Benutzer:FSPZ/Ortsteil

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Gissigheim
Gemeinde Königheim
Wappen von Gissigheim
Koordinaten: 49° 36′ N, 9° 35′ OKoordinaten: 49° 35′ 39″ N, 9° 35′ 14″ O
Höhe: 274 m ü. NN
Einwohner: 698 (1. Jun. 2012)[1]
Postleitzahl: 97953
Vorwahl: 09340
Gissigheim, Blickrichtung nach Südosten (2014)
Gissigheim, Blickrichtung nach Südosten (2014)

Gissigheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Königheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gissigheim liegt etwa drei Kilometer entfernt südwestlich von Königheim im Brehmbachtal. Zum Ortsteil Gissigheim gehören das Dorf Gissigheim und der Hof Esselbrunn.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gissigheim wurde vermutlich bereits im 6. Jahrhundert als fränkische Siedlung gegründet, worauf die Namensendung „heim“ schließen lässt. Im Jahre 1013 wurde das Dorf erstmals urkundlich als „Gissinkein“ in einem Grundbuch des Klosters Amorbach, einem Benediktinerkloster, erwähnt.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Speicher des Bettendorfschen Schlosses befindet sich ein Heimatmuseum. Dieses beinhaltet alte Landwirtschaftliche Geräte, sowie alte Errungenschaften der Schule, die sich im Schloss befand.

Bauwerke und Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche St. Peter und Paul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Ortsmitte von Gissigheim steht die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Bettendorfsches Schloss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bettendorfsche Schloss ist ein im 16. Jahrhundert in Gissigheim erbautes Barockschloss.[3][4][5]

Schutzengelkapelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Schutzengelkapelle steht eine barocke Kapelle in Gissigheim. Die Kapelle wurde im Jahre 1712 durch das Gissigheimer Adelsgeschlecht von Bettendorf als herrschaftliche Gruft erbaut.[6][5]

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naherholung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Gehrig: Gissigheim: Ortschronik aus dem badischen Frankenland. Verlag: Gemeinde Königheim. 375 Seiten. Königheim 2001.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gissigheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gemeinde Königheim: Einwohner des Ortsteils Gissigheim auf der Website der Gemeinde Königheim. Online auf www.koenigheim.de. Abgerufen am 22. April 2016.
  2. a b Gemeinde Königheim: Geschichte des Ortsteils Gissigheim auf der Website der Gemeinde Königheim. Online auf www.koenigheim.de. Abgerufen am 22. April 2016.
  3. Taubertal.de: Bettendorf’sches Schloss in Gissigheim. Online auf www.taubertal.de. Abgerufen am 22. April 2016.
  4. Fränkische Nachrichten: Bettendorfsches Schloss erstrahlt in neuem Glanz. 2. November 2011. Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 22. April 2016.
  5. a b Gemeinde Königheim: Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Königheim. Online auf www.koenigheim.de. Abgerufen am 22. April 2016.
  6. Fränkische Nachrichten: Schutzengelkapelle ist wieder ein Schmuckstück. 16. Juni 2012. Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 22. April 2016.

Kategorie:Ort im Main-Tauber-Kreis Kategorie:Ortsteil von Königheim Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Main-Tauber-Kreis)