Benutzer:Grixlkraxl/Arbeitsblatt/Kunstvereine in Nürnberg

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* Abgrenzung von Pegnesischer Blumenorden als Literarische Gruppe
* Hinweis auf  seit etwa 1850 entstehenden Kunstmarkt und der Abgrenzung
  zur "nicht-kommerziellen" Subkultur in Nbg. seit etwa 1972

Die Kunstvereine in Nürnberg entstanden seit 1792 als Vereinigungen von Künstlern und Kunstinteressierten, um „durch Umgang und Austauschung gegenseitiger Urtheile die hiesige Kunst gemeinnutziger“[1] zu machen. Im 19. Jahrhundert entstanden mit der Entwicklung des Vereinswesens in Deutschland auch gesellig ausgerichtete Zusammenschlüsse von Künstlern und Kunstfreunden, um geeignete Räume für Zusammenkünfte und Veranstaltungen zu finden oder zu schaffen. Gerade Ausstellungen entwickelten sich seit der Mitte dieses Jahrhunderts zu einer Vermittlungsinstanz zwischen den Künstlern und dem kunst- und kaufinteressierten Publikum.[2]

  • "Glocke" in Stuttgart, Malkasten in Düsseldorf
  • ebenso Berlin, Hannover, Leipzig, Dresden
  • "Künstlerunterstützungsverein München" 1850

Albrecht-Dürer-Verein

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{{Hauptartikel|Kunstverein Nürnberg Albrecht-Dürer-Gesellschaft}}

Der älteste deutsche Kunstverein war die 1792 gegründete Gesellschaft der Nürnberger Künstler und Kunstfreunde. Die Vereinsmitglieder trafen sich nicht nur in „Wochenversammlungen zum Ideenaustausch über neue Kunsterscheinungen“[1], sondern versuchten auch der 1662 gegründeten Nürnberger Malerakademie „helfend unter die Arme zu greifen“[1]. Im Jahr 1817 fand erstmalig im Vereinslokal „Museum“ eine Ausstellung Nürnberger Künstler statt. Dadurch wurden jüngere Leute veranlaßt, den Albrecht-Dürer-Verein zu gründen. Neben den üblichen Versammlungen ging es auch um gemeinsame Unternehmungen, etwa zur Galerie in Pommersfelden, und gesellige Zusammenkünfte. Nach den Berichten verlangten „der jugendliche Übermut und das alte deutsche Erbübel, die Kehle zu feuchten, mitunter ihr Recht“[1].

1830 hatten die Gesellschaft und der Albrecht-Dürer-Verein jeweils etwa 80 Mitglieder. Am 6. April, dem Todestag Albrecht Dürers schlossen sie sich zu einem einzigen Verein zusammen. Dieser hieß zuerst Nürnberger Kunstverein und wurde 1837 in 'Albrecht-Dürer-Verein umbenannt. Der Sitz des Vereins war das von der Stadt angemietete Albrecht-Dürer-Haus. Noch im gleichen Jahr konnte König Ludwig I. als Förderer gewonnen werden. Die Zahl der Mitglieder wuchs innerhalb eines Jahres auf über 1.600, von denen 24 Angehörige der regierenden Patrizier-Familien waren.[2]

hier fehlt noch was. Das passt aber auch in den Hauptartikel

Künstlerverein Nürnberg

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Der Künstlerverein wurde 1854 von einer Gruppe junger Künstler gegründet, die sich seit den 1840er Jahren zusammengefunden haben. Die ersten Statuten nannten als Vereinszweck unter anderem den „Collegialen Anschluß durch geselliges Zusammensein, Erzielung und Förderung eines geläuterten Geschmacks …“[3] genannt. Als Mitglieder konnten „selbstständige Künstler und solche Nichtkünstler, deren thatsächliches Kunstinteresse bereits festgestellt ist“[3] aufgenommen werden. Über die Aufname wurde per Ballotage entschieden. 1855 bestand der Verein aus 35 Mitgliedern, in den folgenden Jahren traten u.a. die Maler Lorenz und Paul Ritter sowie Karl Jäger dem Verein bei. Das Vereinslokal war in Räumen des Wein- und Bierwirts Pemsel in der Judengasse.[2]

Öffentlich
* versuchte politische Kundgebung (Katzenmusik) wg. des durchreisenden Adolphe Thiers.
  Für oder gegen Klemens Wenzel Lothar von Metternich? vgl. [4]
* "mancher gelungene Mummenschanz"
* Fest auf dem Schmausenbuck
* Maskenball im Bayrischen Hof zum Thema Eppelein von Gailingen 
* finanzielle Unterstützung u.a. durch Anton Kohn

Künstlerklause

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Nürnberger Localverein der Deutschen Kunstgenossenschaft

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Bau des Künstlerhauses

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Entwicklung bis 1945

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Der Kunstverein Nürnberg Albrecht-Dürer-Gesellschaft ...

"subkulturelle" Vereinigungen
  • Der Kunstverein Nürnberg im Z-Bau ...
  • die LGB ...
  • DESY und die "Kulturläden"
  • Kunst- ud Kurhaus Katana

Einzelnachweise

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  1. a b c d Freiherr von Kress: Festschrift zum Hundertsten Jahrestag der Gründung des Albrecht Dürer-Vereins; Nürnberg 1892
  2. a b c Nürnberg muß noch ein Künstlerhaus bekommen in: Siegfried Kett: Das Nürnberger Künstlerhaus, S. 9–16
  3. a b Aus den Statuten des Künstlervereins von 1854, zitiert aus: 100 Jahre Künstlerverein Nürnberg, Nürnberg 1954
  4. Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des Künstler-Vereins Nürnberg, Nürnberg 1904, S. 12

Kategorie:Kultur (Nürnberg) Kategorie:Verein (Nürnberg) Kategorie:Kunstverein