Benutzer:Erich Mustermann/Fritz Faust

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Fritz Faust (geb. 16. April 1880 in Kessenich; gest. 14. Mai 1939 in Bonn) war Stuckateur und langjähriger Stadtverodneter. Er galt als “Vater” der Bonner KPD. Die Umstände seines Todes im Bonner Gerichtsgefängnis sind bis heute nicht geklärt.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 1904 errichteten Haus im Kessenicher Rheinweg 127 lebte Fritz Faust bis zu seinem Tod
Grabstein von Fritz Faust im Urnenhain des Poppelsdorfer Friedhofs

Mutter Schüffelgen[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Vitrine vor dem Ratssaal im Bonner Stadthaus wird das vom Bonner Stadtarchiv zusammengestellte Gedenkbuch verfolgter Stadt- und Gemeindeverordneter aufbewahrt. Dort findet sich auch ein Eintrag zu Faust.[3]

Im Gedenkraum der Gedenkstätte Bonn[4] ist er Teil der Wandinstallation. Im dort ausliegenden Gedenkbuch[5] widmet ihm Horst-Pierre Bothien einen ausführlichen Beitrag.

Urteile über Faust von seinen Zeitgenossen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lothar Schenkelberg: Die Bonner Stadtverordneten in der Weimarer Republik. Ein biographisches Lexikon. Bonner Geschichtswerkstatt, Bonn 2014, ISBN 978-3-9806609-7-6
  • Horst-Pierre Bothien, Dorothea Zeipel „Du darfst darum keine Tränen vergießen“. Von den Nazis in den Tod getrieben: Fritz Faust, kommunistischer Kommunalpolitiker aus Kessenich, Artikel im Bonner General Anzeiger vom 2. November 1998
  • Verein "An der Synagoge" (Hrsg.): Verfolgung und Widerstand. Bonn und die NS-Zeit in Dokumenten 1. Bonn, 1990, Dokument 13a & 13b
  • Günter Bers: Der Bezirk Mittelrhein/Saar der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) im Jahre 1922. Einhorn-Presse Främcke, Wentorf bei Hamburg 1975, ISBN 3-887560-11-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schenkelberg 2014, S. 23
  2. Bettina Köhl: Die Studenten liebten Mutter Schüffelgen. General Anzeiger, 17. Juli 2014, abgerufen am 14. Juli 2017.
  3. Gedenkbuch verfolgter Stadt- und Gemeindeverordneter. Stadt Bonn, abgerufen am 29. Mai 2017.
  4. Ausstellung und Sammlung Gedenkstätte Bonn. Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V., abgerufen am 29. Mai 2017.
  5. Bonner Gedenkbuch. Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte in NRW e.V., abgerufen am 29. Mai 2017.