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Polska Partia Piratów | |
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Parteivorsitzender | Radosław Pietroń |
Gründung | 29. November 2007 |
Hauptsitz | Warschau |
Internationale Verbindungen | Pirate Parties International |
Europapartei | Europäische Piratenpartei |
Website | polskapartiapiratow.pl |
Die Polska Partia Piratów (Kürzel: P) ist eine politische Partei in Polen. Sie entstand nach dem Vorbild der schwedischen Piratpartiet im Rahmen der internationalen Bewegung der Piratenparteien. Die Partei ist seit Mitglied des internationalen Dachverbands Pirate Parties International und Gründungsmitglied der Europäischen Piratenpartei.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Piratenpartei 2006 bis 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anfänge der Polnischen Piratenpartei gehen auf das Ende des Jahres 2006 zurück. Auf ihrer Website fanden sich der Entwurf eines Statuts, Logos und Programmatisches. Eine Parteigründung hatte bis dahin offiziell noch nicht stattgefunden. Initiativgruppen schufen ein öffentliches Wiki, wo jeder seine Vorschläge zum zukünftigen Programm und den Statuten einbringen konnte. Die Piratenpartei wurde offiziell am 29. November 2007 registriert, die erste interne Wahl fand am 16. Februar 2008 statt. Der Parteivorsitzende war Błażej Kaczorowski (* 8. August 1983 in Danzig), der ein Studium an der Technischen Universität Danzig absolviert hatte. Am 16. Februar 2008 in Warschau wurde die erste Generalversammlung der Piratenpartei abgehalten, bei der ein neuer Vorstand gewählt wurde. Vorsitzender wurde wieder Błażej Kaczorowski. Am 28. Dezember 2009 wurde die Polnische Piratenpartei aus dem Register der politischen Parteien entfernt. Vorerst beschränkte sich die weitere Tätigkeit auf einen täglichen Blog.[1]
Piratenpartei seit 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Januar 2013 wurde die Partia Piratów neu registriert. Am 18. Mai 2013 trat die Generalversammlung der neuen Partei erstmals zusammen.
Zur Europawahl am 25. Mai 2014 trat die polnische Piratenpartei auf einer gemeinsamen Liste mit den Parteien Direkte Demokratie und Libertäre Partei an.[2] Die Liste erhielt 16.222 Stimmen (0,23 %).