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Radkersburg Majolika, umKuchenplatte mit Spritzdekor, um 1930Kuchenplatte mit Spritzdekor, umKuchentrommel mit Spritzdekor, um
Spritzdekore wurden ab den 1920er Jahren mittels elastischer Schablonen und druckluftbetriebener Spritzluftpistolen zur Gestaltung von Steingut und Porzellan eingesetzt. Inspiriert durch die die Formensprache des Bauhauses und der Avantgarde dominierten bis in die frühen 1930er Jahre abstrakte geometrische Formen bei der Gestaltung von Gebrauchsgegenständen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten veränderte sich zunächst die Formensprache - geometrische Formen wurden durch florale Motive abgelöst. In der 1950er Jahren wurde in einem geringeren Umfang Gebrauchsporzellan und Steingut noch mit Spitzdekoren verziert.
Joanna Flawia Figiel: Revolution der Muster - Spritzdekor-Keramik um 1930. Hatje Cantz, Karlsruhe 2006, ISBN 3-7757-1716-1, 247 S.
Beate Spiegel: Bizarre Muster auf Alltagsgeschirr - Keramik mit Spritzdekor um 1930. Cham 1995, ISBN 3-931210-05-7, 70 S.
Tilmann Buddensieg: Keramik in der Weimarer Republik 1919-1933, Die Sammlung Tilmann Buddensieg im Germanischen Nationalmuseum photographiert von Wolfgang Volz, Nürnberg 1985, 184 Seiten
Artur Hennig: Das Spritzverfahren als Dekorationsmittel in der Keramik, 1929
Otto Wilhelm: Porzellan-Spritzkunst, 1929
Rüdiger Joppien: Vom »Braungeschirr« zum Spritzdekor. Bunzlauer Keramik des 20. Jahrhunderts im Wandel
Gisela Moeller: »Das Neue siegt!«. Die Staatliche keramische Fachschule in Bunzlau von 1925 bis 1933