, in der „Wochen“ nicht direkt neben den Zahlen stehen kann, gibt es keine isoliert stehenden Zahlen:

  • „≥ 4“, „ab 4“, „3 – 6“.

Ich denke, dass manche zusätzlichen Angaben wichtig sind, um zu betonen, dass es sich um Zeitspannen und nicht um Zeitpunkte handelt. Bei offiziellen Angaben würde man nicht

  • „Max Mustermann ist 11.“

 sagen oder schreiben, sondern

  • „Max Mustermann ist 11 Jahre alt.“ bzw. „Max Mustermann ist ein 11-Jähriger.“

Ich vermute, dass die STIKO gar keine andere Wahl hat als mit natürlichen Zahlen und dem Suffix „-Jährige“ als Altersangaben zu operieren, weil es so offiziell ist.

Es werden ja nicht nur gelegentlich Impfdosen verabreicht, sondern es gibt in vielen Bereichen gesetzliche Vorgaben, was eine Person machen darf oder muss, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht hat.

In der Wikipedia gibt es die Liste der Altersstufen im deutschen Recht.

Wenn Max Mustermann einen Personalausweis der Bundesrepublik Deutschland in der Hand hält, wird dort unter der Rubrik „Geburtstag/Date of birth/Date de naissance“ voraussichtlich der Schriftzug „18. 10. 2010“ zu lesen sein. Das hieße, wenn man es ganz kleinteilig betrachtet, der „18. Oktober 2010“ wäre sein erster und letzter Geburtstag; denn einen neuen Personalausweis, in welchen man einen anderen Tag als den „18. 10. 2010“ für einen zweiten oder dritten „Geburtstag“ eintragen würde, wird ein und dieselbe Person kaum bekommen.

So ist es aber wohl nicht gemeint, „1. Geburtstag“ bedeutet nicht, dass es der Geburtstag wäre, sondern der 1. Jahrestag. Laut Wikipedia-Artikel Geburtstag:

  • „Die Jahrestage werden mit der Zahl der Jahre seit der Geburt benannt, an der ersten Wiederkehr des Tages der Geburt (1. Geburtstag) ist ein Kind also 1 Jahr alt.“ (Abruf Feb. 2024: oldid=234769734)

Umgangssprache eben; der „1. Geburtstag“ soll die erste Wiederkehr sein und nicht der Tag selbst.

Ich vermute, dass es solche Sachen sind, die zu Verwechslungen führen: Wenn bspw. der „1. Geburtstag“ bereits der zweite Tag im Leben eines Menschen sein soll, der irgendwie „Geburtstag“ heißt, kann man natürlich schnell durcheinanderkommen. Man müsste sich also nicht wundern, falls jemand bspw. solche Personen, die 60 Jahre alt oder älter sind, versehentlich als

  • „Menschen ab dem 60. Lebensjahr“

 bezeichnet. Deine Frage:

  • „[…] ist es wirklich so gemeint?“ zielte ja darauf ab, ob in einem solchen Fall vielleicht etwas durcheinandergebracht wurde. Ich nehme an, dass die folgende Formulierung in den Tabellen der STIKO hauptsächlich daran schuld ist, falls es da Verwirrung gegeben hat:
  • „≥ 60-Jährige“

Diese Altersklasse von Personen kann man kaum mit „Größer-gleich 60-Jährige“ übersetzten. Da wäre „ab 60-Jährige“ als Eintragung in einer Tabellenzelle vielleicht ein wenig besser; aber wer weiß.

Egal, wie man es macht; man hat immer das Problem, dass das zugrundeliegende Konzept bekannt sein muss, wenn eine Darstellung verstanden werden soll. Wenn man es so schreibt:

  • | 5 – 11-Jährige |
  • | 12 – 17-Jährige |

 sieht es ein wenig so aus, als gäbe es eine Lücke zwischen 11 und 12. Schriebe man es aber so:

  • | 5,0–12,0 Jahre |
  • | 12,0–18,0 Jahre |

 wäre nicht klar, was man bei 12,0 machen soll, in welchem der beiden Bereiche man sich mit „12,0“ befände. Bei einer Darstellung mithilfe von Vergleichsoperatoren („<“, „≤“, „=“, „≥“ und „>“) würde so etwas in der Art: „≥5,0“ bzw. „<12,0“ – glaube ich – unübersichtlich werden.

Und Anmerkungen, die an jeder Stelle sagen, wie es genau gemeint ist? Bspw. so:

  • | 5 – 11-Jährige1 | oder | 5,0–12,0 Jahre1 | oder …

 1 Der Altersbereich erstreckt sich von der Vollendung des 5. Lebensjahrs bis unmittelbar vor die Vollendung des 12. Lebensjahres. Grundlage für die Bemessung ist der sogenannte „Geburtstag“, jener Tag im Kalenderjahr, an dem die Wiederkehr des eigentlichen Geburtstags, des Tages der Geburt, erfolgt.

Lzs Gute Gründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich glaube mittlerweile, dass es gute Gründe gibt, im ersten Schritt die Altersbereiche für ein Lebensjahr zu definieren und zu benennen und erst im zweiten Schritt einen zusammenhängenden Altersbereich daraus zu formen, bspw. so:

  1. Schritt, frühestes und spätestes Lebensjahr als Altersbereich:
    • Altersbereich „5 Jahre alt“, „5-Jährige“: Die Altersangabe gilt ab der Vollendung des 5. Lebensjahres so lange, wie das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet ist.
    • Altersbereich „11 Jahre alt“, „11-Jährige“: Die Altersangabe gilt ab der Vollendung des 11. Lebensjahres so lange, wie das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet ist.
  2. Schritt, zusammengesetzter Altersbereich:
    • Altersbereich „5 – 11 Jahre alt“, „5 – 11-Jährige“: Die Altersangabe gilt, wenn sowohl die Altersangabe „5 Jahre alt“ bzw. „5-Jährige“ als auch die Altersangabe „11 Jahre alt“ bzw. „11-Jährige“ zutrifft und wenn außerdem sämtliche dazwischenliegenden Altersangaben zutreffen. Die Altersangabe gilt ab der Vollendung des 5. Lebensjahres so lange, wie das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet ist.

Übrigens habe ich beim Schreiben gemerkt, dass der linke von zwei Bereichen zuerst zutrifft, also sozusagen älter ist, während der rechte Bereich später zutrifft, also jünger wäre. Eine solche Formulierung wie folgt wäre also unvorteilhaft, weshalb das Ungünstige durchgestrichen ist:

  • „Zwischen dem ältesten Altersbereich als 5-Jähriger und dem jüngsten Altersbereich als 11-Jähriger wurde Max Mustermann in seiner Zeit als 5  – 11-Jähriger auch bei anderen Lebensjahren einsortiert, nämlich bei den 6-, 7-, 8-, 9- und 10-Jährigen.“

Ich glaube außerdem, dass ein Ausdruck mit expliziter Verwendung vom Wort „bis“, vielleicht als „5- bis 11-Jährige“ oder gar als „5-Jährige bis 11-Jährige“, in manchem Kontext etwas besser geeignet wäre als nur den Bis-Strich zu nutzen, wie in „5 – 11-Jährige“. Anderseits verwendet hoffentlich niemand so etwas: „5- – 11-Jährige“ oder „5-–11-Jährige“.

Und wenn man nun doch das Alter als Kontinuum angeben würde, bspw. als eine Dezimalzahl mit zwei Nachkommastellen?

Wenn bspw. eine Mutter an entsprechender Stelle vorsprechen und erwähnen würde, dass Max Mustermann 11,37 Jahre alt sei, wäre Erstaunen vermutlich die Reaktion. Irgendwann käme vielleicht so eine Frage: „Ist der nun 11 oder nicht?“ Die meisten Personen, welche für die richtige Impfung verantwortlich sind, würden sich dafür entscheiden, es selbst anhand des offiziellen Geburtstermins zu bestimmen, welcher Altersklasse Max Mustermann angehört.

Lzs Protokoll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die allgemeine Anweisung für diejenigen Personen, welche die Altersklasse für eine andere Peron ermitteln müssen, ergibt sich ungefähr wie folgt:

  • Nimm den Tag der Geburt und stelle fest, welches Alter am Tag des Impftermins erreicht ist.
  • Nimm das Alter (vollendetes Lebensjahr) und stelle fest, welche Altersklasse zutrifft.
  • Triff entsprechend deiner Kompetenzen eine zur Altersklasse passende Entscheidung.

Dazu wird von vielen vermutlich ein Schema verwendet, das dem folgenden „Protokoll“ ähnlich sein könnte:

  • Subtrahiere zwei Angaben: Jahr des Impftermins minus Jahr der Geburt. Die Differenz „n“ ist das Alter der zu impfenden Person als vollendetes Lebensjahr, welches im laufenden Kalenderjahr der Impfung maximal erreicht wird.
  • Bestimme das tatsächlich zum Impftermin erreichte Alter als vollendetes Lebensjahr „m“, indem du die beiden Kalenderdaten vergleichst.
    • Allgemein:
      • Liegt der Tag der Impfung vor dem Jahrestag der Geburt („Geburtstag“), dann entspricht der Impftermin dem Alter, welches im Vorjahr erreicht worden ist, sodass sich das tatsächlich vollendete Lebensjahr durch „m=n−1“ ergibt.
      • Ab dem Jahrestag der Geburt gilt dasjenige Lebensjahr als vollendet, welches dem Alter entspricht, dass im Kalenderjahr der Impfung maximal erreicht werden kann. Somit ergibt sich bei einem Impftermin ab dem Jahrestag der Geburt ein Alter von „m=n“.
    • Im Detail:
      • Vergleiche den Monat der Impfung mit dem Monat der Geburt.
        • Liegt der Monat der Impfung vor dem Monat der Geburt, dann ist das maximal mögliche Alter im Jahr der Impfung noch nicht erreicht, sondern dasjenige vom Vorjahr und das vollendete Lebensjahr der zu impfenden Person m errechnet sich durch: „m=n−1“.
        • Liegt der Monat der Impfung nach dem Monat der Geburt, dann ist das maximal mögliche Alter im Jahr der Impfung n schon erreicht und das vollendete Lebensjahr der zu impfenden Person m entspricht diesem Lebensjahr: „m=n“.
        • Sind die beiden Monate der Impfung und der Geburt gleich, ermittle das vollendete Lebensjahr anhand der Tage im Monat. Im Detail:
          • Ist die Angabe für den Tag im Monat – also „1.“ bis maximal „31.“ des jeweiligen Monats – beim Impftermin kleiner als beim Geburtstag, dann gilt für das Alter „m=n−1“.
          • Ist die Angabe für den Tag im Monat – also „1.“ bis maximal „31.“ des jeweiligen Monats – beim Impftermin größer als beim Geburtstag, dann gilt für das Alter „m=n“.
          • Entspricht die Angabe für den Tag im Monat – also „1.“ bis maximal „31.“ des jeweiligen Monats – beim Impftermin derjenigen beim Geburtstag, dann gilt für das Alter „m=n“, da das Lebensjahr zu Beginn des Jahrestages der Geburt als vollendet gilt.
  • Setze das ermittelte Alter in Jahren, also „m“, in die entsprechende Altersklasse ein: „m-Jährige“. Frage dich, wie „m-Jährige“ in Altersklassen, die mehrere Lebensalter als Angabe von vollendeten Lebensjahren umfassen, eingeordnet werden:
    • „i – j-Jährige“, „i – j Jahre“, „i bis j Jahre alt“: Die „m-Jährigen“ gehören dazu, wenn Folgendes zutrifft: „m≥i“ und „m≤j“.
    • „≥ i-Jährige“, „ab i Jahre“, „i Jahre oder älter“: Die „m-Jährigen“ gehören dazu, wenn Folgendes zutrifft: „m≥i“.

Das kann man sicher auch knapper formulieren. Man kann es aber auch länger schreiben, z. B. wegen des 29. Februars, der ein Geburtstag sein kann ...

Lsz Vergleich Labor Computer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich habe als Molekularbiologe auf der einen Seite viel im Labor arbeiten dürfen  (‑:  manchmal auch müssen  ;‑)  und auf der anderen Seite viel Zeit am Computer verbracht.  (‑:  Davon habe ich dann die sprichwörtlichen „viereckigen Augen“ bekommen.  ;‑)  

Bei so einer Tätigkeit trifft man Menschen, die eher praktisch arbeiten, bspw. Technische Assistentinnen und Assistenten, solche, die eher theoretisch arbeiten, bspw. Programmierer und Mathematikerinnen, und man trifft Leute, die beides machen.

Je nachdem, worum es gerade geht, muss man sich die Dinge „vom Hals halten“, die beim Treffen des jeweiligen Ziels stören.

Bei Laborarbeit ist es oft wichtig, dass man weiß, auf welche Knöpfe man drücken muss, damit die Proben so-und-so-lange bei einer bestimmen Umdrehungszahl zentrifugiert werden und dass bspw. das Eisbad rechtzeitig vorbereitet wurde, falls so etwas für die nächsten Schritten erforderlich ist. Komplizierte Berechnungen sollte man ggf. verschieben und nicht während solcher zeitkritischen Abläufe durchführen.

Bei Computerarbeit ist es oft wichtig, dass man Daten mit unterschiedlichen Formaten in ein einheitliches Format bringt, um sie handhaben zu können. Häufig muss ohne direkte Mitnahme der Maßeinheit gerechnet werden. Selbst bei den Zahlen selbst kann es zu Fehlinterpretationen kommen; ein Beispiel:

  • Wenn ein Apparat Messwerte in Form von Text ausgibt, wobei die Zahlen in Englisch ausgedrückt werden, kann es passieren, dass die lokalen Einstellungen verschiedener PCs zu alternativen Interpretationen führen, wenn die ursprünglichen Werte für nachgeschaltete Auswertungen weitergereicht werden. Die Angabe „1.234“, welche beim Beispiel aus einer CSV-Textdatei stammen soll, könnte – je nach auswertender Software – in einem Fall als eine Zahl in Englisch interpretiert werden, die zwischen den Ganzzahlen 1 und 2 liegt und in Deutsch 1,234 lauten würde, aber die Textangabe „1.234“ könnte in einem anderen Fall, nämlich bei einer Auswertung in Deutsch, auch falsch als 1234 erkannt werden. Je nachdem, ob das Zeichen „.“ innerhalb der Zeichenkette als „Float Point“ erkannt wird oder nur als ein Zeichen zur Zifferngruppierung, werden sehr unterschiedliche Werte eingelesen.

Das Beispiel basiert auf meinen Erlebnissen mit MS Excel, eine Software, mit der wir in meinem damaligen Arbeitsumfeld solche CSV-Dateien gut auswerten konnten, wobei man aber aufpassen musste, welche Sprachversion die aktuell tätige war.

Worauf ich aber insgesamt hinauswill, sind die verschiedenen Vereinfachungen für manche Schritte im Arbeitsablauf. In dem einen Fall – bei Laborarbeit – bereitet man sich oft darauf vor, bei bestimmten Schritten keinen Computer zu brauchen und in dem anderen Fall – bei Computerarbeit – bereitet man sich darauf vor, bei bestimmten Schritten keine Konvertierungen sowie Einstellungen u. ä. mehr vornehmen zu müssen, die durch die Herkunft der Daten nötig werden.

In dem einen Fall – Arbeit im Labor – steht bspw. bloß noch „12 000 rpm“ auf dem jeweiligen Handzettel, falls zwölftausend Umdrehungen pro Minute bei der entsprechenden Zentrifuge passen, aber kaum die Zentrifugalkraft, die dadurch erreicht werden soll. In dem anderen Fall – Arbeit am Computer – liegen unmittelbar vor entsprechenden Berechnungen bspw. bloß noch „nackte Zahlen“ im einheitlichen Format vor, aber kaum noch Maßeinheiten u. ä. Angaben.

So ähnlich stelle ich es mir auch beim Umgang mit Altersangaben vor:

Eine Person, die ihn impfen soll, muss wissen, ob Max Mustermann zu „5 – 11-Jährige“ gehört und eine Person, die anschließend statistische Analysen o. ä. zu den durchgeführten Impfungen betreibt, rechnet möglicherweise – das hängt sicher vom Ziel ab – mit 11,37 oder einer anderen passenden Zahl weiter, die das genaue Alter von Max Mustermann präsentiert. In den beiden verschiedenen Fällen würde man also auf dieselbe Datengrundlage zugreifen, den Tag der Geburt und den Tag der Impfung, um die Voraussetzungen für den jeweils nächsten Schritt im Arbeitsablauf/Workflow zu ermitteln.

Während es mich in dem einen Fall nicht wundert, dass nicht allgemein kommuniziert wird, wie bspw. 11,37 oder eine andere Zahl zustande kommen könnte, da es sich dabei lediglich um interne Vorgaben handelt, die von einer eingeweihten Gruppe von Personen verstanden und umgesetzt werden müssen, ist das bei „5 – 11-Jährige“ anders:

Da wundert es mich schon, dass solche Angaben in dieser Form, „-Jährige“, nicht irgendwo in einer Legende hinsichtlich der Altersgruppen erklärt werden.

Lsz Gesetze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um zu erkennen, ob „-Jährige“ auch anderenorts verwendet wird, habe ich danach gesucht, bspw. mit diesem Suchausdruck:

  • /altersklasse 11-jährige bis 17-jährige/   (Anfang März 2024)

 und bin fündig geworden. Unter dem übergeordneten Titel „JUGENDSCHUTZ IN EUROPA“ (Homepage: https://www.protection-of-minors.eu/de/index) werden folgende Fragen behandelt:

Es handelt sich bei „JUGENDSCHUTZ IN EUROPA“ um „ein Projekt der BAJ - Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e. V.“ (s. „Über uns“ – https://www.protection-of-minors.eu/de/about)

Auf der Website, auf welcher die Altersgrenzen für Kinder und Jugendliche behandelt werden (https://www.protection-of-minors.eu/de/rquest/1), kann man in einer Liste von europäischen Staaten die jeweiligen Angaben nachlesen. Dabei fällt auf, dass diese Angaben auf recht unterschiedliche Weise gemacht werden.

Hier ein Vergleich zwischen „Dänemark“ und „Deutschland“:

  • Dänemark

Bis zum Alter von 14 Jahren gilt eine Person als Kind.

Jugendlich ist man zwischen 14 und 18 Jahren.

Darüber hinaus gibt es keine weitere Definition für Jugendliche.

--

  • Deutschland

Bis zu welchem Alter gilt man als Kind?

0-13 Jahre (§ 1.1 JuSchG)

Bis zu welchem Alter gilt man als Jugendlicher?

14-17 Jahre(§ 1.1 JuSchG)

--

In beiden Staaten – „Dänemark“ und „Deutschland“ – dürften die gleichen Altersgrenzen gelten, nämlich der 14. Jahrestag der Geburt und der 18. Jahrestag der Geburt.

Bei „Griechenland“ steht Folgendes:

  • Griechenland

Bis 12 Jahren gelten Personen als Kinder.

Jugendliche sind Personen bis 18 Jahren.

Minderjährig sind Personen zwischen dem 8. und dem vollendeten 18. Lebensjahr (Artikel 121 Abs. 1 Strafgesetzbuch).

--

Sind da jetzt Personen, die das 8. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zwar noch keine Minderjährigen, aber bereits Kinder und auch bereits Jugendliche, weil beides ab Geburt gelten müsste, wenn nur die oberen Altersgrenzen definiert werden?

Es gibt da reichlich Vielfalt bei den Versuchen, die jeweiligen Altersgrenzen zu erklären. So werden bspw. manchmal zusätzliche Vergleichssymbole herangezogen:

  • „In vielen flämischen Verordnungen unterscheidet man zwischen Kindern bis (<) 12 Jahren und Kindern ab (>) 12 Jahren.“ (So lautet ein nebenstehender Satz bei „Belgien“.)

Vielleicht hätte man hier, statt „Kindern ab (>) 12 Jahren“ zu schreiben, besser „Kindern ab (≥) 12 Jahren“ schreiben können.

Es gibt die Website nicht nur auf Deutsch (https://www.protection-of-minors.eu/de/rquest/1), sondern auch auf Englisch (https://www.protection-of-minors.eu/en/rquest/1). Bei „Belgien“ bzw. „Belgium“ werden die Vergleichoperatoren etwas unterschiedlich eingesetzt:

  • Deutsch: „In vielen flämischen Verordnungen unterscheidet man zwischen Kindern bis (<) 12 Jahren und Kindern ab (>) 12 Jahren.“ (nebenstehender Satz bei „Belgien“)
  • Englisch: “In more and more Flemish Decree’s, there is made a distinction between children <12 and children >12.” (nebenstehender Satz bei „Belgium“)

Die deutsche und die englische Version unterscheiden sich auch bei „Deutschland“ bzw. „Germany“:

Bis zu welchem Alter gilt man als Kind?

0-13 Jahre (§ 1.1 JuSchG)

Bis zu welchem Alter gilt man als Jugendlicher?

14-17 Jahre(§ 1.1 JuSchG)

--

Children are persons below the age of 14 years.

Adolescents are persons as of 14 but below the age of 18 years.

--

Das sind zwei recht unterschiedliche Darstellungen für dieselbe Aussage. In der deutschen Version für „Deutschland“ wird – im Gegensatz zur englischen Version – versucht, zusätzlich eine gesetzliche Grundlage für die Altersangaben zu nennen: „(§ 1.1 JuSchG)“.

Steht es im Jugendschutzgesetz (JuSchG) genauso drin, wie ich es an anderer Stelle (https://www.protection-of-minors.eu/de/rquest/1) gefunden habe? Eher nicht.

Im Jugendschutzgesetz (JuSchG) werden unter § 1 die Zahlen „14“ und „18“ in Verbindung mit den Altersgrenzen für Kinder und Jugendliche genannt (Website für JuSchG: https://www.gesetze-im-internet.de/juschg/BJNR273000002.html), nicht aber die Zahlen „13“ und „17“, welche ich anderenorts (https://www.protection-of-minors.eu/de/rquest/1) gefunden habe.

Um festzustellen, wie die Angabe von Altersgrenzen in deutschen Gesetzestexten umgegangen wird, habe ich zwei Gesetzestexte dahingehend untersucht:

Neben anderen Suchmustern stellten sich vor allem folgende als praktikabel für einen Vergleich der beiden Gesetzestexte heraus:

  • /jährig/, /jahr/, /schon/, /noch/, /höchst/, /mindest/ und /alter/.

