Benutzer:Doc mk

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ich bin doch immer wieder erstaunt, wofür man sich so interessieren kann ;-)

Solltet ihr tatsächlich Artikel von mir suchen, so werdet ihr womöglich unter Wikingerzeit, Venezuela oder in de [| plattdüütsche Utgaav] vun Wikipedia fündig.


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Über Mithilfe oder Denkanstösse würd ich mich sehr freuen. :-)



Artikel in Vorbereitung zur Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isla de Margarita kurz Margarita - südkaribische Insel, zu Venezuela gehörend, Teil der Kleinen Antillen und der Inseln unter dem Winde.
Margarita bildet sowohl Flächenmässig als auch Bevölkerungstechnisch den grössten Teil des, im Nordwesten des Landes gelegenen, Bundesstaates Nueva Esparta. Hauptstadt mit Sitz der Regionalregierung ist La Asunción.

Der Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ursprüngliche Name Margaritas lautet Paraguachoa (sinngemäss: Insel mit reichen Fischvorkommen). Entgegen der weitverbreiteten Annahme der Name der Insel leite sich von dem ehemaligen Perlenreichtum der sie umgebenden Gewässer ab (lat. Margarita = Perle), benannte sie Christoph Columbus, bei ihrer Entdeckung am 15. August 1498, nach und zu Ehren Margaretes von Österreich. [1]

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon Jahrhunderte vor ihrer Entdeckung durch die Europäer war Margarita die Heimat indigener Ureinwohner, der Stämme der Guaiqueries und der Kariben. Zeugnisse aus präkolumbischer Zeit sind noch vereinzelt vorhanden wie z.B. ein behauener Stein auf dem Gipfel des Cerro el Cacao bei Manzanillo der wahrscheinlich rituell genutzt wurde.
Erst ein Jahr nach ihrer Entdeckung durch Christoph Columbus nahmen Alfonso de Ojeda, Cristóbal Guerra und Pedro Alonso Niño die Insel im Namen der spanischen Krone in Besitz und unterwarfen die ansässigen Guaiquerí-Indianer. Nachdem Cristóbal Guerra 1528 den Ort "La Villa de la Nueva Cadiz" auf der nachbarinsel Cubagua gründete, wurde dieser zum Synonym für die Unterdrückung durch die hispanischen Conquistadores in Südamerika. Schon vor 1528 existierten einige spanische Siedlungen auf Margarita. Die erste davon war Valle des San Juan, gegründet von Pedro de Alegría im Jahr 1525.
Am 18. März 1525 wurde Margarita auf Basis eines Vertrages zwischen Kaiser Karl V. und Marcelo de Villalobos zum Sitz der ersten unabhängigen Provinzregierung Venezuelas. Villalobos Familie stellte während der folgenden drei Generationen die Regierung. Margarita entwickelte sich zusammen mit den Antillen zunehmend zu einem wichtigen Umschlagsplatz für Sklaven. Die herrschende Familie, gemeinsam mit den Verkündern des Evangeliums sowie spanischen Eroberern und Kolonisten, bemühte sich ausserdem, in den fruchtbaren Gebieten der Insel die Voraussetzungen für Ackerbau und Viehzucht zu schaffen. Landwirtschaft, Fischfang und die übrigen Perlenvorkommen waren Grundstein für den folgenden wirtschaftlichen Aufschwung Margaritas.
Um sich besser vor den immer häufiger werdenden Überfällen durch Piraten schützen zu können, verlegte man 1562 den Regierungssitz nach La Asunción.
Mit dem Tode des letzten Villalobos im Jahre 1594 fiel Margarita wieder zurück an die spanische Krone. Die damals entstandene Kolonialarchitektur gehört zu der Ältesten in Venezuela. Im 16. Jh. wurde Margarita zu einem strategisch wichtigen Ausgangspunkt zur Erforschung des südamerikanischen Kontinents. Francisco Fajardo, Sohn einer Häuptlingsfrau und eines spanischen Edelmannes, organisierte zwischen 1655 und 1660 drei Expeditionen, von denen eine ins Tal der Los Caracas Indios führte. Dort gründete er den Ort La Villa de San Francisco, den Vorläufer der heutigen Hauptstadt Venezuelas Caracas. Im 17. Jh. wurden die berühmten Burgen Margaritas, wie Santa Rosa in La Asunción, Castillo de San Carlos Borromeo in Pampatar, La Carranta in Juangriego, errichtet. Der unzähmbare Charakter der Guaiquerí-Indianer, der Einfluss spanischer Einwanderer gepaart mit afrikanischen Einflüssen formten die besonderen Wesenszüge der Margariteños. Unter der Führung von Juan Bautista Arismendi schlossen sie sich 1810 ohne zu zögern der revolutionären Bewegung an. Dieser stürzte den spanischen Gouverneur und übernahm die Befehlsgewalt des Eilandes. Margarita wurde zu einem Zentrum der Revolution im Osten und unterstützte die landesweiten, kriegerischen Aktionen des Revolutionärs Francisco de Miranda und später des Befreiers Simón Bolívar. Nach langen Kriegsjahren gegen die spanische Krone erlangte Venezuela im Jahre 1821 die Unabhängigkeit und Arismendi wurde Vizepräsident der neu gegründeten Republik. Im 19. Jahrhundert erlebte die Perlenindustrie einen erneuten Aufschwung. Dieser führte 1944 zum Erlass des ersten Austernschutzgesetzes und im Jahre 1962 zum Verbot des Perlentauchens, da die Austervorkommen zu versiegen drohten. Margarita gewann dank der Schönheit der Strände, Buchten, Täler und Berge, aber auch wegen der Freundlichkeit und des Charmes der Bewohner zunehmend an Bedeutung als ein Ort der Ruhe und Erholung.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Margarete von Österreich. Diplomatin der Renaissance v. Ursula Tamussino ISBN: 3222123365

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