Benutzer:Florian Liss/Vilem Simek

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Vilem Simek (* 26. Juli 1907 in Stříbrnice, Königreich Böhmen, heute Ortsteil von Vrbice nad Cidlinou, Okres Jičín, Tschechien; † 1980 in Prag)

Simek studierte Malerei an der Prager Kunstakademie bei den Künstlern Vrastil, Samal und Rambousek. Außerdem schreib er sich bei Jaroslav Hlaváček in Kunstgeschichte ein. Nach dem Studium waren die akademischen Maler Malina, Helekal, Snabl und Wolf seine Lehrmeister.

In den 1950er Jahren trat Simek dem „Verein der tschechischen Künstler“ bei. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern dieses Vereins stellte er seine Bilder in verschiedenen Ländern aus.

Von 1965 bis 1970 gehörte er zu „Art Zentrum“, einer tschechischen Agentur, die seine Werke weltweit präsentierte. „Art Zentrum“ ermöglichte ihm Ausstellungen in der Schweiz, Polen, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Finnland, Japan und Australien.

Vilem Simek starb 1980 in Prag. 1991 wurde sein verbliebenes Gesamtwerk in der Galery Academy Prag ausgestellt. Viele ausgewählte Werke blieben im Privatbesitz siener Tochter. Erst 1996 wurde der gesamte Nachlass verkauft und wird nun über eine deutsche Galerie vermarktet.

Simeks Werke erinnern an den Impressionisten Edgar Degas, vor allem seine Rennbahn-Motive. Wie der Franzose war er zeitlebens von Vollblütern und Rennsport fasziniert. Dennoch entwickelte er eine ganz eigenen, unverwechselbaren Stil und vergfügte über eine große Bandbreite an Maltechniken und Schaffensperioden.

Auszeichnungen und Preise

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  • 1959 Diplom in Budapest
  • 1961 Diplom in Helsinki
  • 1962 Medaille in Genf
  • 1968 Diplom in Genf

(Auswahl)

  • 1972 Australien
  • 1974 Australien
  • 1978 Deutschland, Galerie Groll, Nürnberg
  • 1979 Japan, Galerie Gekkosa, Tokio
  • 1980 Japan, Galerie Gekkosa, Tokio