In den Gesetzestexten scheint es Wörter, die mit „jährig“ oder ähnlich enden, nur als „minderjährig“ bzw. „Minderjährige“ usw. auf der einen Seite und als „volljährig“ bzw. „Volljährige“ usw. auf der anderen Seite zu geben.

Im Bürgerliches Gesetzbuch (BGB; s. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/BJNR001950896.html) kommt „Minderjährige“ sehr oft vor und „volljährig“ seltener, bspw. in § 105a, „Geschäfte des täglichen Lebens“:

  • „Tätigt ein volljähriger Geschäftsunfähiger ein Geschäft des täglichen Lebens, das …“

Es gibt im BGB weiterhin solche Wörter wie „Minderjährigkeit“, „Volljährigkeit“, „Minderjährigenhaftung“ und „Minderjährigenannahme“.

Im BGB wird nur die „Volljährigkeit“ explizit in einem eigenen Paragrafen definiert, nämlich durch § 2, „Eintritt der Volljährigkeit“, während die „Minderjährigkeit“ keinen extra danach benannten Paragrafen aufweist, sondern sich implizit durch § 1 und § 2 zu ergeben scheint.

Im Buch 1 („Allgemeiner Teil“) des BGB, stehen dort im Abschnitt 1 („Personen“), unter dem Titel 1 („Natürliche Personen, Verbraucher, Unternehmer“) die Paragrafen in ungefähr dieser Form:

  • § 1 Beginn der Rechtsfähigkeit „Die Rechtsfähigkeit des Menschen beginnt mit der Vollendung der Geburt.“
  • § 2 Eintritt der Volljährigkeit „Die Volljährigkeit tritt mit der Vollendung des 18. Lebensjahres ein.“

Das BGB „kennt“ sozusagen zwei „grundsätzliche Markierungspunkte“ für eine Art von „Altersstufen“, die Vollendung der Geburt und die Vollendung des 18. Lebensjahres; „Altersstufen“ heißen die beiden Lebensabschnitte für „Minderjährigkeit“ und „Volljährigkeit“ aber nicht – zumindest im BGB.

Für spezielle Zwecke werden Altersstufen definiert, die auch so genannt werden, bspw. im § 1612, „Art der Unterhaltsgewährung“. Dort gibt es den § 1612a, „Mindestunterhalt minderjähriger Kinder; Verordnungsermächtigung“, in welchem für das Lebensalter eines minderjährigen Kindes zwischen der Vollendung der Geburt und der Vollendung des 18. Lebensjahrs drei Altersstufen festgelegt werden:

„§ 1612a …

 (1) Ein minderjähriges Kind kann … entsprechend dem Alter des Kindes

   1. für die Zeit bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahrs (erste Altersstufe) 87 Prozent,

   2. für die Zeit vom siebten bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahrs (zweite Altersstufe) 100 Prozent und

   3. für die Zeit vom 13. Lebensjahr an (dritte Altersstufe) 117 Prozent

…“

Eine weitere wichtige Markierung ist die Vollendung des 16. Lebensjahrs. Laut § 2229, „Testierfähigkeit Minderjähriger, Testierunfähigkeit“, kann ein Minderjähriger ein Testament errichten, aber erst, „wenn er das 16. Lebensjahr vollendet hat“.

Laut § 1303, „Ehemündigkeit“, darf bspw. eine Ehe zwar nicht vor Eintritt der Volljährigkeit eingegangen werden; es wird aber zwischen „darf nicht“ und „kann nicht … wirksam“ unterschieden:

  • § 1303 Ehemündigkeit „Eine Ehe darf nicht vor Eintritt der Volljährigkeit eingegangen werden. Mit einer Person, die das 16. Lebensjahr nicht vollendet hat, kann eine Ehe nicht wirksam eingegangen werden.“

Es werden bei Formulierungen im Zusammenhang mit „Lebensjahr“ nahezu immer die Wörter „Vollendung“ oder „vollendet“ verwendet. Einmal wird jedoch auf eine andere Form zurückgegriffen, nämlich auf „spätestens zum Ablauf“:

  • § 1799 Genehmigungsbedürftige Rechtsgeschäfte „… Eine Genehmigung ist nicht erforderlich, wenn [1. … oder] 2. das Vertragsverhältnis von dem Mündel nach Eintritt der Volljährigkeit spätestens zum Ablauf des 19. Lebensjahres ohne eigene Nachteile gekündigt werden kann.“

Diese Frist, „nach Eintritt der Volljährigkeit spätestens zum Ablauf des 19. Lebensjahres“, betrifft den seltenen Fall, dass als Altersbereich genau ein Lebensjahr von Personen definiert wird, nämlich das 19. Lebensjahr, jenes Lebensjahr, in denen betroffene Personen „18 Jahre alt“ sind und an anderer Stelle und mit anderen Worten auch als „18-Jährige“ bezeichnet werden könnten.

Im Jugendschutzgesetz (JuSchG; s. https://www.gesetze-im-internet.de/juschg/BJNR273000002.html) werden, wie auch im Bürgerliches Gesetzbuch (BGB; s. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/BJNR001950896.html), Altersstufen definiert. Während es im BGB aber sehr häufig um den Unterschied zwischen „minderjährig“ und „volljährig“ geht, wird Im JuSchG das Wort „minderjährig“ nur einmal genannt und „volljährig“ nie.

Im JuSchG werden im Abschnitt 1 („Allgemeines“) laut § 1 („Begriffsbestimmungen“) u. a. Kinder und Jugendliche als Personen definiert:

  • § 1 Begriffsbestimmungen

 „(1) Im Sinne dieses Gesetzes

   1. sind Kinder Personen, die noch nicht 14 Jahre alt sind,

   2. sind Jugendliche Personen, die 14, aber noch nicht 18 Jahre alt sind,

 …“

Die einzige Verwendung vom Wort „minderjährig“ taucht unter § 24a, „Vorsorgemaßnahmen“, im Zusammenhang „mit einer für Kinder und Jugendliche geeigneten Benutzerführung“ auf, wobei es darum geht, dass „insbesondere minderjährige Nutzer und Nutzerinnen Beeinträchtigungen ihrer persönlichen Integrität durch nutzergenerierte Informationen dem Diensteanbieter melden können“.

Man wollte es in diesem Fall möglicherweise durch die Formulierung „… minderjährige Nutzer und Nutzerinnen …“ umgehen, eine umständliche Formulierung zu verwenden, bei der beide Gruppen von minderjährigen Personen, also „Kinder und Jugendliche“, nochmals explizit genannt werden. (Die umständliche Textpassage sähe sonst vielleicht etwa wie folgt aus: „… Nutzer und Nutzerinnen, welche Kinder oder Jugendliche sind, …“)

Warum ein Gesetzestext nahezu immer die Vollendung des Lebensjahres in Form einer Ordinalzahl zur Aufzählung adressiert, während ein anderer Gesetzestext das Alter in Jahren erwähnt, ohne explizit auf die Vollendung eines Lebensjahres hinzuweisen, erschließt sich mir nicht vollständig. Vielleicht geht es im BGB hauptsächlich um Präzision und im JuSchG auch um umgangssprachliche Verständlichkeit.

Die Vollendung eines bestimmten Lebensjahres zu adressieren, wie das im BGB geschieht, stellt vermutlich die eindeutigste Formulierung dar; zumal das Lebensalter als Frist definiert wird, wobei dortselbst Angaben zur Berechnung des Lebensalters gemacht werden. Im Buch 1 („Allgemeiner Teil“), unter Titel 6 („Einwilligung und Genehmigung“), Abschnitt 4 („Fristen, Termine“) finden sich unter § 187 („Fristbeginn“) zwei Sätze, die sich auch auf die Berechnung des Lebensalters beziehen:

  • „(2) Ist der Beginn eines Tages der für den Anfang einer Frist maßgebende Zeitpunkt, so wird dieser Tag bei der Berechnung der Frist mitgerechnet. Das Gleiche gilt von dem Tage der Geburt bei der Berechnung des Lebensalters.“

Bei § 188 („Fristende“) steht – verkürzt wiedergegeben – etwa Folgendes:

  • „(2) Eine Frist, die … nach einem mehrere Monate umfassenden Zeitraum - Jahr, halbes Jahr, Vierteljahr - bestimmt ist, endigt … im Falle des § 187 Abs. 2 mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher dem Tage vorhergeht, der durch seine Benennung oder seine Zahl dem Anfangstag der Frist entspricht.“

Die Berechnung des Lebensalters basiert also laut § 187 Abs. 2 auf „dem Tage der Geburt“ als Fristbeginn und laut § 188 Abs. 2 auf dem Jahrestag der Geburt in der Art und Weise, dass der Ablauf vom Vortag des Jahrestages der Geburt das Fristende sei.

Davon, dass eine Frist, die von der Vollendung des 18. Lebensjahres bis zur Vollendung des 19. Lebensjahres reicht, als „18 Jahre alt“ bezeichnet werden soll, steht aber im BGB – glaube ich – nichts.

Wenn man eine Angabe im JuSchG, § 1, „Begriffsbestimmungen“ heranzieht:

  „(1) Im Sinne dieses Gesetzes

    1. …,

    2. sind Jugendliche Personen, die 14, aber noch nicht 18 Jahre alt sind, …“

 und daraus einen einzelnen Satz formt, könnte der so aussehen:

  • „Jugendliche sind Personen, die 14, aber noch nicht 18 Jahre alt sind.“

Dabei fällt mir auf, dass im Textfluss ein Wort wie „mindestens“, „schon“, „bereits“ o. ä. zu fehlen scheint, weil der Satz – verlängert – auch so lauten könnte:

  • „Jugendliche sind Personen, die 14 Jahre alt sind, die aber noch nicht 18 Jahre alt sind.“

Nach herkömmlicher Lesart wären aber „Personen, die 14 Jahre alt sind“ eigentlich per se „noch nicht 18 Jahre alt“, da „14 Jahre alt“ impliziert, dass eine entsprechende Person das 14. Lebensjahr bereits vollendet hat, während das unmittelbar folgende 15. Lebensjahr noch nicht vollendet wurde. Das ist bei der Formulierung „Personen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben“ vielleicht anders; hier würden – glaube ich – die meisten Leute annehmen, dass eine gemeinte Person zwar nicht jünger, aber älter sein könnte als „14 Jahre alt“.

Im JuSchG werden viele zusätzliche Wörter verwendet, um Beginn und Ende von Altersspannen zu definieren, bei „18 Jahren“ sind das bspw. die Wörter „über“, „unter“ und „ab“ („über 18 Jahren“, „unter 18 Jahren“ und „ab 18 Jahren“).

Es folgen Beispiele:

  • >>… jede Person über 18 Jahren, soweit sie …<<
  • >>… nur mit dem Hinweis "Abgabe an Personen unter 18 Jahren verboten, § 9 Jugendschutzgesetz" in den Verkehr gebracht …<<
  • >>… mit der Generierung entsprechend der Altersstufe „ab 18 Jahren“ als nur für Erwachsene …<<
  • >>… wer als Person über 18 Jahren …<<
  • >>… nach bisherigem Recht mit "Nicht freigegeben unter achtzehn Jahren" gekennzeichneten Filmprogramme …<<

Während ich die Formulierungen „unter 18 Jahren“ und „ab 18 Jahren“ für klar halte, bleibt – glaube ich – bei der Formulierung „über 18 Jahren“ ein wenig unklar, ob und wie das noch nicht vollendete Lebensjahr mitzählt.

In einer üblichen Lesart könnte „über 18 Jahren“ auch so verstanden werden, dass eine entsprechende Person „mindestens 19 Jahre alt“ sein muss.

Aus dem Kontext ergibt sich aber, dass mit „über 18 Jahren“ gemeint ist, ob eine Person volljährig bzw. erwachsen sei. Es gibt im JuSchG zwei Textstellen dazu. An der einen Stelle, § 1 („Begriffsbestimmungen“), geht es darum, dass als „erziehungsbeauftragte Person“ nur eine Person „über 18 Jahren“ in Frage kommt; an der anderen Stelle, § 28 („Bußgeldvorschriften“), geht darum, dass eine Person „über 18 Jahren“ unter Umständen selbst ordnungswidrig handelt, wenn sie bei einer anderen Person ein entsprechendes Verhalten herbeiführt oder fördert, nämlich bei einem Kind oder einer jugendlichen Person.

Vielleicht sind „ab 18 Jahren“ und „über 18 Jahren“ etwas unterschiedlich konnotiert, aber beides bedeutet letztlich wohl das Gleiche: Die Grenze zur Volljährigkeit wurde überschritten.

Weiterhin kommt das Wort „höchstens“ im Zusammenhang mit dem Lebensalter vor. Unter § 17 („Zuständige Bundesbehörde und Leitung“) folgt § 17b („Beirat“) des JuSchG und dort wird die Formulierung

  • „höchstens 17 Jahre alt“

 für Personen verwendet, „die zum Zeitpunkt ihrer Berufung höchstens 17 Jahre alt“ sein dürfen.

Während ich einige Formulierung für die obere Altersgrenze – wie „unter 18 Jahren“ und „noch nicht 14 Jahre alt“ – für recht klar halte, bleibt – glaube ich – bei „höchstens 17 Jahre alt“ ein wenig unklar, ob und wie das noch nicht vollendete Lebensjahr mitzählt. Man könnte auf verschieden Art danach fragen:

  • Gehört eine zurückgelegte Lebenszeit mit dem Betrag von 17,81 in Jahren in den Bereich „höchstens 17 Jahre alt“?
  • Bedeutet „höchstens 17 Jahre alt“ das Gleiche wie „unter 18 Jahren“?
  • Bedeutet „höchstens 17 Jahre alt“ eine zurückgelegte Lebenszeit in Jahren von ≤17,0 oder von <18,0?

Wenn man sich unterhalb von § 17 („Zuständige Bundesbehörde“) im Text von § 17b („Beirat“) den Kontext ansieht, dann erkennt man, dass es um zwei Plätze für Personen in einem Beirat geht, die durch Minderjährige besetzt werden müssen, die dann aber nicht so bald volljährig werden sollten. Das heißt, die Formulierung bedeutet vielleicht ungefähr Folgendes:

  • „Unter 18 Jahren“ reicht zwar, aber „unter 17 Jahren“ wäre eigentlich besser, also darf die entsprechende Person „höchstens 17 Jahre alt“ sein.

Es gibt mehrere Wörter und Wortgruppen, die infrage kommen, um eine obere oder untere Altersgrenze in Kombination mit einer Altersangabe zu formulieren. Es folgen einige Wörter und Wortgruppen mit ihren Treffern (Zahlen im Klammern), wie sie im JuSchG in Bezug auf Altersangaben gefunden worden sind:

  • Obere Altersgrenze: „unter“ (>5 Treffer), „noch nicht“ (2), „höchstens“ (1).
  • Untere Altersgrenze: „ab“ (>10 Treffer), „über“ (2), „mindestens“ (0), „schon“ (0), „bereits“ (0).

Das Wort „noch“ kommt im Zusammenhang mit dem Lebensalter zweimal vor, und zwar ausschließlich als Wortgruppe „noch nicht“, nämlich bei § 1 („Begriffsbestimmungen“) für Kinder als solche Personen, „die noch nicht 14 Jahre alt sind“ und für Jugendliche als solche Personen, „die 14, aber noch nicht 18 Jahre alt sind“. Das Wort „schon“ kommt im JuSchG gar nicht vor und das Wort „bereits“ kommt zwar vor, aber nicht im Zusammenhang mit dem Lebensalter. Wörter wie „mindestens“ kommen ebenfalls nicht vor (die Suchzeichenkette /mindest/ erzielt keine Treffer).

Im BGB wird meist angegeben, welches Lebensjahr vollendet oder nicht vollendet sein soll. Bei § 828, „Minderjährige“, werden drei Formen für ein nicht vollendetes Lebensjahr verwendet, nämlich „nicht vollendet“, „aber nicht vollendet“ und „noch nicht vollendet“:

  • „(1) Wer nicht das siebente Lebensjahr vollendet hat, …“
  • „(2) Wer das siebente, aber nicht das zehnte Lebensjahr vollendet hat, …“
  • „(3) Wer das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, …“

Andere Formulierungen durch „Jahre alt“ statt „Lebensjahr vollendet“ würden ohne das Wort „noch“ beim Wort „nicht“ kaum Sinn ergeben:

  • Von (1) falsch abgeleitet: „Wer nicht sieben Jahre alt ist, …“
  • Von (2) falsch abgeleitet: „Wer sieben, aber nicht zehn Jahre alt ist, …“

Zumindest einmal wurde auch im BGB auf eine Formulierung mithilfe von „Lebensjahr vollendet“ verzichtet und stattdessen eine solche mithilfe von „noch nicht“ in Kombination mit „Jahre alt“ verwendet, nämlich bei § 1596, „Anerkennung und Zustimmung bei fehlender oder beschränkter Geschäftsfähigkeit“:

  • „(2) Für ein Kind, das geschäftsunfähig oder noch nicht 14 Jahre alt ist, …“

Im JuSchG, laut § 1 („Begriffsbestimmungen“), „sind Kinder Personen, die noch nicht 14 Jahre alt sind“, während im BGB das Wort „Kinder“ für die Nachfahren von Eltern steht.

Diese beiden Definitionen von „Kind“, auf der einen Seite – im BGB – nach der familiären Zugehörigkeit einer Person und auf der anderen Seite – im JuSchG – nach dem Lebensalter, machen manchmal zusätzlich Angaben erforderlich.

Im JuSchG gibt es bspw. das Wort „Eltern“ gar nicht und ein Kind ist dort immer eine Person, die „noch nicht 14 Jahre alt“ ist; das „nach JuSchG definierte Kind“ wäre also laut BGB eine minderjährige Person, aber im BGB gibt es in § 11 („Wohnsitz des Kindes“) die explizite Formulierung, dass ein „minderjähriges Kind“ den Wohnsitz der Eltern teilen würde, weil ein „Kind“ dort – im BGB – auch volljährig sein könnte.

Lsz Epidemiologie und Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abgrenzung von Altersstufen durch allgemeine Wörter kann also mehrdeutig sein, wie das Wort „Kind“ zeigt, das in verschiedenen Gesetzen unterschiedlich definiert ist.

In der Epidemiologie werden kaum Eigennamen für konkrete Altersstufen verwendet; es werden also seltener solche Ausdrücke wie „Kinder“, „Minderjährige“, „Jugendliche“, „Ältere“ u. ä. dafür herangezogen, sondern die Benennung einer Altersgruppe erfolgt eher durch die Nennung von Ganzzahlen für die jeweils definierenden Lebensjahre. Es scheint zwei grundsätzliche Konzepte für die eindeutige Adressierung von Altersbereichen durch Ganzzahlen zu geben, die ich im Folgenden als Varianten A und B bezeichne:

  • Variante A, „mit scheinbaren Lücken“: Die Angabe von aufeinanderfolgenden Altersbereichen erfolgt ohne eine Wiederholung der Zahl, welche die obere Altersgrenze des ersten Bereichs repräsentiert, sodass die untere Altersgrenze im zweiten Altersbereich der um eins erhöhten Zahl für die obere Altersgrenze vom ersten Bereich entspricht, bspw. ungefähr so:
    • ... | 50-54 | 55-59 | ...“.
  • Variante B, „ohne scheinbare Lücken“: Die Angabe von aufeinanderfolgenden Altersbereichen erfolgt mit der Wiederholung der Zahl für die obere Altersgrenze des ersten Bereichs, um damit auch die untere Altersgrenze im zweiten Altersbereich anzugeben, bspw. ungefähr so:
    • ... | 50-<55 | 55-<60 | ...“.

Diese beiden unterschiedlichen Formen habe ich beide gleichzeitig an einer Stelle gefunden, nämlich unter

 dort unter der Überschrift „Alters- und geschlechtsspezifische Prävalenz und Inzidenz“. Unter dieser Überschrift gibt es zwei Abbildungen mit Diagrammen, wobei in beiden ähnliche Altersstufen mit Schrittweiten von fünf Jahren auftreten:

  • In Abbildung 1 (→.../kapitel-2#abb1) wird diejenige Variante für die Angabe von Altersstufen verwendet, die ich hier Variante A („mit scheinbaren Lücken“) genannt habe;
  • in Abbildung 2 (→.../kapitel-2#abb2) tritt dagegen Variante B („ohne scheinbare Lücken“) auf.

Für die Abbildung 1 (bzw. Variante A) wird eine deutschsprachige Quelle ohne frei verfügbare Website ziert:

  • Kaduszkiewicz H, Gerste B, Eisele M, et al. Herzinsuffizienz: Epidemiologie und Versorgung. In: Klauber J, Günster C, Gerste B, Robra B-P, Schmacke N, editors. Schwerpunkt: Depression. Stuttgart: Schattauer; 2014, p. 209–229,

 für die Abbildung 2 (bzw. Variante B) wird hingegen eine englischsprachige Quelle zitiert, die auch online verfügbar ist (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23555000/).

Bei Variante B sind die beiden Darstellungen ähnlich, nämlich

  1.     die eine Darstellung in der zitierten englischsprachigen Quelle, bei den ursprünglichen Diagrammen, in „Figure 3“ (→.../pone-0059225-g003/), und
  2.     die andere Darstellung, welche an der zitierenden, deutschsprachigen Stelle verwendet wird, bei den Diagrammen in Abbildung 2 (→.../kapitel-2#abb2).

Der Unterschied besteht darin, dass an der ursprünglichen Stelle (1.) zusätzliche Angaben gemacht werden, um explizit zu kennzeichnen, dass die Angabe in „years“ bzw. in „Jahren“ erfolgt, während diese zusätzliche Kennzeichnung an der zitierenden Stelle (2.) entfällt:

  1.     „... | 50-<55 yrs | 55-<60 yrs | ...“ — ungefähr so, an der zitierten englischsprachige Stelle — (PubMed: →.../23555000/; PCM: →.../PMC3598658/ — dort „Figure 3“: →.../pone-0059225-g003/);
  2.     „... | 50-<55 | 55-<60 | ...“ — ungefähr so, an der zitierenden deutschsprachigen Stelle — (Website: →...herzinsuffizienz/version-4/kapitel-2; dort Abbildung 2 →.../kapitel-2#abb2).

