Benutzer:Hannes 24/wolken

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Genealogie der Wolkenstein

Stammliste ist erledigt

Adam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adam Freiherr von Wolkenstein-Trostburg (auch Michael Adam; * 1583; † um 1635 in Tirol?),

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adam war der Sohn von Melchior Hannibal von Freiherr zu Wolkenstein und Trostburg (16 – 16) und Eleonore Truchsessin von Waldburg. Nach Studien in ?? kam Adam 1606 im Gefolge des Marquart Freiherr von Egg und Hungerspach, Statthalter des Erzherzog Maximilian von Tirol, Deutsch- und Hochmeister nach Mergentheim. Nachdem Wolkenstein als Kammergerichtspräsident in Speyer nicht zum Zug kam, wurde er 1607 in den Deutschen Ritterorden aufgenommen. In Folge kämpfte er 1607 bis 1609 in Malta, war 1610 Komtur zu Würzburg und 1618 bis 1627 Komtur von Donauwörth.[1] 1635 wird er als Ratsgebietiger der Ballei Franken und Komtur zu Heilbronn genannt. 1635 machte Adam sein Testament in Hall in Tirol, das genaue Todesjahr ist nicht bekannt.

Bis zum Tod Erzherzog Maximilians 1618 war Adam dessen Kämmerer, dann jener von Erzherzog Karl und ab 1625 kaiserlicher Kämmerer Ferdinands II. 1625 verlieh ihm der Kaiser auch den Titel „Wohlgeboren“, den er aber schon 1607 am Aufschwörschild geführt hatte.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Aufschwörschild des Adam Freiherr zu Wolkenstein und Trostburg befand sich ursprünglich in der Schlosskirche des Deutschordensschlosses in Mergentheim innen an der Südwand unter der Orgelempore. In der Mitte des kreisrunden Holzschildes ist ein „W“ gemalt, das Wappenfeld und der Außenrand des Schildes sind von je einem geschnitzten und vergoldeten Ornamentreifen eingefasst. Die dazwischen umlaufende gemalte Inschrift lautet:

„An(n)o 1607 · den · 23 tag · ap(r)ilis ist der wolgebohrne Herr · Herr Adam Freyherr Zu Wolckenstein / Vnd Trostburg in / denn Ritterlichen / Teuschen orden kom(men)“

Das Schild befindet sich nun in der Sammlung des Komturs und Ratsgebietigers des Deutschen Ritterordens in der Deutschordenskirche Friesach in Friesach.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Wilhelm Leitner: Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan, in: Die Deutschen Inschriften 65. Band, Wiener Reihe 2. Band, Teil 2; Verlag der ÖAW, Wien 2008, Kat. Nr. 620, [1]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt: „Kommissionsauftrag an den Komtur des Deutschenordenshauses in Heilbronn Graf Adam v W und den kaiserl. Rat Dr. Christoph Bertold… 1635 09 30 (Abschr.), fol. 8r-9v“

  • Mittheilungen der k.k. der Central-Commission [3] S. XLVII: über die Neidhardt: Seine Gemahlin Thersia Barbar Krane starb am 1. September 1708 und er am 29. April 1722. Ausser drei Töchtern hinterliess er den Sohn Johann Wenzel Grafen von Neidhardt, kais. Kämmerer und Landeshauptmann im Fürstenthum Liegnitz, der mit M. Anna Tochter des Grafen Johann Adam von Wolkenstein vermählt war. …

pd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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yy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Familie stammten auch Karl Freiherr von Wolkenstein-Trostburg (1606), / Ladurner , Urkundliche Beiträge 161/ den wir später als Komtur in der Ballei Franken antreffen, weiters als Landkomture Ulrich Freiherr von Wolkenstein-Rodeneck /Noflatscher, Glaube 110–114, 347/ (eingetreten 1613, Komtur von 1615–1626, gest. 1626) und Johann Gaudenz Freiherr von Wolkenstein (1627, gest. 1637) /Ladurner, Urkundliche Beiträge 270. – 800 Jahre Deutscher Orden Kat.-Nrr. III.6.2b, III.6.3b. …

x[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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F9.
F10.
F11.
  1. Nedopil, Deutsche Adelsproben, Band 2, S. 532, Nr. 7772 link