Wie dem auch sei, die Angabe von Altersbereichen erfolgt in Tabellen und Diagrammen in der Epidemiologie zumeist so, dass ein einzelnes Lebensjahr selbst als eine Art Altersstufe vorausgesetzt wird, also sozusagen „mit scheinbaren Lücken“.

Bei der WHO habe ich eine „Einführung in die Epidemiologie“ gefunden, die in mehreren Sprachen bei „iris.who.int“ (https://iris.who.int/handle/10665/43541) verfügbar ist. Die ursprüngliche Version ist englisch (→.../9241547073_eng.pdf) und die deutsche Übersetzung steht als eingescannte und OCR-umgewandelte PDF-Datei für den direkten Download zur Verfügung (fehlerhafte Texterkennung: „Einfiihrung in die Epidemiologie“, direkter Download: →.../9783456845357-ger.pdf). Dadurch lassen sich verschieden Sprachen vergleichen. Es gibt dort, in „Basic epidemiology“ (2nd edition) von Bonita, Beaglehole & Kjellström bzw. in „Einführung in die Epidemiologie“ („2., vollständig überarbeitete Auflage“, „Aus dem Englischen von Karin Beifuss“), eine Abbildung mit Tortendiagrammen, in der drei Altersgruppen abgegrenzt worden sind, die von der Geburt bis zum Tode reichen.

  • Englisch – ursprüngliche Darstellung bei „All women (age groups)“ im Diagramm:
    • 0—24 years“, „25—69 years“, „70+ years“ (Überschrift “Population at risk“, dort „Figure 2.1. Population at risk in a study of carcinoma of the cervix“, Tortendiagramm in der Mitte, auf PDF-Seite 36 im Dokument: →.../9241547073_eng.pdf)
  • Deutsch – abgeleitete Darstellung bei „Alle Frauen (nach Altersgruppen)“ im Diagramm:
    • 0–24 Jahre“, „25–69 Jahre“, „70+ Jahre“ (Überschrift „2.3.1 Risikopopulation“, dort „Abbildung 2·1: Risikopopulation in einer Studie zum Auftreten des Zervixkarzinoms“, Tortendiagramm in der Mitte, auf PDF-Seite 36 im Dokument, direkter Download: →.../9783456845357-ger.pdf)

Der Beginn des gesamten Altersbereichs ist also durch „0 Jahre“ und das offene Ende durch „+ Jahre“ gekennzeichnet worden.

Einschub — Material „Einführung in die Epidemiologie“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

World Health Organization (WHO)“, direkter Download von „Einführung in die Epidemiologie“, (fehlerhaftes OCR: „Einfiihrung in die Epidemiologie“, direkter Download: https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9783456845357-ger.pdf)

„9783456845357-ger.pdf“,

„Ruth Bonita, Robert Beaglehole, Tord Kjellstrom“,

„Einführung in die Epidemiologie“,

„2., vollständig überarbeitete Auflage“,

„Aus dem Englischen von Karin Beifuss“,

„PDF-Seite 36“, „2.3.1 Risikopopulation“,

  • „Abbildung 2·1: Risikopopulation in einer Studie zum Auftreten des Zervixkarzinoms“:

Tortendiagramm:

  • Links „Gesamtbevölkerung“, „Alle Männer“, „Alle Frauen“,
  • Mitte „Alle Frauen (nach Altersgruppen)“, „0–24 Jahre“, „25–69 Jahre“, „70+ Jahre“,
  • Rechts „Risikopopulation“, „25–69 Jahre“.

Davon abgeleitete Suche: https://iris.who.int/handle/10665/43541 „Basic epidemiology, 2nd ed“ => 9241547073_eng.pdf (‎2.166MB)‎ => https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9241547073_eng.pdf?sequence=1&isAllowed=y

(Nebeninfo, Anpassung von de auf en in folgender Form lädt ersatzweise den englischen Inhalt: „https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9783456845357-ger.pdf?sequence=1&isAllowed=y“)

https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9241547073_eng.pdf

„Basic epidemiology“,

„2nd edition“,

„R Bonita R Beaglehole T Kjellström“

PDF-Seite 30

“Population at risk“, „Figure 2.1. Population at risk in a study of carcinoma of the cervix“,

  • Links „Total population“, „All men“, „All women“,
  • Mitte „All women (age groups)“, „0—24 years“, „25—69 years“, „70+ years“,
  • Rechts „Population at risk“, „25—69 years“,

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z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Kette von Altersbereichen müssen Anfang und Ende beim ersten und letzten Altersbereich oft anderes dargestellt werden als bei den Altersbereichen dazwischen. Beim Beispiel: „0–24 Jahre“, „25–69 Jahre“, „70+ Jahre“ (direkter Download: →.../9783456845357-ger.pdf) hat man sich dafür entschieden, den konkreten Anfang bei „0–24 Jahre“ durch „0“ für die Geburt und das offene Ende bei „70+ Jahre“ durch „+“ darzustellen. Manchmal wird beides, der Anfang und das Ende, offen dargestellt, bspw. durch „<“ bei „< 1“ als erstem Altersbereich und durch „+“ bei „90+“ als letztem. Die Kette aus Altersbereichen:

 besteht mehrheitlich aus Bereichen von fünf Lebensjahren, außer dem ersten (ein Lebensjahr), dem zweiten (vier Lebensjahre) und dem letzten Altersbereich (offene Zahl von Lebensjahren). Die Darstellung erfolgt hier „mit scheinbaren Lücken“, also nach der von mir sogenannten Variante A, während in der dazu herangezogenen Quelle:

 eine andere Darstellung verwendet wird. Diese andere Darstellung (→.../FS-12-4-J-1997.pdf) ähnelt zwar in einigen Punkten einem Beispiel (→.../kapitel-2#abb2) für die von mir sogenannte Variante B, „ohne scheinbare Lücken“, weist aber auch Unterschiede auf. Während bei dem einen Fall für Variante B die Kombination von zwei Zeichen verwendet wird, nämlich „-<“, bspw. im Altersbereich „55-<60“ (→.../kapitel-2#abb2), tritt in dem anderen Fall nur ein Zeichen auf, nämlich „-“ , bspw. im Altersbereich „55-60“ (→.../FS-12-4-J-1997.pdf).

Dass der Bindestrich „-“ innerhalb von „55-60“ die Bedeutung von „bis unter“ hat (→.../FS-12-4-J-1997.pdf), geht aus aus einer Zusatzinformation in den komplexen Tabellen hervor, nämlich aus „DAVON IM ALTER VON ... BIS UNTER ... STUNDEN, TAGEN BZW. JAHREN“. Wenn man bei den beiden Auslassungen „...“ vor und hinter „BIS UNTER“ die jeweiligen zwei Zahlen eingesetzt, ergibt sich für „55-60“ mit der Zusatzinformation im ersten Schritt Folgendes:

  • DAVON IM ALTER VON 55 BIS UNTER 60 STUNDEN, TAGEN BZW. JAHREN“.

Das Wort „DAVON“ bezieht sich auf eine links nebenstehende Rubrik („GESTORBENE INSGESAMT“). Bei zutreffenden „STUNDEN“ und „TAGEN“ werden diese in den entsprechenden Spaltenköpfen mit angegeben („UNTER 24 STUNDEN“, „24 STUNDEN - 7 TAGEN“ usw.), während „JAHREN“ dort zwar nicht auftritt, aber „JAHR“, nämlich bei Angaben von einem Jahr („28 TAGEN - 1 JAHR“ und „UNTER 1 JAHR“). D. h., es ergibt sich durch Abzug der expliziten Angaben, nämlich „STUNDEN“, „TAGEN“ und „JAHR“, die in den Spaltenköpfen gemacht werden, dass bei der allgemeinen Zusatzinformation von den verschiedenen Möglichkeiten, „STUNDEN, TAGEN BZW. JAHREN“, die Angabe „JAHREN“ als einzige übrigbleiben könnte, die implizit zutreffen soll, wenn im jeweiligen Spaltenkopf weder „STUNDEN“ noch „TAGEN“ noch „JAHR“ vorkommt. Am Ende hieße das, wenn man die Ersetzungen unter diesen Voraussetzung auf einen der Altersbereiche anwendet, Folgendes:

  • Die Angabe „55-60“ im Spaltenkopf einer Tabelle bedeutet: Von den Gestorbenen insgesamt (DAVON) sind die Personen IM ALTER VON 55 BIS UNTER 60 JAHREN gemeint.

Ein Nachfolge-Veröffentlichung zur Fachserie 12 (Reihe 4) 1997 (→.../FS-12-4-J-1997.pdf) ist die Fachserie 12 (Reihe 4) 2015 (→...destatis.de...2120400157004.pdf...). In beiden Fällen werden in den Tabellen für die Reihe 4 (Todesursachen in Deutschland) der Fachserie 12 (Thema Gesundheit) durch zusätzliche Angaben dafür geliefert, wie die Angaben mit den „Bis-Strichen“, „-“, gelesen werden sollen, wenngleich die Tabellenstrukturen verschieden sind. Während bei 1997 (→.../FS-12-4-J-1997.pdf) das Wort „DAVON“ sich eindeutig auf eine linksstehende Spalte bezieht („GESTORBENE INSGESAMT“), wird so eine eindeutige Zuordnung bei 2015 (→...destatis.de...2120400157004.pdf...) durch die Tabellenstruktur kaum unterstützt: „Davon [...]“ steht dort oberhalb von „Gestorbene insgesamt“ und „Gestorbene insgesamt“ steht in derselben Ebene wie die davon ableiteten Angaben.

Wie dem auch sei, das Statistische Budensamt wendet – soweit von mir gefunden – wohl immer eine Form von „bis unter“ als zusätzliche Information in Tabellen an, wenn „bis unter“ gemeint ist. Das trifft nicht nur auf Zeitspannen zu, sondern auch bei auch auf andere Angaben, die Kontinua darstellen. So kann xxx

a[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsGiD/2015/kurzfassung_gesundheit_in_deutschland.pdf?__blob=publicationFile

Bei der Suche nach Darstellungen von Altersbereichen habe ich in einer Abbildung einen Fehler gefunden. Dort wurde die „Reichweite der individuellen Prophylaxe im Jahr 2012“ für die Altersgruppe von der Geburt („0 bis ...“) bis zur Vollendung des 18. Lebensjahrs (... bis unter 18 Jahre) als 100 % angesehen und in zwei Altersstufen unterteilt, wobei der ersten Altersstufe 32 % und der zweiten 68 % zugeordnet worden sind. Der Fehler kommt dadurch zustande, dass bei der ersten Altersstufe das Muster „x bis y Jahre“ und bei der zweiten das Muster „x bis unter y Jahre“ verwendet wurde. Die Zahlen deuten darauf hin, das bei der ersten Altersstufe das Wort „unter“ vergessen wurde.

In der Abbildung stehen die Angaben „0 bis 6 Jahre“ für die erste sowie „6 bis unter 18 Jahre" für die zweite der beiden Altersstufen. Im vorausgehenden Satz sind die Stellen gelb markiert sind die Stellen, an denen vermutlich etwas anderes stehen müsste, damit die Angaben stimmig werden:

  • | „0 bis unter 6 Jahre“ | „6 bis unter 18 Jahre" | – Das wäre wahrscheinlich die Angabe, die gemeint war.
  • | „0 bis 5 Jahre“ | „6 bis 17 Jahre" | – Das wäre eine Angabe, bei der Lebensjahre bis zur Vollendung des nächsten Lebensjahres zählen.
  • | „unter 6 Jahre“ | „6 bis unter 18 Jahre“ | – Die alleinige Angabe für die obere Altersgrenze, „unter 6 Jahren“, würde ausreichen, da sie die Geburt als untere Altersgrenze impliziert.
  • | „ab Geburt bis unter 6 Jahren“ | „ab 6 Jahren bis unter 18 Jahren" | – Das wäre eine sehr eindeutige Angabe.
  • ...
Beispiel für Verwechslung:   „x bis y Jahre“ und „x bis unter y Jahre“
Nachgestellte Abbildung in Form von Tabellen.

Die zugrundeliegende Abbildung stammt vom Seitenende der PDF-Seite 29, aus „Gesundheit in Deutschland – die wichtigsten Entwicklungen“, DOI 10.17886/RKI-GBE-2016-021.2 – online unter:

Dort vorgeschlagene Zitierweise:

  • Robert Koch-Institut (Hrsg) (2016) Gesundheit in Deutschland – die wichtigsten Entwicklungen. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. RKI, Berlin

Linke Seite der Abbildung auf PDF-Seite 29 als Tabelle:

Reichweite von Maßnahmen der Gruppenprophylaxe in den Kindertagesstätten und Schulen 2012/2013
(Symbol

für Anteil)

(Symbol

für Anteil)

(Symbol

für Anteil)

(Symbol

für Anteil)

79% 59% 33% 4%
Kindergärten,

Grundschulen

Förder-

schulen

Klassen

5 und 6

Klassen

7 bis 10

„(Symbol für Anteil)“ – steht hier stellvertretend für das jeweilige Symbol (wahrscheinlich Zahnpastatube) aus der Abbildung, mit dem dort der prozentuale Anteil bildlich dargestellt werden soll.

Rechte Seite der Abbildung auf PDF-Seite 29 als Tabelle:

Reichweite der individuellen Prophylaxe im Jahr 2012
32% 68%
(Symbol

für Anteil)

(Symbol

für Anteil)

0 bis 6

Jahre

6 bis unter 18

Jahre

„(Symbol für Anteil)“ – steht hier stellvertretend für das jeweilige Symbol (Zahn) aus der Abbildung, mit dem dort der prozentuale Anteil bildlich dargestellt werden soll.

Gelb markiert sind die Stellen, an denen vermutlich etwas anderes stehen müsste, möglicherweise:

    ■ „0 bis unter 6 Jahre“ sowie „6 bis unter 18 Jahre“     oder    ■ „0 bis 5 Jahre“ sowie „6 bis 17 Jahre“.

Material[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgangsbeispiel für die Darstellung von Altersgruppen beim RKI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei einer Diskussion (Beitrag am 16. Feb, 2024) ist auf die Darstellung von Altersgruppen in einem Wikipedia-Artikel Bezug genommen worden, die auf der Darstellung in der Quelle, in einer „Mitteilung der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut“ beruht.

X

Suche /epidemiologie jährig/ Ende März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

/epidemiologie jährig/ Ende März, ("jährig" erst an >15. Stelle, Wikip Inzidenz (Epidemiologie))

https://www.leitlinien.de/themen/herzinsuffizienz/version-4/kapitel-2 (>20. Stelle)

„NVL Chronische Herzinsuffizienz, Version 4“ – „2 Epidemiologie, Risiko- und Prognosefaktoren (2019)“ – „2.1 Epidemiologie“

Alters- und geschlechtsspezifische Prävalenz und Inzidenz

„Die standardisierte Jahresprävalenz der chronischen Herzinsuffizienz ist relativ konstant. 2010 lag sie – gemäß einer Auswertung der Routinedaten von mehr als 24 Millionen Versicherten einer Krankenkasse, die mehr als ein Drittel aller gesetzlich Versicherten und nahezu ein Drittel der deutschen Bevölkerung repräsentiert – bei den ≥ 18-Jährigen bei 4,7% (Männer 4,2%; 5,0% Frauen) {Referenz 28323}.“

Abbildung 1: Prävalenz und Inzidenz der Herzinsuffizienz in Deutschland 2010 (nach {Referenz 28323})

  • {Referenz 28323}: Kaduszkiewicz H, Gerste B, Eisele M, et al. Herzinsuffizienz: Epidemiologie und Versorgung. In: Klauber J, Günster C, Gerste B, Robra B-P, Schmacke N, editors. Schwerpunkt: Depression. Stuttgart: Schattauer; 2014, p. 209–229
  • X-Achse: { „18-24“ / „25-29“ / „30-34“ / ... / „85-89“ / „90-95“ / „≥ 95“ }
  • Y-Achse: { „0,0%“ / „5,0%“ / „10,0%“ / ... „40,0%“ / „45,5%“ / „50,0%“ }
  • Legende: { „Prävalenz Männer“ / „Prävalenz Frauen“ / „Inzidenz Männer“ / „Inzidenz Frauen“ }

„Nicht nur die Inzidenz, auch die Prävalenz (Häufigkeit) der chronischen Herzinsuffizienz ist stark abhängig vom Alter: Je höher das Lebensalter einer Population, desto häufiger erkranken Personen in dieser Gruppe an chronischer Herzinsuffizienz. Die erwähnte Routinedatenanalyse ergab bei den 65- bis 69-Jährigen eine Jahresprävalenz von 6,9%, bei den 80- bis 84-Jährigen von 24,3% und bei den ≥ 95-Jährigen von 47,2%.“

Darunter folgt weiter Text und eine weitere Abbildung:

„Die Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen, während bei der Herzinsuffizienz bei erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) das Geschlechterverhältnis ausgewogen ist: In einer bevölkerungsbezogenen Kohorte aus Halle (Saale) (CARLA-Studie; n = 1 779, Alter 45-89 Jahre, davon mit symptomatischer Herzinsuffizienz: n = 163) hatten ...“

Abbildung 2: Prävalenz der chronischen Herzinsuffizienz nach Alter, Geschlecht und Form (nach {Referenz 26926})

  • {Referenz 26926}: Tiller D, Russ M, Greiser KH, et al. Prevalence of symptomatic heart failure with reduced and with normal ejection fraction in an elderly general population-the CARLA study. PLoS. One. 2013; 8(3):e59225. DOI: 10.1371/journal.pone.0059225. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23555000
  • Links Balkendiagramm „Männer“:
    • X-Achse: { „45-<50“ / „50-<55“ / „55-<60“ / „60-<65“ / „65-<70“ / „70-<75“ / „≤80“ }
    • Y-Achse: { „0“ / „5“ / „10“ / „15“ / „20“ / „25“ }
    • Legende: { „HFrEF“ / „HFpEF“ / „gesamt“ }
  • Rechts Balkendiagramm „Frauen“
    • X-Achse: { „45-<50“ / „50-<55“ / „55-<60“ / „60-<65“ / „65-<70“ / „70-<75“ / „≤80“ }
    • Y-Achse: { „0“ / „5“ / „10“ / „15“ / „20“ / „25“ / „30“ / „35“ }
    • Legende: { „HFrEF“ / „HFpEF“ / „gesamt“ }

Die Abbildung von {Referenz 26926} quasi im Original: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3598658/figure/pone-0059225-g003/

  • „Figure 3“, „Age-specific prevalence of symptomatic CHF, HFREF and HFNEF by 5-year-age-groups.
  • Zwei Diagramme: links „Male“, rechts „Female“
  • X-Achse: { „45-<50 yrs“ / „50-<55 yrs“ / „55-<60 yrs“ / „60-<65 yrs“ / „65-<70 yrs“ / „70-<75 yrs“ / „≤80 yrs“ }
  • Y-Achse, Skalenbeschriftung „Prevalence(%) with 95% Cl“: { „0“ / „5“ / ... / „45“ / „50“ }
  • Legenden: { „CHF total“ / „SHF“ / „HFNEF“ }

z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

--

https://www.google.de/search?q=epidemiologie+j%C3%A4hrig

/altersstufen epidemiologie/ Ende März

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/Glossar/gbe_glossar_catalog.htm

  • GBE-Glossar - Das methodische Glossar bietet Ihnen Erklärungen zu Begriffen und Definitionen aus der Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.

--

World Health Organization (WHO)“, direkter Download von „Einführung in die Epidemiologie“, (fehlerhaftes OCR: „Einfiihrung in die Epidemiologie“) bei „iris.who.int“ als „9783456845357-ger.pdf“ (direkter Download unter https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9783456845357-ger.pdf)

„9783456845357-ger.pdf“,

„Ruth Bonita, Robert Beaglehole, Tord Kjellstrom“,

„Einführung in die Epidemiologie“,

„2., vollständig überarbeitete Auflage“,

„Aus dem Englischen von Karin Beifuss“,

„PDF-Seite 36“, „2.3.1 Risikopopulation“,

  • „Abbildung 2·1: Risikopopulation in einer Studie zum Auftreten des Zervixkarzinoms“:

Tortendiagramm:

  • Links „Gesamtbevölkerung“, „Alle Männer“, „Alle Frauen“,
  • Mitte „Alle Frauen (nach Altersgruppen)“, „0–24 Jahre“, „25–69 Jahre“, „70+ Jahre“,
  • Rechts „Risikopopulation“, „25–69 Jahre“.

Davon abgeleitete Suche: https://iris.who.int/handle/10665/43541 „Basic epidemiology, 2nd ed“ => 9241547073_eng.pdf (‎2.166MB)‎ => https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9241547073_eng.pdf?sequence=1&isAllowed=y

(Nebeninfo, Anpassung von de auf en in folgender Form lädt ersatzweise den englischen Inhalt: „https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9783456845357-ger.pdf?sequence=1&isAllowed=y“)

https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43541/9241547073_eng.pdf

„Basic epidemiology“,

„2nd edition“,

„R Bonita R Beaglehole T Kjellström“

PDF-Seite 30

“Population at risk“, „Figure 2.1. Population at risk in a study of carcinoma of the cervix“,

  • Links „Total population“, „All men“, „All women“,
  • Mitte „All women (age groups)“, „0—24 years“, „25—69 years“, „70+ years“,
  • Rechts „Population at risk“, „25—69 years“,

--

/altersstufen epidemiologie/ Mitte / Ende März https://www.google.de/search?q=altersstufen+epidemiologie

--

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf

Universitätsklinikum Heidelberg -|- https://www.klinikum.uni-heidelberg.de › script_... -|- PDF -|- im Alter von 50-79 Jahren durchgeführt. Dabei wurde bei 21 Frauen und. 15 Männern eine manifeste Wirbel-Osteoporose (Einbruch eines oder mehrerer ... -|-

PDF-Seite 13

Beispiel 3: In einer niederländischen epidemiologischen Langzeitstudie (RotterdamStudie) wurden 1990-1994 bei 4220 Frauen und 2826 Männern im Alter von über 55 Jahren folgende Daten zur Inzidenzrate von Demenz erhoben:

Frauen Männer Altersgruppe Personen jahre „at risk“ Anzahl neuer Fälle Inzidenzrate(I) per 1000 Personenjahre Personenjahre „at risk“ Anzahl neuer Fälle Inzidenzrate (I) per 1000 Personenjahre

  • „Altersgruppe“ / „55-59“ / „60-64“ / „65-69“ / „70-74“ / „75-79“ / „80-84“ / „85-89“ / „90-94“ / „>= 95“ / „Gesamt“

Ott et al. Am J Epidemiol 147: 574-580, 1998

--

PDF-Seite 29

Beispiel: Direkte Altersstandardisierung

Einfache („rohe“) und standardisierte Sterblichkeit an Krankheiten der Verdauungsorgane (ICD-Gruppe 520-579, ICD 9. Revision) für Frauen in Deutschland

  • Altersklasse (in Jahren) / „< 1“ / „1-4“ / „5-9“/ „10-14“ / … / „80-84“ / „85-89“ / „90+“ / „Gesamt“

„Quelle: Stat. Bundesamt, Gesundheitswesen, Fachserie 12, Todesursachen in Deutschland 1997“

--

https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/epidemiologie-und-sozialepidemiologie/

BZgA-Leitbegriffe -|- https://leitbegriffe.bzga.de › alphabetisches-verzeichnis -|- von J Kuhn · Zitiert von: 11 — Diese Fälle werden aufsummiert und auf die Bevölkerung dieser Altersgruppe bezogen oder als Anteil an allen Sterbefällen ausgewiesen. Bei ...

Vermeidbare Sterblichkeit und verlorene Lebensjahre: … Bei der vermeidbaren Sterblichkeit wird für ausgewählte Krankheitsarten eine Altersgrenze angenommen, unterhalb derer die Todesfälle als grundsätzlich vermeidbar betrachtet werden. Meist liegt diese Grenze bei 65 oder 75 Jahren. Diese Fälle werden aufsummiert und auf die Bevölkerung dieser Altersgruppe bezogen oder als Anteil an allen Sterbefällen ausgewiesen.

--

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsGiD/2015/kurzfassung_gesundheit_in_deutschland.pdf?__blob=publicationFile

Gesundheit in Deutschland – die wichtigsten Entwicklungen -|- RKI - Startseite -|- https://www.rki.de › Content › GBEDownloadsGiD -|- PDF -|- von G DES BUNDES · Zitiert von: 1 — Eine wesentliche Grundlage der Gesundheitsberichterstattung ist das Gesundheitsmoni- toring des Robert Koch-Instituts. Die …

Wahrscheinlich von 2016: „DOI 10.17886/RKI-GBE-2016-021.2“. Es handelt sich um eine Kurzfassung, eine Art „Flyer“ bzw. „Broschüre“.

„Gesundheitsberichterstattung fokussiert auf Entwicklungen, die Herausforderungen für das Gesundheitssystem darstellen: die in den kommenden Jahrzehnten weiter zunehmende Alterung der Gesellschaft sowohl in absoluten Zahlen als auch im Anteil der Älteren und Hochaltrigen an der Bevölkerung sowie die sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheit.“

„Dieser Zusammenhang stellt sich vielfach als sozialer Gradient dar, der in allen Altersstufen sichtbar ist: je niedriger der soziale Status, desto mehr Gesundheitsprobleme und Krankheitsrisiken.“

„Zwischen der niedrigsten und der höchsten Einkommensgruppe in Deutschland werden heute Unterschiede in der Lebenserwartung (bei Geburt) von 8,4 Jahren bei Frauen und 10,8 Jahren bei Männern berichtet.“

„Gesundheitsschutz: Kariesprophylaxe

Für Kinder vom dritten bis zum sechsten Lebensjahr besteht der gesetzlich verankerte Anspruch auf zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis unter 18 Jahren haben“

„wie die Altersgruppe der unter Sechsjährigen“

„Allerdings werden auch die 90-Jährigen und Älteren immer noch mehrheitlich (55%) in ihrer häuslichen Umgebung betreut.“

„Durch die wachsende Zahl älterer und alter Menschen werden pflegerische Leistungen verstärkt in Anspruch genommen.“

„Bei 7% der 18- bis 79-Jährigen ist gegenwärtig ein Diabetes mellitus diagnostiziert.“

„▪ 2030 wird mehr als ein Drittel der Bevölkerung 60 Jahre und älter sein. ▪ Darunter werden 6,5 Millionen Menschen sein, die 80 Jahre oder älter sind. ▪ Der Anteil der 0- bis 20-Jährigen an der Bevölkerung betrug 1970 30%; 2030 wird der Anteil auf ca. 16% zurückgegangen sein.“

„Mehr als die Hälfte der über 60-Jährigen in Deutschland bewertet ihre Gesundheit als gut oder sehr gut. Gemessen an der weiten Verbreitung von chronischen Erkrankungen in diesen Altersgruppen gibt …“ => die über 60-Jährigen sind mehrere Altersgruppen.

„Von Depressionen waren 13% der Frauen und 6% der Männer im Alter von 18 bis 64 Jahren im vergangenen Jahr betroffen.“

„Diese Unterschiede werden insbesondere in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen deutlich.“

„In unserer (alternden) Bevölkerung bestimmen chronische Krankheiten wie Herz-KreislaufErkrankungen, Krebs, muskuloskelettale Erkrankungen und Diabetes das Krankheitsgeschehen.“

„Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse gesundheitlicher Übergangsphasen (zum Beispiel Kindheit – Jugendalter; Jugendalter – junges Erwachsenenalter).“

---

von für Menschen, die zum Beispiel 11,37 Jahre, 17,81 Jahre oder 59,04 Jahre alt

  • „Jugendliche sind Personen, die mindestens das 14. Lebensjahr, aber noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben“.
  • „Jugendliche sind Personen, die nicht volljährig sind und das 14. Lebensjahr vollendet haben“.

(-: ;-)

· „≤ i-Jährige“, „bis i Jahre“, „i Jahre oder jünger“: Die „m-Jährigen“ gehören dazu, wenn: „m≤i“.

·

Etwas leichter hatte ich es in einem anderen Fall; da hatte jemand etwas von einer Impfempfehlung für „Menschen ab dem 60. Lebensjahr“ geschrieben, obwohl vermutlich Menschen ab einem Alter von 60 Jahren gemeint waren. Dazu kommentierte ich nur: „Bedenke bitte, dass das 60. Lenbensjahr schon beim Alter von 59,0 Jahren beginnt; ist es wirklich so gemeint?“

  • „Die Jahrestage werden mit der Zahl der Jahre seit der Geburt benannt, an der ersten Wiederkehr des Tages der Geburt (1. Geburtstag) ist ein Kind also 1 Jahr alt. Am Folgetag bereits betritt es im Alter von 1 Jahr und 1 Tag das 2. Lebensjahr, das es mit dem 2. Geburtstag nach 12 Monaten abschließt usw.“

/gesetz tag der volljährigkeit/

/wird man 00:00 Uhr oder später am geburtstag volljährig/

„Neben der Vorschrift, dass eine Person ab 0:00 Uhr an ihrem Geburtstag ein Jahr älter ist und nicht erst zu der eigentlichen Geburtsstunde, werden im BGB auch die Besonderheiten für am 29. Februar Geborene definiert und vom Altersrechner beachtet.“

--

„bei 5 – 11-jährigen Kindern“,

„≥ 4“, „ab 4“, „3 – 6“

„18 – 29-Jährige“,

„5 – 11 Jahre“,

„12 – 17-Jährige“,

„≥ 12 Jahre“,

„5 – 11-Jährige“,

„12 – 17-Jährige“,

„18 – 29-Jährige“,

„30 – 59-Jährige“,

„30 – 59-Jährige“,

„≥ 60-Jährige“,

„≥ 60-Jährige“,

„≥ 4 Wochen“,

„< 4 Wochen“,

„≥ 3 Monate“,

„bei 5 – 11-jährigen Kindern“,

„≥ 60 Jahre“

„≥ 2 Impfstoffdosen“

--

/altersklasse 11-jährige bis 17-jährige/ 1.3.’24

Bis zu welchem Alter gilt man als Kind? ...

https://www.protection-of-minors.eu/de/rquest/1

Jugendschutz in der EU -|- https://www.protection-of-minors.eu › rquest -|- Bis zu welchem Alter gilt man als Jugendlicher? 14-17 Jahre(§ 1.1 JuSchG). Flagge. Estland. Gemäß § 2 des Kinderschutzgesetzes der ... -|

Belgien: „Bis zum Alter von 18 Jahren gilt man als minderjährig. In vielen flämischen Verordnungen unterscheidet man zwischen Kindern bis (<) 12 Jahren und Kindern ab (>) 12 Jahren.“

Deutschland: |- „Bis zu welchem Alter gilt man als Kind?“ / „0-13 Jahre (§ 1.1 JuSchG)“ / „Bis zu welchem Alter gilt man als Jugendlicher?“ / „14-17 Jahre(§ 1.1 JuSchG)“ -|

Wer dafür „gerade“ steht (?), unterhalb der Seite: „ein Projekt der BAJ - Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e. V. | 10178 Berlin | Tel. +49 30 400 40 300 | e-Mail: info@bag-jugendschutz.de“ -|- „Gefördert vom:“ /<Symbol>/ „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“

--

Allgemeine Gedanken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Lücken“ sowohl bei Altersgruppen als auch bei anderen Jahreszeiträumen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf

PDF-Seite 3: „Fallstudien oder Fallserien sind zwar selbst keine systematischen oder repräsentativen Untersuchungen, aber wichtige Vorläufer. Sie kommen meist aus der Praxis von Klinikern oder niedergelassenen Ärzten und machen erstmals auf wichtige und neue Gesundheitsprobleme aufmerksam, die rasches Handeln erfordern und die Grundlage für weitere Untersuchungen bilden (z.B. Beschreibung der ersten AIDS-Fälle in Los Angeles und New York 1980-81 und Meldung an das Center of Disease Control (CDC) in Atlanta). “

PDF-Seiten 3/4: : „Anhand der so über Jahre sorgfältig erhobenen Daten lassen sich wichtige Trendwenden erkennen, die Hinweise auf veränderte oder neu hinzu getretene Krankheitsursachen geben können (z.B. an-“ -|- 2/3 -|- S. 3, PDF-Seite 4: „hand von Daten des saarländischen Krebsregisters 1970-94: Abnahme der Inzidenz von Magen und Zervix-Karzinom, Zunahme der Inzidenz von Darm- und Lungenkarzinomen). Auch lässt sich die Effektivität von durchgeführten Interventionen am Rückgang von Inzidenz und Mortalität untersuchen (s. 3.4 Ergebnisse der MONICA-Studie (MONICA=monitoring trends and determinants of cardiovascular diseases).“

PDF-Seite 12: „Beispiel 1: Von 1982-1992 wurden dem damaligen BGA aus den deutschen Epizentren der AIDS-Epidemie folgende Zahlen für AIDS-Neuerkrankungen gemeldet und die kumulierte Inzidenz errechnet:“ Es folgt eine Tabelle, rechteste Spalte: „IC (1982-1992)“, darunter „Quelle: Stat. Bundesamt, Wiesbaden, Stat. Jahrbuch 1997“

Angabe „über 50jährig“, „35-64jährig“ ohne Bindestrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf

PDF-Seite 3: „Zu den systematischen querschnittlichen Studien zählen z.B. der Bevölkerungs-Survey (systematische Untersuchungen in repräsentativen Stichproben der Bevölkerung zur Häufigkeit bestimmter Gesundheitsprobleme, gesundheitlicher Einstellungen, Lebensbedingungen, Risikofaktoren etc.) und die Filter- oder Screening-Untersuchung in ausgewählten Zielpopulationen (z.B. Reihenuntersuchungen bei Schulkindern zur Aufdeckung von Haltungsschäden; Röntgen-Reihenuntersuchung in einer Zufallsstichprobe über 50jähriger Frauen und Männer zur Einschätzung der Häufigkeit osteoporotischer Wirbelfrakturen; hautärztliche Ganzkörperuntersuchung in ausgewählten Stichproben der Bevölkerung zur Abschätzung der Häufigkeit des malignen Melanoms und seiner Vorstufen).“

PDF-Seite 18: „Beispiel für die Bedeutung von Inzidenz, Sterblichkeit und Letalität:: Die MONICA-Studie (MONICA=monitoring trends and determinants of cardiovascular diseases) ist das klassische Beispiel einer Registerstudie (Herzinfarktregister in 37 Studienpopulationen weltweit, darunter drei deutsche: Augsburg, Bremen, Berlin (Ost)). In zehnjähriger Dokumentationsarbeit wurden nach standardisierten Kriterien alle Infarktereignisse bei 35-64jährigen Frauen und Männern registriert und alle Patienten für 28 Tage weiterbeobachtet.“

PDF-Seite 25: „Datenauswertung, Dateninterpretation – Unzulässiges Verallgemeinern der Ergebnisse = von den Ergebnissen einer Filteruntersuchung in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe (z.B. Prävalenz abklärungsbedürftiger Hautbefunde in einem Melanom-Screening bei 20-60jährigen männlichen Arbeitnehmern eines bestimmten Betriebes) lässt sich nicht auf die Allgemeinbevölkerung rückschließen;“

Die „unter 1-jährigen“ wurden klein geschrieben (und mit Bindestrich)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf

PDF-Seite 22: Überschrift „Säuglingssterblichkeit“ -|- Formel, im Zähler „Anzahl der Todesfälle von unter 1-jährigen innerhalb eines Jahres“ -|- Formel, im Nenner „Anzahl der Lebendgeburten im Bezugsjahr“ -|- Kommentar „Man unterscheidet ferner bei der Säuglingssterblichkeit die Früh- (bis 7 Tage nach der Geburt), Spät- (7-27 Tage) und Nachsterblichkeit (28-364 Tage)“

Gibt es eine „Allgemeinbevölkerung“?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf

PDF-Seite 25: „Datenauswertung, Dateninterpretation – Unzulässiges Verallgemeinern der Ergebnisse = von den Ergebnissen einer Filteruntersuchung in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe (z.B. Prävalenz abklärungsbedürftiger Hautbefunde in einem Melanom-Screening bei 20-60jährigen männlichen Arbeitnehmern eines bestimmten Betriebes) lässt sich nicht auf die Allgemeinbevölkerung rückschließen;“

Heißen „single year age brackets“ übersetzt „Einzeljahresaltersgruppen“?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei einer Suche nach der Verwendung von Altersgruppen beim Impfen (PubMed: Suchausdruck /epidemiology vaccination age groups/ Ende April 2024) habe ich einen Review gefunden, Buchy & Badur (online Feb. 2020; →...pubmed.../32109627/), „Who and when to vaccinate against influenza“, in welchem „single year age brackets“, als Ausdruck verwendet wird. Wie heißen die Altersgruppen auf Deutsch?

Google Translate übersetzt „single year age brackets“ als „einjährige Altersgruppen“ (Anfang Mai 2024). Bei einer Suche beim RKI mit passenden deutschen Wortteilen habe ich „Einzeljahreszeitraum“ gefunden, allerdings ohne Bezug zum Lebensalter:

Vergleich original und abgeleitet – Englisch nach „Halb-Deutsch“?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf

PDF-Seite 13: „Beispiel 3: In einer niederländischen epidemiologischen Langzeitstudie (RotterdamStudie) wurden 1990-1994 bei 4220 Frauen und 2826 Männern im Alter von über 55 Jahren folgende Daten zur Inzidenzrate von Demenz erhoben:“ Es folgt eine Tabelle ohne Überschrift, dann eine Quellenangabe:

  • „Ott et al. Am J Epidemiol 147: 574-580, 1998“

Aus der Quellenangabe folgt: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9521184/ => https://academic.oup.com/aje/article/147/6/574/219313?login=false => https://watermark.silverchair.com/147-6-574.pdf

„Table 2. Age- und sex-specific number of person-years at risk, number of dementia cases, and incidence rates (per 1,000 person-years, with 95% confidence interval (CI)) in a Dutch general population, the Rotterdam Study, 1990-1994“

  • „Age category (years)“,
    • „Women“,
      • „Person-years at risk“, „No. of dementia cases“, „Incidence rate“, „95% CI“,
    • „Men“,
      • „Person-years at risk“, „No. of dementia cases“, „Incidence rate“, „95% CI“
Age category (years) Women Men
Person-years at risk No. of dementia cases Incidence rate 95% CI Person-years at risk No. of dementia cases Incidence rate 95% CI
 55–59  988  0  0.0  0.0–3.0  707  1  1.4  0.2–10.0
 …                
 ≥95  63  7  111.5  53.1–233.8  9  0  0.0  0.0–333.0
 Total  9,329  122  13.1  11.0–15.6  5,806  40  6.9  5.1–9.4
Deutsche, abgeleitete Tabelle:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alters-

gruppe

Frauen Männer
Personen

jahre „at risk“

Anzahl

neuer

Fälle

Inzidenzrate(I)

per

1000 Personenjahre

Personenjahre

„at risk“

Anzahl

neuer

Fälle

Inzidenzrate(I)

per

1000 Personenjahre

 55-59  988  0  0.0  707  1  1.4
 …            
 >= 95  63  7  111.5  9  0  0.0
 Gesamt  9329  122  13.1  5806  40  6.9

Einige Besonderheiten:

  • „Person-years at risk“ wurde einerseits mit einem Umbruch zwischen »Personen« und »jahre „at risk“« und andererseits als »Personenjahre „at risk“« dargestellt.
  • Der Bis-Strich in „55–59“ usw. (vermutlich Halbgeviertstrich) wurde als Bindestrich in „55-59” usw. dargestellt.
  • Der englische „Float point“, bspw. in „0.0“, wurde nicht in ein „Fließkomma“ umgewandelt, sondern als Punkt beibehalten, bspw. in „0.0”.
  • Das Größer-gleich-Zeichen in „≥95“ wurde umgewandelt: „>= 95“.
  • Das Komma als Zeichen für die Tausendertrennung im Englischen, bspw. in „9,329“, wurde nicht in einen Punkt verwandelt, sondern weggelassen, bspw. in „9329“.

Umsetzung von „unter“ und „über“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf

PDF-Seite 29

Linkste Spalte { „Altersklasse (in Jahren)“ / „< 1“ / „1-4“ / „5-9“ / ... / „80-84“ / „85-89“ / „90+“ / „Gesamt“ }

„Quelle: Stat. Bundesamt, Gesundheitswesen, Fachserie 12, Todesursachen in Deutschland 1997“ => ... => https://www.statistischebibliothek.de/mir/receive/DEHeft_mods_00124464 => https://www.statistischebibliothek.de/mir/servlets/MCRFileNodeServlet/DEHeft_derivate_00053215/FS-12-4-J-1997.pdf

PDF-Seite 28 „2 TODES“ „2.1 STERBEFÄLLE 1997 NACH ALTERSGRUPPEN,“ „AN“

  • „POS.-NR. DER ICD/9“
  • „TODESURSACHE“
  • „DEUTSCHLAND“
    • „GESTORBENE INSGESAMT“
    • „DAVON IM ALTER VON ... BIS UNTER ... JAHREN“
      • „UNTER 1 JAHR“
      • „1 - 15“
      • „15 - 45“
      • „45 - 65“
      • „65 UND MEHR“
Eigentlich relevant: Seiten 78/79 (PDF-Seiten 80/81)
Seite 78 / Seite 79
2 TODES-

--------

2.2 STERBEFAELLE 1997 NACH ALTERSGRUPPEN,

(AUSFUEHRLICHE

URSACHEN

--------

TODESURSACHEN UND GESCHLECHT

SYSTEMATIK)

Doppelseite: Seiten 78 (linke Seite der Tabelle) und 79 (rechte Seite der Tabelle) mit den zwei Teil-Schriftzügen, die als Ganzes den folgenden Schriftzug ergeben:

  • „DAVON IM ALTER VON … BIS UNTER ... STUNDEN, TAGEN BZW. JAHREN“

Linke Seite der gesamten Tabelle:

Abgeleitet von: PDF-Seite 80 (Seite - 78 - Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 4, 1997)
POS.-NR. DER ICD/9 TODESURSACHE M

W Z

GESTORBENE INSGESAMT DAVON IM ALTER
UNTER 24 STUNDEN 24 STUNDEN - 7 TAGEN 7 TAGEN - 28 TAGEN 28 TAGEN - 1 JAHR UNTER 1 JAHR 1-5 5-10 10-15 15-20 20-25

Rechte Seite der gesamten Tabelle:

Abgeleitet von: PDF-Seite 81 (Seite - 79 - Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 4, 1997)
VON … BIS UNTER ... STUNDEN, TAGEN BZW. JAHREN UNBE-KANNT M

W Z

POS.-NR. DER ICD/9
25-30 30-35 35-40 40-45 45-50 50-55 55-60 60-65 65-70 70-75 75-80 80-85 90 UND MEHR

Insgesamt etwa so:

  • POS.-NR. DER ICD/9
  • TODESURSACHE
  • M W Z
  • GESTORBENE INSGESAMT
  • DAVON IM ALTER VON ... BIS UNTER ... STUNDEN, TAGEN BZW. JAHREN
    • UNTER 24 STUNDEN
    • 24 STUNDEN - 7 TAGEN
    • 7 TAGEN - 28 TAGEN
    • 28 TAGEN - 1 JAHR
    • UNTER 1 JAHR
    • 1-5
    • 5-10
    • 10-15
    • 15-20
    • 20-25
    • 25-30
    • 30-35
    • 35-40
    • 40-45
    • 45-50
    • 50-55
    • 55-60
    • 60-65
    • 65-70
    • 70-75
    • 75-80
    • 80-85
    • 90 UND MEHR
  • UNBEKANNT
  • M W Z
  • POS.-NR. DER ICD/9

z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vergleich 1997 mit 2015: Modernere Version von „Fachserie 12 Reihe 4“ bspw. in „Todesursachen in Deutschland - Fachserie 12 Reihe 4 - 2015“ (→ https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Publikationen/Downloads-Todesursachen/todesursachen-2120400157004.pdf?__blob=publicationFile)

Die Tabellen von 2015 präsentieren ähnliches wie 1997, ABER die Tabellen aus 2015 haben keine linken und rechten Hälften, die jeweils auf zwei verschiedenen aufeinanderfolgenden Seiten dargestellt werden müssten. Startend auf PDF-Seite 16, die auch als Dokument die Seite 16 ist (Seitenfuß: „Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 4, 2015“ und „16“), steht im Seitenkopf Folgendes:

Seitenkopf von Seite 16 (auch PDF-Seite 16)
TODESURSACHEN

2.2 Sterbefälle 2015 nach ausgewählten Todesursachen, Altersgruppen und Geschlecht

Der Tabellenkopf sieht etwa so aus:

  • „Pos-Nr. der IDC-10“
  • „Todesursache“
  • „Geschlecht“. Darunter sind für jede Position zumeist drei Zeilen zu finden, nämlich „m“, „w“ und „z“, wobei die Abkürzungen für „männlich“, „weiblich“ und „zusammen“ stehen.
  • Verbundene Zelle mit drei Zeilen:  a) Angabe in einer Spalte: „Davon im Alter von … bis unter … Jahren“,  b) Angaben in zwanzig Spalten: Spaltenüberschriften für die Altersgruppen;  c) Angabe in einer Spalte: „Anzahl“. Es folgen die Angaben für die Altersgruppen:
    • „Gestorbene insgesamt“
    • „< 1 Jahr“
    • „1 - 5“
    • „5 - 10“
    • „10 - 15“
    • „15 - 20“
    • „20 - 25“
    • „25 - 30“
    • „30 - 35“
    • „35 - 40“
    • „40 - 45“
    • „45 - 50“
    • „50 - 55“
    • „55 - 60“
    • „60 - 65“
    • „65 - 70“
    • „70 - 75“
    • „75 - 80“
    • „80 - 85“
    • „90 und >“

Wenn man also unter „TODESURSACHEN“ – „2.2 Sterbefälle 2015 nach ausgewählten Todesursachen, Altersgruppen und Geschlecht“ nach den Angaben für Verdauungskrankheiten sucht, findet man die Angabe „K00-K93“ bei der „Pos-Nr. der ICD-10“ und „KAPITEL XI: Krankheiten des Verdauungssystems“ als Angabe für die „Todesursache“ (S. 24). Dort steht unter „Geschlecht“ und „Gestorbene insgesamt“, dass 20689 männliche und 19155 weibliche Personen gestorben seien, also zusammen 39844 Personen (mit Zifferngruppierung – hier durch das HTML-Entity „&#8239;“ dargestellt – etwa wie folgt: „m“—„20 689“; „w“—„19 155“; „z“—„39 844“). Greift man sich die Altersgruppe „1 - 5“ und das Geschlecht „w“ (weiblich) heraus, findet man dort die Zahl „3“. Zusammen mit der allgemeinen Anweisung „Davon im Alter von … bis unter … Jahren“ und der Angabe „Anzahl“ ergibt sich wohl Folgendes:

  • Von 19 155 weiblichen Personen insgesamt sind 3 Personen im Alter von 1 bis unter 5 Jahren mit „Krankheiten des Verdauungssystems“ gestorben, wie diese Krankheiten durch ICD-10 („K00-K93“) definiert sind.

Fach- und Umgangssprache, nicht-öffentliche Infos usw.: Gleiche Informationsbasis für alle?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedanke: Viele Informationen sind zwar heute öffentlich, waren aber nicht von Anfang an für jedermann gedacht; z. B. wg. Geheimhaltung oder spezieller Fachsprache und vorausgesetzter Kompetenz

(https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/script_epidemiologie_fuer_mediziner__PDF_.pdf => PDF-Seite 29 - „Quelle: Stat. Bundesamt, Gesundheitswesen, Fachserie 12, Todesursachen in Deutschland 1997“ => ... => https://www.statistischebibliothek.de/mir/servlets/MCRFileNodeServlet/DEHeft_derivate_00053215/FS-12-4-J-1997.pdf)

„Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden <Telefon-Symbol> Fachliche Informationen zu dieser Veröffentlichung können Sie direkt beim Statistischen Bundesamt erfragen Gruppe VII D, Telefon: 06 11 / 75 43 17 oder Fax: 06 11 / 75 39 63“

„Zeichenerklärung“—„. = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten“ | „Abkürzungen“—„ICD = Internationale Klassifikation der Krankheiten, Verletzungen und Todesursachen“

Einschließlich, ausschließlich: Gibt es einen „bis unter“-Strich?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gleiche Altersgruppe, bspw. diejenige Altersgruppe mit einer Spanne von fünf Lebensjahren, die ab der Vollendung des fünfundfünfzigsten Lebensjahrs solange zutreffen soll, bis das sechzigste Lebensjahr vollendet sei, wird an verschiedenen Stellen in der Kurzform auf unterschiedliche Weise angegeben:

Anzahl als Anteil: „Davon“, aber wovon?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In zwei Berichten des Statistischen Bundesamts zum Thema Gesundheit, „Todesursachen in Deutschland“ (Fachserie 12 Reihe 4), dem einen für 1997 und dem anderen für 2015, wird in entsprechenden Tabellen durch das Wort „davon“ auf Anteile hingewiesen:

  1. „DAVON IM ALTER VON ... BIS UNTER ... STUNDEN, TAGEN BZW. JAHREN“ — im Bericht für 1997 (https://www.statistischebibliothek.de/mir/servlets/MCRFileNodeServlet/DEHeft_derivate_00053215/FS-12-4-J-1997.pdf)
  2. „Davon im Alter von … bis unter … Jahren“ — im Bericht für 2015 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Publikationen/Downloads-Todesursachen/todesursachen-2120400157004.pdf?__blob=publicationFile)

Dabei ist mit dem Wort „davon“ in beiden Fällen die Anzahl von Personen in einer jeweilige Altersgruppe gemeint, die einen Anteil aus einer Gesamtheit darstellt. Während im Bericht für 1997 durch die Tabellenstruktur klar wird, dass „GESTORBENE INSGESAMT“ diejenige Gesamtheit sei, auf die sich „DAVON“ beziehen soll, wird beim Bericht für 2015 eine weniger klare Tabellenstruktur verwendet. Im Bericht für 1997 stehen die Anteile („DAVON [...]“) zwar deutlich abgegrenzt rechts neben der Gesamtheit („GESTORBENE INSGESAMT“), aber im Bericht für 2015 steht „Gestorbene insgesamt“ auf der gleichen Ebene wie die Anteile für die Altersgruppen, nämlich unterhalb der Adressierung für solche Anteile („Davon [...]“).

Der Bindestrich als „Bis-Strich“: bei Kalenderjahren „bis einschließlich“, aber bei Lebensjahren „bis unter“?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Publikationen/Downloads-Todesursachen/todesursachen-2120400157004.pdf?__blob=publicationFile

Bis einschließlich Kalenderjahr (2015 eingeschlossen)

PDF-Seite 2: „1.1“—„Gestorbene in Deutschland von 1950 - 2015“; PDF-Seite 5: „ZEITREIHEN“—„1.1 Gestorbene in Deutschland“—Tabelle, dort unter „Jahr“ / „Land“:

  • erster Tabellenteil für „Jahr“: Zeilen für „1950“ bis einschließlich „2015“ und dann
  • zweiter Tabellenteil für „Land“: „davon (2015):“; „Baden-Württemberg“; [...]; „Thüringen“.

Bis ausschließlich Lebensjahr (bspw. 55 ausgeschlossen)

PDF-Seite 16: „TODESURSACHEN“—„2.2 Sterbefälle 2015 nach ausgewählten Todesursachen, Altersgruppen und Geschlecht“; die Tabelle enthält im Kopf u. a.:

  • übergeordnet: die Zusatzinformation „Davon im Alter von … bis unter … Jahren“ und
  • untergeordnet: bspw. die Altersgruppe „50 - 55“, wobei die nächste (rechts folgende) Altersgruppe „55 - 60“ lautet.

Wo lernt man das Konzept der vollendeten Lebensjahre?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahrscheinlich wird es als Binsenweisheit angesehen, dass jede und jeder weiß, wie alt sie oder er ist. Auf die Frage: „Wie alt bist du?“ (oder „Wie alt sind Sie?“) wird so ziemlich jede Person mit der Angabe einer natürlichen Zahl antworten. Bei einer sehr geringen Zahl vollendeter Lebensjahre würde der betreffende Mensch nicht selbst antworten können. Obendrein ist bei sehr jungen Personen eine genauere Angabe für das Lebensalter sinnvoll, sodass bspw. Eltern häufig „Teilbeträge von Lebensjahren“ verwenden, wenn sie stellvertretend auf solche Fragen („Wie alt ist sie?“ bzw. „Wie alt ist er?“) antworten. Die Angaben enthalten dann oft gebrochene Zahlen, Monate oder gar Wochen, je nachdem, „wie jung“ das Kind ist: „Der ist knapp anderthalb“ (oder „In drei Monaten wird sie ein Jahr alt“ oder „14 Wochen“ usw.).

Ungefähr mit vier Jahren wird Kindern wohl erklärt, dass ihr Leben einen Anfang hat, die Geburt. Ich kann mich noch entsinnen, wie eine Mitschülerin darüber staunte (ich glaube, dass wir damals in der 3. Klasse waren), dass ihr Bruder als Vierjähriger davon ausgegangen war, schon immer da gewesen zu sein, bevor ihm anderes erklärt worden sei. Das Konzept „Geburtstag und Alter“ wird wohl recht häufig von den Eltern mithilfe von Kerzen vermittelt, meist auf der Geburtstagstorte. Die meisten Kinder akzeptieren es wohl einstweilen, dass sie zwar selbst nicht wissen, wie man den Geburtstag als Wiederkehr eines bestimmten Tages ermittelt, aber die Eltern.

Das Konzept, ganze Jahre zu zählen und dies an wiederkehrenden Ereignissen festzumachen, scheint so fundamental zu sein, dass man es bereits Kindern beibringt wird und dann für Erwachsene beibehält. Während man – vor allem früher – auch Jahreszeiten angegeben hat, wenn man denn genauen Zeitpunkt einer Wiederkehr nicht kannte (heute noch in Redewendungen, bspw. für Lenz: „schon viele Lenze auf dem Buckel haben“ →redensarten-index.de/...), nutzt man zumeist bestimmte Tage im Kalender (bspw. Ostern, Weihnachten, Geburtstage), um definierte Aussagen zu jährlichen Ereignissen zu treffen.

Es ist zwar richtig, dass wir als erwachsene Menschen auf der einen Seite zwar verstehen sollten, „dass das Lebensalter eines Menschen eine lineare Funktion der Zeit ist, also nicht in Intervallen von einem Jahr einen Sprung ausführt und dazwischen konstant ist“ (Diskussionsbeitrag); auf der anderen Seite hat es wohl praktische Gründe auf einer einheitlichen Erklärung zur Angabe des Lebensalters sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zu beharren. Erwachsene können zur Not beides verstehen: nämlich, dass das Lebensalter zum einen zwar kontinuierlich fortschreitet, aber zum anderen auch, dass kaum jede genaue Zeitspanne beim Lebensalter angegeben werden muss, sondern dieses Alter in vielen Fällen einfach in Sprüngen von vollendeten Lebensjahren gezählt wird.

Auch Kinder merken irgendwann, dass zwischen zwei Geburtstagen Zeit vergeht, die zur Lebenszeit angerechnet werden muss, wenngleich nur die „Sprünge“ mithilfe von Kerzen auf der Torte bildlich dargestellt werden.

Dass eine Ausrichtung auf vollendete Lebensjahre als Ganzzahl nicht nur allgemein umgangssprachlich genutzt wird, sondern auch verbindlich, merkt man bei Gesetzestexten. Hier wird bspw. sowohl beim Bürgerlichen Gesetzbuch (→BGB online) als auch beim Jugendschutzgesetz (→JuSchG online) darauf aufgebaut, dass das Konzept „Geburtstag und Alter“ bekannt ist. Während das BGB das Lebensalter als eine Frist definiert (§ 187), die an den meisten Stellen durch die Formulierung „vollendetes Lebensjahr“ adressiert wird, werden im JuSchG hauptsächlich Formen von „Jahre alt“ verwendet.

Wahrscheinlich ist es auf eine Art ganz gut, dass man lebenslang an den ganzen Zahlen „klebt“: In welchen Alter sollte man denn sonst ein komplexeres System einführen? Wenn Max Mustermann als 10-Jähriger gefragt hätte, wann ihm erklärt werden könne, wie alt er zu einem beliebigen Tag wirklich sei, könnte man ihm kaum sinnvoll geantwortet haben: „Wenn du 11,37 Jahre alt bist!“

Es ist auch als Erwachsener vermutlich einfacher, sich an die allgemeine Verwendung des Ganzzahlen-Konzepts in Erinnerung zu rufen, wenn man als Kind am Geburtstag Kerzen auf der Torte vorgefunden hat. Ob Kerzen auch Nachteile haben können? Anfang 2024 habe ich ein Foto gesehen, auf dem ein Mädchen am siebenten Geburtstag mit einer Torte abgebildet war, auf der insgesamt acht Kerzen standen, sieben im Kreis und eine zusätzliche in der Mitte, wobei die mittlere Kerze die Form einer „7“ hatte. Es kämen also verschiedene Geburtstage in Frage:

  • der 7. (entweder Zahl der nicht speziell markierten Kerzen im Kreis oder Zahl „7“, durch die speziell markierte Kerze symbolisiert),
  • der 8. (Zahl aller Kerzen auf der Torte),
  • der 14. (Zahl der nicht speziell markierten Kerzen im Kreis und Zahl „7“, durch die speziell markierte Kerze symbolisiert),
  • der 15. (Zahl aller Kerzen auf der Torte plus Zahl „7“, durch die speziell markierte Kerze symbolisiert),
  • ...

Es wird aber vermutlich in diesem Fall keine Probleme mit den vielen Kerzen geben, da die Eltern (meiner Beobachtung nach) gut erklären können und das Mädchen aufgeweckt erscheint.

Und die Schule? Da kann ich mich nicht entsinnen, ob es manchmal nicht wie gewünscht verstanden wurde, wenn von den „14- bis 17-Jährigen“ statt von den „14- bis unter 18-Jährigen“ die Rede war. Vielleicht aus diesem Grund: Wenn die Lebensjahre bereits als Kind allgemein durch zählbare Objekte symbolisiert werden, bspw. Kerzen, dann gehen die Leute auch allgemein davon aus, dass eine 17 Jahre alt gewordene Person solange als 17-Jährige oder 17-Jähriger gilt, bis der nächste Geburtstag, der 18., die Zahl der zurückgelegten Lebensjahre um eins erhöht.

Als ich in der Schule war, ich glaube in der 11. Klasse, gab es ein Thema zu den Mengen. Dort ging es u. a. um den Unterschied von Grenzen und Schranken. Eine oft wiederholte Aussage des Mathelehrers lautete ungefähr wie folgt:

  • „Die untere Grenze ist die oberste aller unteren Schranken und die obere Grenze ist die unterste aller oberen Schranken.“

Die Ausdrücke Unter- und Obergrenze im mathematischen Kontext betreffen bspw. Intervalle. Dazu habe ich ein YouTube-Video gefunden:

Könnte man entsprechend ein Lebensjahr als Intervall begreifen? Vielleicht. Das 17. Lebensjahr wäre dann ein abgeschlossenes Intervall, bspw. als a ≤ x ≤ b ausgedrückt, das einer Menge von Kalendertagen entspricht, wobei das Intervall vom 17. Geburtstag (a) bis einschließlich zum Vortag des 18. Geburtstags (b) reicht. Man könnte „17. Lebensjahr“, „17 Jahre alt“ und ähnliche Ausdrücke aber auch als halboffenes Intervall der Form a ≤ x < b beschreiben, welches vom 17. Geburtstag (a) bis zu jenem Tag x reicht, der als letzter nicht dem 18. Geburtstag (b) entspricht.

Und Kontinua? Da bleibt es wohl ungefähr so, das die Grenze diejenige zwischen zwei Tagen ist: Max Mustermann, der – angenommen – am 8. Oktober 2010 geboren sei, wäre ab 00:00 Uhr am 8. Oktober 2027 bis 24:00 Uhr am 7. Oktober 2027 ein 17-Jähriger und ab 00:00 Uhr am 8. Oktober 2027 wäre er das nicht mehr, sondern ein 18-Jähriger.

Formal und zusammenhängend wird das Suffix „jährig“ im Zusammenhang mit Zahlen aber anscheinend nirgendwo erklärt. Das Bürgerliche Gesetzbuch (→BGB online) definiert zwar „volljährig“ anhand der Vollendung vom 18. Lebensjahr und verwendet auch andere Wörter mit dem Wortteil „jährig“, die auf „minderjährig“ sowie auf „volljährig“ basieren; es werden dort aber keine Kombinationen aus einer Zahl und dem Wortteil „jährig“ genannt. Im Jugendschutzgesetz (→JuSchG online) treten ebenfalls keine Kombinationen aus einer Zahl und „jährig“ auf.

Im Online-Duden wird das Suffix -jährig (https://www.duden.de/rechtschreibung/_jaehrig) im April 2024 – hier gekürzt – etwa so dargestellt:

  • Wortart: Suffix
  • Rechtschreibung => Beispiele => „ein Fünfjähriger (mit Ziffer 5-Jähriger); die Vier- bis Fünfjährigen (mit Ziffern die 4- bis 5-Jährigen); die über Achtzigjährigen (mit Ziffern die über 80-Jährigen)“
  • Bedeutung => „in Zusammenbildungen, z. B. achtjährig (mit Ziffer: 8-jährig), mehrjährig“

Es finden sich unter -jährig aber keine Erklärungen zur genauen Dauer, die jeweils gemeint ist. Zum Stichwort jährig steht im Online-Duden (https://www.duden.de/rechtschreibung/jaehrig) im April 2024 u. a. Folgendes:

  • Wortart: Adjektiv
  • Gebrauch: veraltet
  • Bedeutung => „ein Jahr her; ein Jahr dauernd; ein Jahr alt“

Weder aus dem veralteten Adjektiv noch aus den gegenwärtig oft verwendeten „Zusammenbildungen“ mit Zahlen lässt sich sicher ableiten, wie es genau gemeint ist. Vielleicht hieß es früher: „Als jähriges Kind hat er laufen gelernt“ und heute: „Als einjähriges Kind hat er laufen gelernt“, aber das ist spekulativ.

Wahrscheinlich wird die Bedeutung von „Jahre alt“, „-jährig“, „-Jährige“ usw. eher durch anschauliche Beispiele erlernt als durch formale „Gebrauchsanweisungen“.

Beispiel für Verwechslungsmöglichkeiten („bis einschließlich“ und „bis unter“) bei „schneller Anzeige“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei einer Suche nach Altersgruppen bei Google, Suchausdruck /einteilung der altersgruppen/ (Anfang Mai 2024) wurde als erster Treffer etwa folgendes gefunden:

>>

4. Altersabschnitte

  • Neugeborenenalter: Geburt bis 4. Lebenswoche.
  • Säuglingsalter: Ab 4. Lebenswoche bis 12. Monat.
  • Kleinkindalter: 2. und 3. Lebensjahr.
  • Kindheit: 4. bis 14. Lebensjahr.
  • Adoleszenz: 15. bis 18. Lebensjahr.
  • Erwachsenenalter: 19. bis 80. Lebensjahr. frühes Erwachsenenalter (19–35) ...
  • hohes Alter: ab 80. Lebensjahr.

...

Alter - DocCheck Flexikon [Anzeige eines grünen Hakens]

<<

Hier fällt auf, dass die angrenzenden Bereiche mal ohne tatsächliche oder scheinbare Lücke und mal mit einer solchen angegeben werden. Die meisten Angaben deuten darauf hin, dass mit dem Wörtchen „bis“ die Bedeutung „bis einschließlich“ gemeint sei, da es dann lediglich scheinbare Lücken wären, die zwischen den Altersbereichen bestehen würden. Bei den beiden Angaben mit dem Wörtchen „ab“ ergäbe sich aber für die vorausgehenden Altersbereiche, dass dort das Wörtchen „bis“ in der Bedeutung „bis unter“ zu lesen wäre, um an dieser Stelle zu passen. Andererseits wird bei der einen Stelle – bei: „hohes Alter: ab 80. Lebensjahr.“ – nicht „ab 80. Lebensjahr“ die richtige Formulierung sein, sondern es wird eher „ab dem vollendeten 80. Lebensjahr“ gemeint sein, also „ab 81. Lebensjahr“ bzw. „80 Jahre alt und älter“.

Wissenschaftliche Publikationen – Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Part 1 /epidemiology age/ Ende April 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

/epidemiology age/ Ende April 2024

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=epidemiology+age

  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26846415/ | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5005878/ | „Obesity and related consequences to ageing“
    • „The authors of a study on over 9000 citizens of the USA have shown that 20–30-year-old severely obese men have a 10-year reduction in their life expectancy (Fontaine et al. 2003).“
    • „Skeletal muscle mass usually contributes up to about 50 % of total body weight in young adults and decreases during ageing to approximately 25 % of total body weight by 75–80 years of age (Short et al. 2004). For example, quadriceps muscle decreases by up to 40 % between the ages of 20 and 80 years (Lexell 1995).“
    • „However, similarities between ageing and AGHD, although not exact, have led researchers to consider administrating GH or stimulating its secretion. In one of the first studies, healthy older men (>60 years old) were treated with GH for 6 months, and they responded with significant lean mass increase, AT decrease, and increase in bone mineral density (Rudman et al. 1990).“
    • „A study on the effect of age on BAT found active BAT in only 10 % of the subjects between 50 and 60 years of age (McDonald and Horwitz 1999; Yoneshiro et al. 2011).“
      • | McDonald RB, Horwitz BA. ... 1999;31(5):507–516. doi: 10.1023/A:1005404708710. — nicht frei
      • | Yoneshiro et al. 2011 — https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1038/oby.2011.125 |
        • keine Serien von Altersgruppen, mehrfaches Auftreten von „20–73 years“, bspw. „Subjects recruited for this study were 162 healthy volunteers (103 males and 59 females) aged 20–73 years, who had been living in Sapporo for more than 3 years (Table 1).“ in Table 1: / —„Age (years)“ / „All“—„32.0 ± 12.1“ / „BAT-negative“—„35.3 ± 13.5“ / „BAT-positive“—„27.3 ± 7.7*“ /. Daraus lässt sich nicht ableiten, ob 72-Jährige oder 73-Jährige bzw. bis einschl. des 73. Lebensjahrs oder "bis unter 73" gemeint ist.
    • „Adipocyte turnover appears to be constant throughout adult life, and the life span of adipocytes is 10 years on average. Interestingly, the adipocyte number in AT depots in obese individuals declined between 45 and 65 years of age (Virtue and Vidal-Puig 2010; Spalding et al. 2008).“
    • „The decline in adipocyte number in obese people after the age of 45 years can be expected to limit ATE, and the resulting lipotoxicity may contribute to pathogenesis of obesity and type 2 diabetes in later life. In general, DIO is associated with hypertrophy (increase in adipocyte size) (Avram et al. 2005a); nonetheless, there is sparse evidence indicating that ageing has any effect on the development of adipocyte hypertrophy. In individuals predisposed to develop hypertrophic obesity, ageing might facilitate early onset of metabolic disorders (Slawik and Vidal-Puig 2006).“
    • „Aged individuals at the onset of obesity, when the adipocytes are growing larger, have an increased risk of metabolic syndrome in comparison to young (less than 20 years old) individuals in the same state of obesity (Brochu et al. 2001).“
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34247388/ | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8595510/ |
    • Eindeutig Variante A („mit scheinbaren Lücken“), bspw. in „Table 1“—„Select characteristics in 2006–2016 HRS (N=3,613)“, dort „Age at death“: — / „50–64“ / „65–74“ / „75–84“ / „85+“ / —
    • Aber: Während in der einen Richtung, von der Geburt an, das vollendete Lebensjahr explizit angegeben und das unvollendete implizit eingeschlossen wird, werden in der anderen Richtung, für die Dauer bis zum Tod, die vollen Monate und Jahre angegeben: in mehreren Abbildungen gibt es die X-Achse „Time Prior to Death“, bei der Zeitspannen vor dem Tod eingetragen sind: — / „3yr9mo-4yr“ / „3yr6mo-3yr9mo“ / [...] / „3mo-6mo“ / „0-3 month“ / — Ein Beispiel ist „Figure 2.“—„The Prevalence of (A) Social Isolation and (B) Social Isolation Subscales by Time Prior to Death.“ entspricht: / Dauer von 3 Jahren und 9 Monaten bis zu 4 Jahren vor dem Tod / Dauer von 3 Jahren und 6 Monaten bis zu 3 Jahren und 9 Monaten vor dem Tod / [...] / „3mo-6mo“: Dauer von 3 Monaten bis zu 6 Monaten vor dem Tod / „0-3 month“ —— Ein Beispiel ist „Figure 2.“—„The Prevalence of (A) Social Isolation and (B) Social Isolation Subscales by Time Prior to Death.“ Bei Figure 2 A lautet die Y-Achse „Prevalence of Social Isolation, %“ und auf der X-Achse sind die Dauern der sozialen Isolation aufgetragen; etw in folgender Bedeutung:
      • / „3yr9mo-4yr“: Dauer der sozialen Isolation reichte von 3 Jahren und 9 Monaten bis zu 4 Jahren vor dem Tod / „3yr6mo-3yr9mo“: Dauer der sozialen Isolation reichte von 3 Jahren und 6 Monaten bis zu 3 Jahren und 9 Monaten vor dem Tod / [...] / „3mo-6mo“: Dauer der sozialen Isolation reichte von 3 Monaten bis zu 6 Monaten vor dem Tod / „0-3 month“: Keine soziale Isolation oder sie dauerte maximal 3 Monate bis zum Tod /.

--

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8595510/

Table 1.

Select characteristics in 2006–2016 HRS (N=3,613)

Characteristics N %
Sociodemographics
Age at death 50–64 357 13.9%
65–74 754 22.0%
75–84 1260 27.9%
85+ 1242 36.1%
... ... ... ...

--

  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34991898/ | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9204564/ | „A principled approach to mediation analysis in perinatal epidemiology.“ Ananth CV, Brandt JS.
    • >>Für viele Forschungsfragen in der perinatalen Epidemiologie ist das „Gestationsalter“ (gestational age) – die Dauer der Schwangerschaft, https://en.wikipedia.org/wiki/Gestational_age – ein Mediator, der den kausalen Zusammenhang zwischen Exposition und Ergebnis beschreibt.<< keine Altersgruppen , Schwangerschaftswochen im „FIGUR 3“: >>Gestationsaltersspezifische perinatale Mortalitätsraten bei Frauen mit und ohne Plazentalösung: Collaborative Perinatal Project, 1959 bis 1966<<. Hier dürfte die Skala, „Gestational age (weeks)“, die von „20“ bis „40“ reicht, auch die vollendeten Schwangerschaftswochen meinen, also „20“ => „in der 21. Woche“ meinen, als dass die laufende, „20“ => „in der 20. Schwangerschaftswoche“, gemeint wäre.
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29736003/ | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5938233/ | Epidemiology is a science of high importance. [No authors listed] |
    • Thematisch unergibig.
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8275224/ | | Epidemiology of aging comes of age. Cohen GD, Havlik RJ. 1993 | nicht frei verfügbar.
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15130662/ | https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0531556504000841?via%3Dihub | Epidemiology in aging research. 2004. Hermann Brenner, Volker Arndt |
    • nicht frei verfügbar, unergiebig, nur auszugsweise.
  • | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10311278/ | Epidemiology and genetic diversity of norovirus GII genogroups among children in Hubei, China, 2017–2019. Jing Li, Lingyao Zhang, Wenjing Zou, Zhaohui Yang, Jianbo Zhan, and Jing Cheng 2023
    • >>... 1216 stool samples from children (≤ 5 years) obtained under ...<< / >>Diarrheal diseases are one of the leading causes of illness and death in children under five years of age, accounting for more than 500,000 deaths worldwide each year (Collaborators, 2017).<<
    • Table 1: >>Prevalence of norovirus infected cases.<<, dort „Age distributions“: — / „0–6 months“ / „7–12 months“ / „13–24 months“ / „25–36 months“ / „37–48 months“ / „49–60 months“ / — Ziemlich eindeutig gewollt: Alter in Monaten „mit scheinbaren Lücken“. ABER: Man hat die Lücke wahrscheinlich auf der falschen Seite gesetzt. Nicht links, um den Bis-Strich „–“ als „Bis ausschließlich“-Strich zu verwenden, sondern rechts, sodass die Lücke bei „ab“ zutreffen würde, was den ersten Monat ausschließt.
      • Wahrscheinlich gemeint:
        • / „0–6 months“? / Spanne von 6 Monaten; ohne scheinbare Lücke: / wäre „0-<6 months“! / oder mit scheinbarer Lücke: /wäre „0–5 months“! /
        • / „7–12 months“? / Spanne von 6 Monaten; ohne scheinbare Lücke: / wäre „6-<12 months“! / oder mit scheinbarer Lücke: /wäre „6–11 months“! /
        • / „13–24 months“? / Spanne von 12 Monaten; ohne scheinbare Lücke: / wäre „12-<24 months“! / oder mit scheinbarer Lücke: /wäre „12–23 months“! /
        • / „25–36 months“? / Spanne von 12 Monaten; ohne scheinbare Lücke: / wäre „24-<36 months“! / oder mit scheinbarer Lücke: /wäre „24–35 months“! /
        • / „37–48 months“? / Spanne von 12 Monaten; ohne scheinbare Lücke: / wäre „36-<48 months“! / oder mit scheinbarer Lücke: /wäre „36–47 months“! /
        • / „49–60 months“? / Spanne von 12 Monaten; ohne scheinbare Lücke: / wäre „48-<60 months“! / oder mit scheinbarer Lücke: /wäre „48–59 months“! /
      • Und dass könnte auch hinkommen, durch Ordinalzahlen:
        • / „0–6 months“? / Spanne von 6 Monaten; / wäre „1st – 6th month“! /
        • / „7–12 months“? / Spanne von 6 Monaten; / wäre „7th – 12th month“! /
        • / „13–24 months“? / Spanne von 12 Monaten; / wäre „13th – 24th month“! /
        • / „25–36 months“? / Spanne von 12 Monaten; / wäre „25th – 36th month“! /
        • / „37–48 months“? / Spanne von 12 Monaten; / wäre „37th – 48th month“! /
        • / „49–60 months“? / Spanne von 12 Monaten; / wäre „49th – 60th month“! /

--

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37030436/

Table 1

Prevalence of norovirus infected cases.

Distribution Total No. of NoV positives (%) ...
Total 1216 178 (14.64)
...
Age distributions
0–6 months 242 9 (3.72)
7–12 months 501 99 (19.76)
13–24 months 198 33 (16.67)
25–36 months 139 21 (15.11)
37–48 months 85 11 (12.94)
49–60 months 51 5 (9.80)

--

Part 2 /epidemiology age/ Ende April 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=epidemiology+age&size=200

  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23382418/| https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3678320/ | Evolutionary epidemiology: preparing for an age of genomic plenty. O G Pybus.C Fraser, A Rambaut. 2013 |
    • unergiebig, keine Altersgruppen.
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9796247/ | https://stacks.cdc.gov/view/cdc/13357 | Age standardization of death rates; implementation of the year 2000 standard. October 7, 1998. By Anderson, Robert N. ; Rosenberg, Harry M. (Review)
    • Variante A, „mit scheinbaren Lücken“,
    • „Table A. Group comparison of crude and age-adjusted death rates“ — dort unter „All ages“ — / „0–24 years“ / „25–64 years“ / „65 years and over“ / — (Darunter Ergebinszeile „Age-adjusted death rate“ und dazu Fußnote 1: „Rate per 1,000 population“)
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34013874/ (Nr. 26 in der Suchliste) | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8153861/ | Molecular Epidemiology and Evolutionary Trajectory of Emerging Echovirus 30, Europe. Benschop et al. 2021.
    • Variante A, mit scheinbaren Lücken. Sowohl Monate als auch Jahre „Epidemiologic and Statistical Analyses“ -|- „We descriptively analyzed clinical symptoms and age. Patients were stratified into the following age groups: <3 months, 3–23 months, 2–5 years, 6–15 years, 16–25 years, 26–45 years, 46–65 years, and >65 years.“
      • „Abstract“ -|- „In 2018, an upsurge in echovirus 30 (E30) infections was reported in Europe. We conducted a large-scale epidemiologic and evolutionary study of 1,329 E30 strains collected in 22 countries in Europe during 2016–2018. Most E30 cases affected persons 0–4 years of age (29%) and 25–34 years of age (27%). ...“
      • „Age was available for 1,080 (83.6%) cases and ranged from 0 to 73 years with a mean age of 18.7 years. Children <5 years of age (n = 360, 33.3%) and adults 26–45 years of age (n = 409, 37.9%) were most affected (Table 2). Infants <3 months of age also were heavily affected (n = 223 cases, 20.6%) (Table 2).“
      • In Table 2 Kurzformen: / <3 mo“ / „3–23 mo“ / „2–5 y“ / „6–15 y“ / „16–25 y“ / „26–45 y“ / „46–65 y“ / „>65 y“ /
      • Ist hier wirklich „..., 46–65 years, and >65 years.“ bzw. >>... / „46–65 y“ / „>65 y /<< gemeint? Heißt hier „46–65 years“ und „>65 years“, dass die Skale „von 46 bis unter 66 Jahren“ und anschließend „ab 66 Jahren“ bedeutet. Oder geht es um die Altersgruppen „vom 46. bis einschließlich des 65. Lebensjahrs“ und „ab dem Lebensjahr, das dem 65. Lebensjahr nachfolgt“?
Suche - Part 1 - /epidemiology vaccination age groups/ Ende April 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=epidemiology+vaccination+age+groups&size=200

  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32109627/ (1) | https://www.ijidonline.com/article/S1201-9712(20)30098-9/fulltext | „Who and when to vaccinate against influenza“ Philippe Buchy & Selim Badur 2020 (REVIEW | VOLUME 93, P375-387, APRIL 2020) |
    • „Today, many countries have implemented annual influenza vaccination programs, and there is increasing awareness of the potential societal and health benefits of vaccinating pregnant women, children aged 6 months to 5 years, older adults, and persons with underlying medical conditions that make them vulnerable to serious complications of influenza.“
    • Children aged 6 months to 5 years -|- A systematic review and meta-analysis estimated that in 2008, in children ≤5 years of age, there were an estimated 90 million new episodes of influenza, 1 million influenza-related acute lower respiratory infections, and 28 000–111 500 deaths worldwide (Nair et al., 2011).“
    • Introduction ... Other risk groups to be considered include children aged 6–23 months, children aged 2–5 years, older adults (≥65 years), persons with specific chronic diseases, and residents of nursing homes and other long-term care facilities.
    • „The WHO recommends annual influenza vaccination for the prevention of influenza in adults aged 65 years and older (WHO, 2012).“
    • => Variante A, Darstellung „mit scheinbaren Lücken“. Die schwammige Formulierung „to 5 years“ wird bspw. durch die genauere „≤5 years of age“ kompensiert.
    • Interessante Angabe für Spanne über mehrere Jahre, die Jahreswechsel einschließen: „Over the course of five influenza seasons in the United States (2011–2012 to 2015–2016), influenza vaccine effectiveness was similar among adults aged 18–49 years and adults ≥65 years for H1N1 and the vaccine B strain, but was lower in older adults for A(H3N2) (14%, 95% CI −14% to 36% vs 21%, 95% CI 9%–32%) (Russell et al., 2018).“
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36892937/ (2) | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10037179/ | Willingness to Vaccinate Against Herpes Zoster and Its Associated Factors Across WHO Regions: Global Systematic Review and Meta-Analysis. Wang et al. 2023. JMIR Public Health Surveill.
    • Abstract - Results - >>Of adults aged ≥50 years, 56.06% were willing to receive the HZ vaccine. After receiving health care workers’ (HCWs) recommendations, 75.19% of individuals were willing to get the HZ vaccine; without HCWs’ recommendations, the willingness rate was only 49.39%.<<
    • Introduction - >>It presents a disproportionate risk to adults aged 50 years and over, with estimated incidence rates reaching 5.2-10.9 cases per 1000 person-years [6].<<
    • Introduction - >>Currently, 2 types of HZ vaccines (Zostavax and Shingrix) are commonly used in over 60 countries, being recommended to adults aged ≥50 years or adults aged ≥18 years with an immunocompromised state [11]. Noticeably, HZ vaccination uptake is relatively low worldwide. In the United States, 24.1% of adults aged ≥50 years received an HZ vaccine in 2018 [12]. The coverage rates among older adults in Australia and Canada were reported to be lower than 10% [13,14]; only 1.8% of adults over 65 years old received the HZ vaccine in Turkey [15].<<
    • Discussion - Principal Findings - >>Glenton et al [44] summarized HCWs’ views and experiences of communicating about vaccination with individuals aged ≥50 years old and found that misinformation, fears, and concerns about vaccines are commonly voiced among older adults during their communications with HCWs.<<
    • => keine Tabellen mit „Altersgruppen als Kette“, nur „aged ≥n years“ und „over n years“. Hier wirkt das Sumbol („≥“) genauer als das Wort („over“).
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37039318/ (4) | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10142308/ | Vaccine co-administration in adults: An effective way to improve vaccination coverage. Bonnani et al. 2023. Hum Vaccin Immunother. |
    • keinerlei Altergruppen o. ä.
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37291022/ | https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X23004954?via%3Dihub | Cost-effectiveness of routine annual influenza vaccination by age and risk status. DeLuca et al. 2023. Vaccine. |
    • Highlights - >>Vaccination of healthy adults 18–49 years may exceed common cost-effectiveness thresholds.<<
    • 2. Methods - 2.1. Study design - >>A state-transition simulation model was constructed to estimate the health and economic outcomes for routine annual influenza vaccination compared to no vaccination for hypothetical US cohorts. This study adopted cohorts that best reflect the differences in epidemiologic and vaccine effectiveness data in order to accurately characterize the cost-effectiveness of vaccination. Specifically, cohorts were stratified by age: 6–23 months, 2–4 years, 5–11 years, 12–17 years, 18–49 years, 50–64 years, and ≥65 years.<<
    • => Nebenbefund, schmale geschützte Leerzeichen bei Einheiten: Die Einheiten „months“ und „years“ werden auf der Website selbst (...sciencedirect.com/...Dihub) durch ein spezielles Leerzeichen angezeigt, dass dort sehr schmal, also nahezu unsichtbar erscheint (nahezu wie folgt: „... age: 6–23months, 2–4years, ...“), statt dass ein gut sichtbares Leerzeichen verwendet wird (mit normalen Leerzeichen: „... age: 6–23 months, 2–4 years, ...“). Die PDF-Version erscheint dagegen mit deutlich sichtbaren Leerzeichen.
    • Viele entsprechende Angaben in Tabelle 1: „Table 1. Selected set of key model input parameters.“ — Spalte „Variable“ — / „Probability of influenza illness“ / „6 months-4 years“ / „5–17 years“ / „18–49 years“ / „50–64 years“ / „≥65 years“ / ―
    • Wörter bei Zeitspannen: „to“ (bzw. / to /) — Nur bei Kalenderjahren, auch Mischungen von „to“ und „“; Beispiele: >>Prior to 2009, influenza ...<<, >>Therefore, this study evaluates the cost-effectiveness of routine annual influenza vaccination using data from influenza seasons prior to the COVID-19 pandemic (2010–11 to 2018–19).<<, >>Incidence rates of influenza illness, outpatient visits, hospitalizations, and death were derived using published data from 2010 to 11 to 2017–18 influenza seasons (Table 1, eTable 2) [21], [22], [23], [24], [25], [26], [27], [28].<<
    • Wörter bei Zeitspannen: „over“ — selten. Bei Altersangaben wird nur das Zeichen „“ verwendet. „over“ nur bei Kalenderjahren u. ä.: >>... laboratory-confirmed influenza over 8 seasons post-2009 (2011–12 through 2018–19). <<
    • Wörter bei Zeitspannen: „under“ — „under“ wird zwar verwendet, aber nicht das Zeichen „<“.Statt „over“ u. ä. wird lieber das Zeichen („≥“) verwendet: 3.1. Base-case analysis - 3.1.1. Influenza cases, hospitalizations, deaths averted - >>The number of influenza cases averted compared to no vaccination varied by age and was highest for young children under 5 years old (60 cases averted per 1,000 vaccinated). The number of cases averted did not vary by risk status because the study assumed that an underlying health condition will affect the probability of influenza-related complications, but not the probability of acquiring influenza illness. The number of hospitalizations and deaths, on the other hand, varied with age and risk status. Hospitalizations averted were highest for high-risk children under 5 years old (2.9 hospitalizations averted per 1,000 vaccinated) and older persons ≥65 years (2.0 hospitalization averted per 1,000 vaccinated), and deaths averted were highest for older persons ≥65 years (0.225 deaths averted per 1,000 vaccinated) (Table 2).<<
    • Wörter bei Zeitspannen: „until“ — „until“ oder „til“ kommt nicht vor.
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33021983/ (10) | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7567368/ | Optimising age coverage of seasonal influenza vaccination in England: A mathematical and health economic evaluation. Hill et al. 2020. PLoS Comput Biol |
    • Recht konsistente Angabe nach Variante A, „mit scheinbaren Lücken“
    • In Tabelle 1 tauchen sehr viele Zeitangaben auf, je nachdem, welche Altersgruppen jeweils untersucht worden sind. Die Grippe-Seasons sind wegen der Jahreswechsel durch „/“, bspw. in „2009/10“, angegeben worden.
      • >>Table 1<< -|- >>Age adjusted, influenza vaccine efficacy point estimates (by influenza season, age and strain type).<<
      • Tabellenkopf vier Spalten: |— „Influenza season“ / „Ages“ / „Vaccine efficacy % (95% CI)“ / „Source“ / —| und unter „Vaccine efficacy % (95% CI)“ vier weitere Spalten: |— / „A(H1N1)pdm09“ / „A(H3N2)“ / „B/Victoria“ / „B/Yamagata“ / —|. Es folgen die Angaben unter den Spalten „Influenza season“ und „Ages“:
        • |— „Influenza season“ — / „Ages“ / ... / —|
        • |— „2009/10“ — / „All“ / —|
        • |— „2010/11“ — / „0–4“ / „5–14“ / „15–44“ / „45–64“ / „65+“ / —|
        • |— „2011/12“ — / „0–4“ / „5–14“ / „15–44“ / „45–64“ / „65+“ / —|
        • |— „2012/13“ — / „0–4“ / „5–14“ / „15–44“ / „45–64“ / „65+“ / —|
        • |— „2013/14“ — / „All“ / —|
        • |— „2014/15“ — / „0–1“ / „2–17“ / „18–44“ / „45–64“ / „65+“ / —|
        • |— „2015/16“ — / „0–1“ / „2–17“ / „18–44“ / „45–64“ / „65+“ / —|
        • |— „2016/17“ — / „0–1“ / „2–17“ / „18–64“ / „65+“ / —|
        • |— „2017/18“ — / „0–1“ / „2–17“ / „18–64“ / „65+“ / —|
      • Abstract - >>Further, we discerned case ascertainment to be higher for young infants compared to adults under 65 years old, and uncovered a decrease in case ascertainment as age increased from 65 to 85 years of age.<<, >>In particular, we model offering vaccination to all those low-risk individuals younger than a given age (but no younger than two years old) and all low-risk individuals older than a given age, while maintaining vaccination of at-risk individuals of any age.<<, >>All posited strategies were deemed cost-effective. In general, the addition of low-risk vaccination programmes whose coverage encompassed children and young adults (aged 20 and below) were highly cost-effective.<<, >>The inclusion of elder age-groups to the low-risk programme typically lessened the cost-effectiveness. Notably, elderly-centric programmes vaccinating from 65-75 years and above had the least permitted expense per vaccine.<<
      • Introduction - >>WHO recommendations for annual vaccination include those individuals at-risk of complications if faced by season influenza infection, children aged between 6 months to 5 years, and elderly individuals (aged above 65 years) [2].<<, {>>Incorporation of a mechanism for the building and propagation of immunity facilitates investigation of the impact of exposure in the previous influenza season, through natural infection or vaccination, on the disease transmission dynamics and overall disease burden in subsequent years.<<}
      • Methods - Data overview - >>Throughout, we define a complete epidemiological influenza season to run from week 36 to week 35 of the subsequent calendar year.<<, >>We chose week 36 (which typically corresponds to the first full week in September) as the start week to match the start of the epidemic with the reopening of schools.<<, Formeln: >>GP consultations attributable to influenza<<—>>We derived seasonal rates of primary care consultations per single year age bracket (0yrs, …, 99yrs, 100+yrs) per 100,000 population.<<, >>For the influenza seasons 2009/10 until 2017/18 inclusive, RCGP RSC provided weekly, age and risk status stratified records containing the size of the monitored RCGP RSC population, the number of individuals in the monitored population consulting for ILI, and ILI rates per 100,000.<<, >>For model fitting purposes, these data were aggregated across risk groups to produce weekly ILI rates per 100,000 for each age bracket. We then summed the weekly ILI rates (weeks 36 through to week 35 in the following calendar year) to produce season-by-season ILI rates per 100,000.<<
      • Methods - Dynamic transmission model for seasonal influenza - >>Our age stratification comprised of single year age brackets. We gathered age-partitioned population distribution estimates for England, for the calendar years 2010–2018 inclusive, from Office of National Statistics (ONS) mid-year population estimates [32, 33].<<
        • Altersschichtung („age stratification“), Altersgruppen von jeweils einem Jahr einbezogen („single year age brackets“), Schätzungen („estimates“) bezüglich der Verteilung in der nach der nach Alter aufgeteilten Bevölkerung (age-partitioned population distribution), einschließlich bestimmter Kalenderjahre („calendar years 2010–2018 inclusive“). Die Schätzung basieren auf anderen Schätzungen („from Office of National Statistics (ONS)“), die für die Bevölkerung zur Jahresmitte erhoben worden waren („mid-year population estimates“).
      • >>The within-season transmission dynamics were then performed by a deterministic ODE, age-dependent (single year age brackets), ...<< — „single year age brackets“ = „einjährige Altersgruppen“?, „Altersklassen von einem Jahr“?
      • Results -- „Heightened propagation of natural immunity over vaccine-induced immunity“ -- Fig 3 -- „Predictive distributions for influenza positive GP consultations per 100,000 population.“ -- >>Within each panel, all age brackets are topped out by a thicker stacked horizontal bar plot, corresponding to the strain-stratified point estimates for the empirical data.<<
        • In den Beschriftung der Y-Achsen steht „Age group (yrs)“ diese Ordinate enthält sieben Altersgruppen:
          • |— „Age group (yrs)“:
          • / „0-1“: Spanne von 2 Jahren, reicht sozusagen von 0,0 bis unter 2,0 „Jahre alt“
          • / „2-10“: Spanne von 9 Jahren, reicht sozusagen von 2,0 bis unter 11,0 „Jahre alt“
          • / „11-17“: Spanne von 7 Jahren, reicht sozusagen von 11,0 bis unter 18,0 „Jahre alt“
          • / „18-40“: Spanne von 23 Jahren, reicht sozusagen von 18,0 bis unter 41,0 „Jahre alt“
          • / „41-64“: Spanne von 24 Jahren, reicht sozusagen von 41,0 bis unter 65,0 „Jahre alt“
          • / „65-84“: Spanne von 20 Jahren, reicht sozusagen von 65,0 bis unter 85,0 „Jahre alt“
          • / „85+“: Offene Zeitpanne, reicht sozusagen von 85,0 „Jahre alt“ (00:00 Uhr, am 85. Geburtstag) bis zum Tode.
          • / —|
        • Die Probe wurde durch Addieren durchgeführt (0+2+9+7+23+24+20=85). Zusammen mit der Angabe „all age brackets“ – „alle Altersklassen“ – und der an anderer Stelle verwendeten Formulierung: „single year age brackets“, die ungefähr:
          • „Altersklassen, die auf genau einem einzelnen Lebensjahr basieren“
        • bedeutet, ergibt sich sich für die Y-Achsen-Beschriftung „Age group (yrs)“, dass damit etwa Folgendes gemeint ist, wenn man es auf die Skalenangaben bezieht:
          • Age group (yrs)“ bedeutet hier „Altergruppe (Jahre)", wobei die beiden Nummern links und rechts vom Bindestrich („-“) das erste und das letzte einzelne Lebensjahr der jeweiligen Altergruppe präsentieren.
      • Abdeckung („coverage“) und Zeitspannen. Die Formulierung „2–10“ könnte bei Altersgruppen etwa „2- bis 10-Jährige“ bedeuten, also „2 bis unter 11 Jahre alt“, und damit eine Zeitspanne von 2 bis 11 Jahren adressieren, bei der Abdeckung sind es aber tatsächlich 2 bis 10 Jahre, die als Zeitspanne gemeint sind, wenn „coverage“ verwendet wird: >>The first boundary corresponded to switching from 2–10yrs coverage to 2–12yrs coverage.<<
Suche - Part 2 - /epidemiology vaccination age groups/ Ende April 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=epidemiology+vaccination+age+groups&size=200

  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33325760/ (25) | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8078665/ | Hepatitis A vaccination and its immunological and epidemiological long-term effects - a review of the evidence. Herzog, Van Herck, Van Damme 2021. Hum Vaccin Immunother (Review)
    • Kaum systematisch untersuchbar, da keine zusammenhängende Bereiche gefunden wurden: Beispiel: „... which significantly increases with age (<10%, 50–75%, and ≥85% symptomatic illness at age <5 years, 10–15 years and ≥18 years, respectively)...“
    • Sehr komplizierte Angabe für die Monate und ist „(<40–50 years of age)“ nicht das Gleiche wie „(<40 years of age)“? -- >>All inactivated HAV vaccines are licensed with an intramuscular two-dose schedule (0/6–12(−18) months) which induces in healthy children and young adults (<40–50 years of age) seroconversion<<
    • Ist „aged >40–50 years“ nicht das Gleiche wie „aged >50 years“? - >>Apart from age which can in subjects aged >40–50 years lower the priming response (first dose) to only 60-–70% seroconversion<<
      • => Vielleicht bedeuten „(<40–50 years of age)“ und „aged >40–50 years“ so etwas wie „unterhalb der Altersgruppe ‚40–50 Jahre alt‘“ bzw. „im Alter über der Altersgruppe vom ‚40–50 Jahre alt‘“. Dabei würde „–“ vielleicht eher „bis unter“ und weniger „bis einschließlich“ meinen können.
    • Seltsame Zeichensetzung:>>Apart from age which can in subjects aged >40–50 years lower the priming response (first dose) to only 60-–70% seroconversion<<
    • Ungebrüchliche Kombinationen aus Dezimalzahlen und Ganzzahlen: >>... was calculated to last for two different vaccine doses a median 25.1 and 28.3 years in 1–17-year-old Belgian children...<<, >>According to 6.5-year follow-up data in 1.5–6.5-year-old Nicaraguan children vaccinated at 0/15 months<<
    • =>Analyse wird aufgegeben.
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35784231/ (22) | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9240634/ | Assessing Vaccination Prioritization Strategies for COVID-19 in South Africa Based on Age-Specific Compartment Model. Zuo et al. 2022. Front Public Health.
    • Sehr eindeutig Variante A bevorzugt, „mit scheinbaren Lücken“. >>Our results indicated that in light of South Africa's demographics, vaccinating older age groups (>60 years) largely reduced the cumulative deaths and the “0–20 first” strategy was the most effective way to reduce confirmed cases. In addition, “21–30 first” and “31–40 first” strategies have also had a positive effect.<<
      • Bei „older age groups (>60 years)“ könnte aber „(60 years)“ gemeint sein.
    • >>An increase in the proportion of vaccines given priority to “0–20” groups always had a favorable effect, and the prioritizing vaccine allocation among the “60+” age group with 60% of the total amount of vaccine consistently resulted in the greatest reduction in deaths.<<
    • >>Meanwhile, older adults have a higher mortality compared to younger individuals, mortality for those aged under 65 years range from 0% to 42%; and for those aged above 65 years range from 0% to 56% (7).<<
    • => Ingesamt recht konsistente Darstellung nach Variante A, zumal die Altersgruppen mit Klammern, bspw. bei “0–20”, eher als Namen und weniger als mathematische Objekte bezeichnet sind. Bei „older age groups (>60 years)“ und „aged above 65 years“ bleibt ein wenig unklar, ob wirklich „ab 60 Jahre alt“ bzw. „ab 65 Jahre alt“ gemeint ist und nicht darüber, also das nächste Lebensjahr (wäre dann „ab 61 Jahre alt“ bzw. „ab 66 Jahre alt“).
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30198805/ | https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/14760584.2018.1521280 | An update of clinical experience with the quadrivalent meningococcal ACWY-CRM conjugate vaccine. Keshavan et al. 2018. Expert Rev Vaccines. |
    • Es lässt sich nicht auf Anhieb sagen, ob Variante A, „mit scheinbaren Lücken“, oder B, „ohne scheinbare Lücken“, verwendet wird.
    • Formulierungen wie „children 2–10 years of age“ und „in 11–21 year olds“.
      • => Spricht eher für Variante A: Die „children 2–10 years of age“ wären dann „Kinder im Alter von 2–10 Jahren“ und „in 11–21 year olds“ würde „bei 11- bis 21-Jährigen“ bedeuten.
    • ABSTRACT -- >>Areas covered: This review presents clinical and post-marketing experience with MenACWY-CRM from 32 studies conducted in 20 countries that included individuals aged from 2 months to 75 years.
      • => Spricht eher für Variante B: Hier scheint dann doch der Bereich „im Alter ab 2 Monaten bis unter 75 Jahren", gemeint zu sein, also vom vollendeten zweiten Lebens-Monat bis zum vollendeten 75. Lebensjahr. Dass das 76. Lebensjahr eingeschlossen sei, also während „75 Jahre alt“ erscheit unwahrscheinlich.
    • >>The first data indicating effectiveness of the MenW component have come from the UK, where ACWY vaccination (MenACWY-CRM or MenACWY-TT) was introduced for 13–14 year olds in 2015/2016 in response to an increase in MenW IMD [Citation16].<<
      • => Spricht für beide Varianten, A und B: Es könnten mit „13–14 year olds“ die „13- und 14-Jährigen“ gemeint sein, also zwei Lebensjahre (Variante A) oder nur die „13-Jährigen“, also ein Lebensjahr, das von der Vollendung des 13. bis zur Vollendung als 14. Lebensjahrs reicht.
rki.de /age groups/ Ende April 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html

/age groups/

https://www.rki.de/SiteGlobals/Forms/Suche/serviceSucheForm.html?searchEngineQueryString=age+groups

  • https://www.rki.de/SharedDocs/Publikationen/DE/2008/M/Mereckiene_J.html | National Seasonal Influenza Vaccination Survey in Europe, 2008. J Mereckiene et al. 2008. Eurosurveillance. | https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18947524/ |
    • Keine Tabellen / Abbildungen mit „age groups“ o. ä.
    • Querschnittserhebung. Zusammentragung von Impfmaßnahmen der EU-Staaten und Kontext (Empfehlungen usw.), um die saisonale Grippeimpfung in der Saison 2006–2007 zu beschreiben. bei der Influenza-Season
    • Mehrere Kalenderjahre. Mehrere Treffer für die Angabe einer Grippe-Season mit Jahreswechsel, für „2006-7“ (keine anderen Jahre im Fließtext) und ein Treffer für zusammenhängende Jahre, für „2004-2007“ (keine anderen Jahre im Fließtext):
      • Beispiel für „2006-7“: // Abstract -- >>A cross-sectional survey was undertaken with the European Union (EU) Member States and Norway and Iceland to describe seasonal influenza immunisation in the 2006-7 season, in particular to identify country-specific recommendations for risk groups, obtain vaccine uptake information and allow comparison with global recommendations.<<
      • Treffer für „2004-2007“: // Resultes -- Methods of monitoring coverage -- >>Twenty-seven (93%) countries reported using one or several methods to measure the numerator (number of people vaccinated) for assessing influenza vaccine coverage in recent years (2004-2007).<<
    • „Ab 65“ oder „über 65“? Angabe auf verschiedene Weise: Die Angabe mit Worten erfolgte also immer genau (3 Treffer), in etwa dieser Form: „im Alter von 65 Jahren oder älter“, während die Angabe mit den Vergleichsoperatoren nur 2-mal genau erfolgte, durch „“ – ungefähr in dieser Form: „im Alter von ≥65 Jahren“, aber 6-mal etwas mehrdeutig, durch „<“ – etwa in dieser Form: „im Alter von > 65 Jahren“.
      • Treffer-Anzahlen für Stellen mit 6x als „aged > 65 years“, 2 Fundstellen mit dem Zeichen „“, davon 1x als „aged ≥65 years“ und 1x als „aged ≥ 65 years“, 3 Fundstellen mit der Such-Zeichenkette /aged 65 years/, davon 2x als „aged 65 years or older“ und 1x als „aged 65 years and older“.
        • // Abstract -- >>Of the 29 countries surveyed, 28 recommended seasonal influenza vaccination for older age groups (22 for those aged > 65 years), and in one country vaccine was recommended for all age groups. <<
        • / -- >>Twenty countries measured influenza vaccine uptake among those aged > 65 years (range 1.8%-82.1%), seven reported uptake in healthcare workers (range 14%-48%) and seven assessed coverage in persons with underlying medical conditions (range 27.6%-75.2%).<<
        • // Results -- Recommendations for specific target groups -- Age groups -- >>The elderly were included in vaccination recommendations in all 29 countries (100%). Twenty-two countries reported specific recommendations for those aged 65 years or older, in six countries immunisation was recommended from the age of 50 (Poland), 55 (Malta) or 60 years (Germany, Greece, Hungary and Iceland).<<
        • / -- Monitoring vaccine coverage -- >>Norway reported monitoring influenza vaccination coverage in a combined group including those aged ≥65 years and persons with underlying clinical conditions.<<
        • / -- Vaccination coverage results -- The elderly -- >>Influenza vaccination coverage among those aged > 65 years age group was measured in nineteen countries (65%). The range of uptake in this age group varied from 1.8% to 82.1%. In addition, Norway provided combined vaccine uptake for those aged > 65 years and clinical risk groups (50%) (Figure 2).<<
        • / -- Figure 2. -- >>Vaccination coverage in those aged > 65 years. National seasonal influenza vaccination survey in Europe, January 2008 (n=22)<<
        • / -- Payment for vaccination -- >>People aged > 65 years received the influenza vaccine free of charge in 13 (45%) countries, eight of which had achieved coverage > 50%. <<
        • / -- Figure 4. -- >>Costs of vaccination and vaccination coverage for persons aged ≥ 65 years, by country. National seasonal influenza vaccination survey in Europe, January 2008 (n=29)<<
        • // Discussion -- >>All countries offer influenza vaccine for those aged 65 years and older, with a few countries lowering the age limit to 50, 55 or 60 years.<<
        • / -- >>Thirteen of the 20 countries which were able to estimate vaccine uptake among those aged 65 years or older achieved the 2006 WHO target.<<
        • / -- >>Only three countries reported that the costs of vaccine and its administration are borne fully by recipients >65 years and these countries had noticeably low uptake.<<
    • Altersbegrenzungen, Limits. Untergrenzen für das Alter im Kontext beim Impfen; Spanne von 6 Monaten bis 5 Jahre: 5 Jahre sind also die Obergrenze für untegrenzen Wahrscheinlich ist der 5. Geburtstag gemeint, ab dem das Impfen empfohlen wird.
      • // Abstract -- >>Eight countries recommended vaccine for pregnant women; and five advised to vaccinate children (with age limits ranging from 6 months to 5 years).<<
      • // Methods -- Recommendations for specific target groups -- >>Besides Austria, five countries (Estonia, Finland, Latvia, Slovakia and Slovenia) recommended routine immunisation of children (with the age limits varying from six months to five years).<<
        • Untergrenzen für das Alter im Kontext beim Impfen; Spanne von 6 Monaten bis 5 Jahre: 5 Jahre sind also sozusagen die „Obergrenze für Untergrenzen“. Wahrscheinlich ist der 5. Geburtstag gemeint, ab dem das Impfen empfohlen wird.
      • // Discussion -- >>All countries offer influenza vaccine for those aged 65 years and older, with a few countries lowering the age limit to 50, 55 or 60 years. What countries are finding hard is to monitor and achieve performance when compared against the WHA targets (coverage in the elderly of 50% by 2006 and 75% by 2010).<<
  • https://www.rki.de/SharedDocs/Publikationen/DE/2012/C/Chen_T.html | Survival of cervical cancer patients in Germany in the early 21st century: A period analysis by age, histology, and stage. Chen et al. 2012. Acta Oncol. | https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22928692/ | https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/0284186X.2012.708105
    • Sehr eindeutig Variante A, „mit scheinbaren Lücken“:
      • Abstract -- >>Age-adjustment was done using five age groups (15–44, 45–54, 55–64, 65–74, and 75 + years).<<
        • Der Altersbereich unter 15 Jahren wird nicht berücksichtigt und nicht erwähnt (wäre sonst „0–14“, „< 15“?).
      • Keine Verwendung von Altersgruppen ohne Zusatz von „age groups“, „age group“ oder „age range“ gefunden. Beispiele:
        • Abstract -- >>A strong age gradient was observed, with five-year RS decreasing from 81.7% in age group 15–49 years to 46.3% in age group 70 + years.<<
        • Discussion -- >>For the recent five-year period under investigation, a statistically significant improvement in overall age-adjusted five-year relative survival estimates (elevation of 4.7 percent units) was seen, the improvement being most pronounced in the age range 55–74 years.<<
      • Jünger und älter:
        • Keine Verwendung der Vergleichsoperatoren „“, „<“, „>“ und „“ bei Altersangaben. De facto keine Verwendung von „“ (keine Treffer) , von „<“ (nur ein Treffer, nicht altersbezogen), von „>“ (Treffer nicht altersbezogen) und von „“ (keine Treffer).
        • Verwendung von „+“ für „auch älter“. Treffer für „75 + years“ und „70 + years“. Zwei Treffer für „aged 15 years or older“ und „aged 55 years and older“.
        • Verwendung von „aged ... older“ für „auch älter“. Zwei Treffer: „aged 15 years or older“ und „aged 55 years and older“.
        • Keine direkte Verwendung von „younger“ in der Bedeutung von „auch jünger“ bei Altersgruppen. Lediglich Relation durch Dezimalzahl:
          • // Results -- >>Patients with stage information were on average 3.4 years younger and had a slightly higher age-adjusted survival than those without stage information [65.3 (0.9) vs. 64.4 (0.8)].<<
      • „Bis“ bei Bereichen von Kalenderjahren und bei Altersbereichen u. a Bereichen:
        • Verwendung von „“ bei Bereichen von Kalenderjahren und bei Altersbereichen. Der Halbgeviertstrich „“ wird nicht bei Dezimalzahlen verwendet.
          • Abstract -- >>Period analysis was performed to calculate the five-year relative survival (RS) 2002–2006.<<
          • Abstract -- >>Age-adjustment was done using five age groups (15–44, 45–54, 55–64, 65–74, and 75 + years).<<
        • Verwendung von „to“ bei Bereichen von Kalenderjahren, nicht aber bei Altersbereichen. „to“ wird auch bei Dezimalzahlen verwendet.
          • Abstract -- >>From 2002 to 2006, a significant improvement (4.7 percent units) in overall age-adjusted five-year RS was seen.<<
          • Abstract -- >>The improvement was most pronounced for age groups 55–64 years (from 54.2 to 65.6%) and 65–74 years (from 50.0 to 58.1%).<<
        • Keine Verwendung vom Bindestrich „-“ in der Bedeutung „bis“. Der Bindestrich „-“ wird lediglich bei Zusammensetzungen als Bindestrich verwendet, sowohl bei Ziffern mit Wörtern – bspw. bei „age-adjusted 5-year relative survival“ – als auch bei anderen Wortteilen – bspw. bei „age-adjusted five-year relative survival“.
      • => Konsistente Darstellung durch Variante A, „mit scheinbaren Lücken“. Zeigt, Warum mglw. auf einem Unterschied zwischen Dezimalzahlen und Altersbereichen beharrt wird.
    • https://www.rki.de/SharedDocs/Publikationen/DE/2011/V/Van_Kerkhove_MD.html?nn=8356988&abstrakt=true | Risk factors for severe outcomes following 2009 influenza A (H1N1) infection: a global pooled analysis. Van Kerkhove et al., WHO Working Group for Risk Factors for Severe H1N1pdm Infection 2011. PLoS Med. | https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21750667/ | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3130021/ | https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1001053 |
      • Ziemlich eindeutig Variante A, „mit scheinbaren Lücken“. In mehreren Abbildungen Abszisse „Age Group“ mit fünf Altersbereichen von der Geburt bis zum Tod:
        • „Figure 1“ A, B und C: |— „Age Group“ — / „< 5“ / „5 -14“ / „15 - 25“ / „15 -49“ / „50 -64“ / „≥ 65“ / —|
        • „Figure 2“: |— „Age Group“ — / „< 5“ / „5 -14“ / „15 - 25“ / „15 -49“ / „50 -64“ / „≥ 65“ / „Overall“ / —|
      • Während in den Abbildungen die Leerzeichensetzung bei den Altersgruppen zusammen mit den anderen Zeichen nicht ganz konsistent wirkt (Verwendung von Bindestrichen („-“), Vergleichsoperatoren („<“, „“) und Ziffern), ist die Leerzeichensetzung im Fließtext bei den Altersgruppen einheitlich (Verwendung von Halbgeviertstrichen („“), Vergleichsoperatoren („<“, „“), Ziffern und dem Buchstaben „y“, welcher für das Alter in Jahren steht). Ein Beispiel:
        • // Methods -- >>Data on age were provided by age groups (<5, 5–14, 15–24, 25–49, 50–64, and ≥65 y).<<
      • Es scheint eine Unterscheidung von Altersgruppen und anderen Zahlen (bspw. relatives Risiko, RR) zu geben, welche mithilfe von Ganzzahlen auf der einen Seite und Dezimalzahlen auf der anderen Seite erreicht werden soll:
        • // Abstract -- Methods and Findings -- >>The highest per capita risk of hospitalization was among patients <5 y and 5–14 y (relative risk [RR] = 3.3 and 3.2, respectively, compared to the general population), whereas the highest risk of death per capita was in the age groups 50–64 y and ≥65 y (RR = 1.5 and 1.6, respectively, compared to the general population).
      • Verwechslungen von Kalenderjahren mit Lebensjahren werden vermieden, indem die Kalenderjahre immer vierstellig angegeben werden und zumeist im Kontext mit weiteren Kalenderdaten, saisonalen Angaben oder Ereignissen:
        • >>data from 19 countries (from April 2009 to Jan 2010)<<, >>reported between 1 April 2009 and 1 January 2010<<, >>In June 2009, the World Health Organization<<, >>which continued until August 2010<<,
        • >>first wave of infection during the spring and summer months of 2009<<,
        • >>Experience with the 2009 H1N1 pandemic and the differences observed between countries<<.
      • => Konsistente Darstellung.
Suche /altersgruppen statistisches bundesamt/ Ende April 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
stba-1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

/altersgruppen statistisches bundesamt/

--

  • „Berichtsjahr“
  • „Insgesamt“, Angabe der Einheit, Zeile unten: „Anzahl“
  • Verbundene Spalten für die Angabe der gleichen Einheit, Zeile unten: „in %“
    • „im Alter von ... bis unter ... Jahren“
      • „unter 20“
      • „20 bis 40“
      • „40 bis 60“
      • „60 bis 80“
      • „80 bis 100“
      • „100 und mehr“
    • „nachrichtlich:“
      • „unter 18 Jahre“
      • „18 Jahre und mehr“

--

Tabelle als Wikitext

Bevölkerung nach Altersgruppen 2011 bis 2022 in Prozent Deutschland
Berichtsjahr Insgesamt im Alter von ... bis unter ... Jahren nachrichtlich:
unter 20 20 bis 40 40 bis 60 60 bis 80 80 bis 100 100 und mehr unter 18 Jahre 18 Jahre und mehr
Anzahl in %
2022 84 358 845 18,8 24,5 27,3 22,2 7,2 0,0 16,9 83,1
... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

--

stba-2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/karte-altersgruppen.html | Destatis, Statistisches Bundesamt „Bevölkerungsstand“—„Interaktive Karte mit Altersgruppen auf Kreisebene 2022“, Urheberschaft: „Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2024“
    • Links oben stehen zwei Angaben, eine variable Status-Angabe, die sich interaktiv ändern kann (1.) und darunter eine konstante Angabe (2.):
      1. bspw. „Bevölkerung unter 20 Jahre 2022“,
      2. „Anteil an der gesamten Bevölkerung in %“.
    • Rechts steht eine Menüauswahl für die Altersgruppen:
    • |— „Altersgruppe“ — von oben nach unten, Alter absteigend — / „100 Jahre und älter“ / „80 bis unter 100 Jahre“ / „60 bis unter 80 Jahre“ / „40 bis unter 60 Jahre“ / „20 bis unter 40 Jahre“ / „unter 20 Jahre“ / —|
    • Es folgt die interaktive Karte, in der an einer ausgewählten Position eine Infobox angezeigt werden kann, mit bspw. ungefähr folgenden Informationen:
      • / „◦ Anteil (< 20 J.)“ / „Schweinfurt“ / „Anteil (< 20 J.): 18,8 %“ / „Anzahl (< 20 J.): 21 960“ / „Gesamtbevölkerung: 117 044“ /
    • Unten steht eine Legende für die farbliche Darstellung des jeweiligen Bevölkerungsanteils im jeweiligen Gebiet.
      • |— „Anteil in %“ — von links nach rechts, Farbliche Darstellung von hell nach dunkel — / „0,00 bis unter 0,02“ / „0,02 bis unter 0,03“ / „0,03 bis unter 0,04“ / „0,04 bis unter 0,09“ / —|
    • Der Vergleich von ausgeschrieben Angaben mit den Abkürzungen in Infokästen zeigt folgendes Bild:
      • | „100 Jahre und älter“ — „(>= 100 J.)“ |
      • | „80 bis unter 100 Jahre“ — „(80-100 J.)“ |
      • | „60 bis unter 80 Jahre“ — „(60-80 J.)“ |
      • | „40 bis unter 60 Jahre“ — „(40-60 J.)“ |
      • | „20 bis unter 40 Jahre“ — „(20-40 J.)“ |
      • | „unter 20 Jahre“ — „(< 20 J.)“ |

--

Beispiel für eine interaktive Anzeige (lt. eigenem Screenshot) auf der Karte (→online karte-altersgruppen), bei der vermutlich etwas nicht vollständig synchronisiert war. Es gab Widersprüche bei den Angaben „Anteil (< 20 J.): 18,80 %“ und „Anzahl (>= 100 J.): 21 960“. Die Zahlen entsprachen beim Screenshot der sonstigen Anzeige für „(< 20 J.)“, so dass „(>= 100 J.)“ nicht zutreffen kann und beim besagten einzelnen Screenshot wurde „18,80 %“ angezeigt, statt – wie sonst – „18,8 %
◦ Anteil (< 20 J.)

Schweinfurt

Anteil (< 20 J.): 18,80 %

Anzahl (>= 100 J.): 21 960

Gesamtbevölkerung: 117 044

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stba-3.1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • | https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Tabellen/liste-altersgruppen.html#474508 | „Bevölkerungsstand“—„Bevölkerung nach Altersgruppen (ab 2011)“ =>Dort vier Listenpunkte: { „Bevölkerung nach Altersgruppen (ab 2011)“ / „Bevölkerung nach Altersgruppen ab 2011 in Prozent“ / „Veränderungsraten zum Vorjahr in %“ / „Früheres Bundesgebiet“ } — Aufklappen des ersten, namensgebenden Listenpunktes: „Bevölkerung nach Altersgruppen (ab 2011)
    • unter „Bevölkerung nach Altersgruppen (ab 2011)“: Tabelle „Bevölkerung nach Altersgruppen 2011 bis 2022“—„Deutschland“
      • „Berichtsjahr“
      • „Insgesamt“
      • „im Alter von ... bis unter ... Jahren“
        • „unter 20“
        • „20 bis 40“
        • „40 bis 60“
        • „60 bis 80“
        • „80 bis 100“
        • „100 und mehr“
      • „nachrichtlich:“
        • „unter 18 Jahre“
        • „18 Jahre und mehr“

--

Ungefähre Tabellenstruktur:

Bevölkerung nach Altersgruppen 2011 bis 2022 Deutschland
Berichts-

jahr

Insgesamt im Alter von ... bis unter ... Jahren nachrichtlich:
unter 20 20 bis 40 40 bis 60 60 bis 80 80 bis 100 100 und mehr unter 18 Jahre 18 Jahre und mehr
2022 84 358 845 15 861 073 20 636 488 22 999 053 18 749 279 6 088 104 24 848 14 251 723 70 107 122
... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

--

stba-3.2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Ungefähre Tabellenstruktur:

Bevölkerung nach Altersgruppen 2011 bis 2022 in Prozent Deutschland
Berichtsjahr Insgesamt im Alter von ... bis unter ... Jahren nachrichtlich:
unter 20 20 bis 40 40 bis 60 60 bis 80 80 bis 100 100 und mehr unter 18 Jahre 18 Jahre und mehr
Anzahl in %
2022 84 358 845 18,8 24,5 27,3 22,2 7,2 0,0 16,9 83,1
... ... ... ... ... ... ... ... ... ...

--

stba-3.3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Tabellen/liste-altersgruppen.html#249806 |
    • Zum ausgeklappten Listenpunkt: „Veränderungsraten zum Vorjahr in %“, der einer von 4 Listenpunkten ist: { 1.—„Bevölkerung nach Altersgruppen (ab 2011)“ / 2.—„Bevölkerung nach Altersgruppen ab 2011 in Prozent“ / 3.—„Veränderungsraten zum Vorjahr in %“ / 4.—„Früheres Bundesgebiet“ }
      • Tabelle „Bevölkerung nach Altersgruppen Veränderungsraten zum Vorjahr in %“. Die prozentualen Veränderungsraten werden ohne Einheit („%“) angegeben. Das ist sehr ungewöhnlich, da bspw. „0,1“ als relative Angabe ohne „%“-Zeichen auch „10 %“ bedeuten könnte, statt – wie hier vorgesehen – „0,1 %“.

--

Ungefähre Tabellenstruktur:

Bevölkerung nach Altersgruppen Veränderungsraten zum Vorjahr in %
Jahr Insgesamt im Alter von... bis unter ... Jahren
unter 20 20 bis 40 40 bis 60 60 bis 80 80 und mehr
2022 0,1 2,8 1,6 -0,3 2,3 0,0
... ... ... ... ... ... ...

--

stba-3.4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

--

Bevölkerung nach Altersgruppen Früheres Bundesgebiet
Jahr Insgesamt im Alter von ... bis unter ... Jahren (%)
unter 20 20 bis 40 40 bis 60 60 bis 80 80 und mehr
1989 62 679 035 20,9 31,7 26,6 17,0 3,8
... ... ... ... ... ... ...

--

Suche beim RKI /altersgruppe/[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suche beim RKI /altersgruppe/ Ende April '24

Formulierung „von … bis unter …“ bei Statistisches Bundesamt nicht nur für das Lebensalter (bspw. Geldbeträge, „DM“)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Statistisches Bundesamt verwendete Formulierung „von … bis unter …“ nicht nur für das Lebensalter, sondern bspw. auch für Geldbeträge („DM“)

In der Quelle „[1] Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1995.“ (https://www.statistischebibliothek.de/mir/servlets/MCRFileNodeServlet/DEHeft_derivate_00055637/1995kpl.pdf) wird auf Seite 594, unter „22 Löhne und Gehälter“, „22.10 Arbeitnehmer im Mai 1992“ und „22.10.1 Arbeiter nach“, eine Tabelle angegeben, deren ersten beiden Spalten „Lfd. Nr.“—„Bruttomonatsverdienst von … bis unter … DM“ lauten.

  • „Lfd. Nr.“—„Bruttomonatsverdienst von … bis unter … DM“
  • „1“—„unter 600“
  • „2“—„600 –   800“
  • … (Lfd. Nr. 3 bis 32) …
  • „33“—„7 600 – 8000“
  • „34“—„8 000 und mehr“

(Es folgen zwei weitere Lfd. Nr. in der Tabelle: „35“—„Ingesamt“ und „36“—„Nachrichtlich: Arithmet. Mittel (DM)“)

b[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter „Casper W (1998): Zur demographischen Situation in der Bundesrepublik Deutschland. Bundesgesundheitsbl 41 (3): 107-110. doi: 10.1007/BF03043193. (https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/1760/20otQT3g3Tob2.pdf?sequence=1&isAllowed=y) steht etwas zu den Altersgruppen mit Quellenangabe:

„Ein Überblick über die Zusammensetzung der Bevölkerung nach Altersgruppen ist der Tabelle 1 zu entnehmen [1].“

Durchsuchen der Quelle [1] (https://www.statistischebibliothek.de/mir/servlets/MCRFileNodeServlet/DEHeft_derivate_00055637/1995kpl.pdf):

Seite 57: Hauptüberschrift „Bevölkerung“, Abbildung „Altersaufbau der Bevölkerung Deutschlands am 31.12.1993“, „Männlich“—„Alter in Jahren“—„Weiblich“

S. 58: „Gemeinden mit bis unter … Einwohnern“

  • „Lfd. Nr.“—„Gemeinden mit bis unter … Einwohnern“
  • „1“—„unter 100“
  • „2“—„100 –     200“
  • … (Lfd. Nr. 3 bis 12) …
  • „13“—„200 000 – 500 000
  • „14“—„500 000 und mehr“

(Es folgt eine weitere Lfd. Nr., „15“—„Insgesamt“)

S. 61, „3 Bevölkerung“, „3.10 Bevölkerung am 31. 12. 1993 nach Altersgruppen und Ländern“

Zwischen der Hauptüberschrift („3.10 …“) und der eigentlichen Tabelle steht in einer separaten Zeile die isolierte Zahl „1 000“, die wohl sagen soll, dass die Einheit für die Zahlenangaben in der Tabelle „Anzahl als 1000 Personen“ o. ä. heißen soll.

  • „Land (i = insgesamt, m = männlich, w = weiblich)“
  • „Insgesamt“
  • „Davon im Alter von … bis unter … Jahren“
    • „unter 6“
    • „6 – 15“
    • „15 – 18“
    • „18 – 25“
    • „25 – 45“
    • „45 – 60“
    • „60 – 65“
    • „65 und mehr“

--

c[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ungefähre Tabellenstruktur, darüber steht „1 000“

Land

(i = insgesamt, m = männlich, w = weiblich)

Insgesamt Davon im Alter von … bis unter … Jahren
unter 6 6 – 15 15 – 18 18 – 25 25 – 45 45 – 60 60 – 65 65 und mehr
Vergleich der Abbildungen von „Lebensbäumen“ – zitiertes Werk (Stat. Bundesamt) und zitierendes Werk (RKI) von 1995[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leider lassen sich beide Abbildungen, beides „Lebensbäume“, nicht unmittelbar vergleichen, da die eine den Altersaufbau „am 31.12.1993“ darstellt und die andere „am 31. 12. 1995“.

Beide Abbildungen wirken ähnlich.

Bei Abb.StBA sind die 10 untersten Balken (jeweils 10 für „Männlich“ und 10 für „Weiblich“) als „von 0 bis unter 10“ dargestellt, d. h. die 10 Balken grenzen direkt aneinander und reichen von der „0“-Linie bis unter die als „10“ markierte Linie.

Bei Abb.RKI sind die 10 untersten Balken (jeweils 10 für „männlich“ und 10 für „weiblich“) als eine Art nummerierte Objekte dargestellt, die nicht direkt aneinandergrenzen und die an einer Skala auf Höhe der Skalenstriche – jeweils mittig – an den Positionen „von Nr. 1 bis Nr. 10“ angebracht sind. Am untersten Skalenstrich – mit „0“ markiert – gibt es keine waagerechten Balken. Zwischen dem untersten Skalenstrich – sozusagen „Nr. 0“ – und dem darüber befindlichen – sozusagen„Nr. 1“ – ist also „mindestens ein halbes Jahr Platz“. Ist hier der Zeitraum „unter 1 Jahr“ weggelassen worden? Möglich. Genau kann man es aus der Grafik nicht ersehen, ob der waagerechte Balken bei „1“ die Personen im Alter von einem Jahr – also „1-Jährige“ – meint, die „1 bis unter 2 Jahre alt“ sind, oder ob der waagerechte Balken bei „1“ doch „unter 1 Jahr alt“ bedeutet.

Fachserien und Reihen beim Statistischen Bundesamt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab S. 747, unter „Veröffentlichungsnachweis“, „1.2 Fachserien“. Beispielsweise Fachserie 12 („Gesundheitswesen“), Reihe 4 („Todesursachen in Deutschland“), dargestellt auf S. 750. Fachserie 12 ist demnach eine Serie, die verschiedene Veröffentlichungsreihen beim Thema „Gesundheitswesen“ umfasst, unter anderem die Reihe 4, „Todesursachen in Deutschland“, wobei die Reihe 4 jährlich erscheinen soll („Erscheinungsfolge“—„j“).

Altersgruppen von einem einzelnen Jahr und zusammen fünf Jahren (Statistische Bundesamt)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 62, unter „3 Bevölkerung“, „3.11 Bevölkerung 1993 nach dem Alter *)“, oberhalb der folgenden Tabelle „1 000“, dann linke Spalte „Alter von … bis unter … Jahren 1)“.

Recht klare Tabellenstuktur mit Legende in der die Altersangaben erklärt werden: *) und 1).

--

  • „Alter von … bis unter … Jahren 1)“ (Spaltenkopf)

--

  • „unter 1“
  • „1 – 2“
  • „2 – 3“
  • „3 – 4“
  • „4 – 5“
  • „Zusammen“
  • … geht so in 5-er-Gruppen weiter …
  • „90 – 91“
  • „91 – 92“
  • „92 – 93“
  • „93 – 94“
  • „94 – 95“
  • „Zusammen“
  • „95 und älter“
  • insgesamt

--

Tabellenlegende:

  • *) Stand jeweils Jahresende
  • 1) Altersjahr unter 1 = Geburtsjahr 1993; Altersjahr 1 bis unter 2 = Geburtsjahr 1992, Altersjahr 1 bis unter 2 = Geburtsjahr 1992, Altersjahr 2 bis unter 3 = Geburtsjahr 1991 usw.
Aktuelles Statistisches Jahrbuch (2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suche /statistisches jahrbuch/ Anfang Mai 2024

  • https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Jahrbuch/statistisches-jahrbuch-2019-dl.pdf?__blob=publicationFile | unter https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Jahrbuch/_inhalt.html:
    • „Statistisches Jahrbuch 2019 (PDF, 11MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)“—„Erscheinungsweise: jährlich (letztmalige Ausgabe 2019)
  • Verwendung von „... bis ...“ wie auch von „... bis unter ...“:
    • >>bis . . .<<:
      • S. 62: „2.6.6 Prozentuale Verteilung der Frauen nach Zahl der Kinder 2016“ -- >>Geburtenjahrgänge (im Jahr 2016 erreichtes Alter von . . . bis . . . Jahren)<< / >>1992 – 1996 (20 – 24) ....<< / >>1987 – 1991 (25 – 29) ....<< /
      • S. 92: „3.1.3 Bevölkerung in Privathaushalten nach Migrationshintergrund, Zuzugsjahr und beruflichem Bildungsabschluss 2018“ -- >>Zuzug von . . . bis . . .<< / >>2006 – 2010 ..............<< / >>2011 – 2015 ..............<<
      • S. 137: „4.1.9 Schwangerschaftsabbrüche“ -- >>Dauer der abgebrochenen Schwangerschaft von . . . bis . . . vollendete Wochen<< / >>unter 5 .................<< / >>5 – 6 .................<<
      • S. 166: „5.1.1 Bewohnte Wohnungen nach Gebäudegröße, Belegung, Fläche und Nutzungsart 2014“ -- >>Wohngebäude mit . . . bis . . . Wohnungen<< / >>Insgesamt<< / >>1<< / >>2<< / >>3 – 6<< / >>7 – 12<< / >>13 – 20<< / >>21 und mehr<<
      • S. 167: „5.2.2 Haus- und Grundbesitz sowie Hypothekenrestschuld privater Haushalte nach dem Alter der Haupteinkommensperson am 1.1.2018“ -- linke Spalte: „Haushalte insgesamt“, dann: >>Davon nach dem Alter der Haupteinkommensperson von . . . bis . . . Jahren<< und darunter: {>>18 – 24<< / >>25 – 34<< / >>35 – 44<< / >>45 – 54<< / >>55 – 64<< / >>65 – 69<< / >>70 – 79<< / >>80 und mehr<<}
    • >>bis unter . . .<<
      • S. 31: „2.1.10 Bevölkerung nach Altersgruppen“ -- >>Alter von . . . bis unter . . . Jahren<< / >>unter 1<< / >>1 – 6<< / >>6 – 15<< / >>15 – 18<< / >>18 – 21<< / >>21 – 25<< / >>25 – 40<< / >><< / >>40 – 60<< / >>60 – 65<< / >>65 und mehr<<
      • S. 42: „2.3.1 Bevölkerung in Privathaushalten mit Migrationshintergrund 2018“ -- >>nach monatlichem persönlichen Nettoeinkommen von . . . bis unter . . . EUR<< / >>unter 500<< / >>500 – 900<< / >>900 – 1 300<< / >>1 300 – 1 500<< / >>1 500 – 2 000<< / >>2 000 – 2 600<< / >>2 600 – 3 200<< / >>3 200 und mehr<<
      • S. 59: „2.6.1 Privathaushalte nach Zahl der Personen, Ländern und Gemeindegrößenklassen“ -- >>2018 nach Gemeindegrößenklassen<< / >>von . . . bis unter . . . Einwohner/-innen<< / >>unter 5 000<< / >>5 000 – 20 000<< / >>20 000 – 100 000<< / >>100 000 und mehr<<
      • S. 64: „2.6.10 Aufhebung von Lebenspartnerschaften nach Dauer der Partnerschaft“ -- Anzahlen „Insgesamt“, „Davon Lebenspartnerschaften“, sowohl „von Männern“ als auch „von Frauen“, jeweils linke Spalte „zusammen“, jeweils verbundene Zelle: >>davon mit einer Dauer von . . . bis unter . . . Jahren<< und jeweils darunter: >>unter 5<< / >>5 – 10<< / >>10 und mehr<<
      • S. 166: „5.1.2 Haushalte nach Wohnfläche und Migrationsstatus des Haupteinkommensbeziehers 2014“ -- „Haushalte insgesamt“ -- >>Davon mit einer Fläche von . . . bis unter . . . m2<<
      • S. 166: „5.1.3 Bewohnte Mietwohnungen nach Fläche und monatlichen Mietkomponenten 2014“ -- >>Gemeindegrößenklasse von . . . bis unter . . . Einwohner/-innen<< / >><< / >>Insgesamt<< / >>unter 5 000<< / >>5 000 – 20 000<< / >>20 000 – 100 000<< / >>100 000 – 500 000<< / >>500 000 und mehr<<
      • S. 180: „6.1.3 Private Konsumausgaben 2017“ -- linke Spalten: „Haushalte insgesamt“ und „Davon nach dem Haushaltstyp“, dann: >>Davon nach dem Alter der Haupteinkommenspersonen von . . . bis unter . . . Jahren<< und darunter: {>>18 – 25<< / >>25 – 35<< / >>35 – 45<< / >>45 – 55<< / >>55 – 65<< / >>65 – 70<< / >>70 – 80<< / >>80 und mehr<<}
      • S. 367: Beispiel für nicht zusammenhängende Altersgruppen!! — „13.6 Arbeitslose“, „13.6.1 Nach ausgewählten Personengruppen“ — links: „Arbeitslose insgesamt“, gefolgt von: „Und zwar“, darunter u. a. „Frauen“, die durch >>im Alter von . . . bis unter . . . Jahren<< aufgeschlüsselt werden (weitere Kategorien „Langzeitarbeitslose“, „Ausländer/ -innen“, „Schwerbehinderte“). Unterhalb von >>im Alter von . . . bis unter . . . Jahren<< stehen drei Altersbereiche: {>>15 – 20<<; >>15 – 25<<; >>55 – 65<<}
      • S. 493: „19.2.5 Rechtsformen der landwirtschaftlichen Betriebe 2016“ >>Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) von . . . bis unter . . . ha<<: {>>unter 20<< / >>20 – 50<< / >>50 und mehr<<}
      • S. 537: „20.4.6 Insolvenzverfahren von Unternehmen nach Sanierungserfolg 2017“ -- >>von . . . bis unter . . . EUR<< : {>>Forderungen<< (Fußnote) / >>unter 50 000<< / >>50 000 – 250 000<< / >>250 000 – 500 000<< / >>500 000 – 1 Mill.<< / >>1 Mill. – 5 Mill.<< / >>5 Mill. und mehr<< / >>Unbekannt<<}