Benutzer:IllCom/Bastelstube

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Geschichte der Glasherstellung ist ein größenwahnsinniges Projekt und sollte besser auf ein kleines Kapitel heruntergebrochen werden, z.B. Glasherstellung in Europa während der Bronze- und Eisenzeit... oder so. Oder auch einfach in kleinen Schritten, wie weitere Glasperlarten, Liste antiker Glaswerkstätten, etc.

Bäckgraund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilfried Auer: Die frühlatènezeitlichen Schichtaugenperlen in Nordbayern:

  • Ältestes [bekanntes] Glasrezept von 1700 v. Chr. auf babylonischen Tontafeln.
  • Um 4000 v. Chr. erste Fayence-Glasuren, um 1500 v. Chr erste Glasgefäße. (Sand-/Tonkerngefäße, bis 1000 v. Chr. Hochzeit der Technik in Ägypten)
  • Die Wurzel der Glasherstellung sind eng mit der Metallurgie verbunden (!!!!!!!!) Beim Schmelzen von Erzen entsteht aus Verunreinigungen ein Schaum, der zu einer glasartigen Masse erstarrt (!!!!!!) Am Anfang pulverisiertem man wohl/vermutlich/wahrscheinlich diese verglasten Rückstände zur Herstellung von Fayence-Glasuren. Etc., very interesting!!!! yes


Liste nachgewiesener Glaswerkstätten (Verarbeitung und/oder Herstellung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere vorgeschichtlich bedeutende Glasperlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Einfache, monochrome Perlen
  • Segmentperlen (auch Mehrfachperlen, Stangenperlen, Reihenperlen, u.a.) - auch Augensegmentperlen gibt es (guckstu Commons)
  • Noppenperlen - Auch Pfahlbaunoppenperlen gibt es, siehe Mildner 2016[3], dazu Augennoppenperlen bzw. Noppenaugenperlen, der übliche misch-masch
  • Melonenperlen
  • Millefioriglasperlen (Obacht: nur echt mit blumen-artien Verzierungen, sonst Mosaikperlen. Siehe auch Mosaikaugenperlen)
  • Gesichts- bzw. Maskenperlen (engl. "Glass Face Bead")
  • Eventuell Guido's Glasperlentypologie einbringen? (gilt nur für GB, nicht?)

Pitchers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ganz Allgemeines zur Geschichte des Glases[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vgl. Gan 2016, S. 5: 18. Dynastie (1567-1320) bis third intermediate periode (1070-713BC): Yellow glass using lead antimonite (s.5)
  • Vgl. Gan 2016, S. 5: Xinjiang (Westchina heute): Monochrome Perlen von 1000-800 BC gefunden, chemisch den mesopotamischen sehr ähnlich (also importiert verm.)
  • Vgl. Gan 2016, S. 11: Glasmaking was introduced from outside to china ca. 800 BC
  • Hier: Lang bekannt das in Skandinavien, besonders in Dänemark Glasperlen von Periode II und III der nordischen Bronzeit (1400-1100BC) gefunden wurden. Der Fund von der Glasindustrie in Frattesin hat der Überlegung, dass die Perlen europ. Ursprung haben wieder Auftrieb gegeben. In der Studie wurden 23 Glasperlen und 10 Fragmente von Glasarbeiten analysiert. Noch nicht genau gelesen. Ägypt. oder mesopotamische Augenperle mit Bernsteinaugen in Grab auf Jütland gefuden, 14. Jh v. Chr.
  • Amerika hatte keine Glasindustrie präkolumbisch!?!
  • späte Mittelbronzezeit Stufe Bz C( 1500-1300vChr): erste Glasperlen Deutschland: kugeLig, unverziert blaue Glasperlen, rundliche Ringperlnen, kleine leuchtend blaugründe Ringchenperlen (Mildner et al Tübing 2012)
  • Perlen aus Geoy Tepe von 1800-1600 v. Chr. waren bereits mit Bleiantimonat gelb gefärbt, lang bevor das in Ägypten im 14. Jh. v. Chr. in Mode kam. Neben blau wurden auch rote Perlen gefunden, ähnliche Palette wie Nuzi. guckstu

Relevante Siehe-Auchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Glasperle, Augenperle, Pfahlbauperle
  • Glas im Alten Ägypten
  • Fritte (Werkstoff)
  • Nuzi-Perlen (genau Info im Artikel einbauen: 11.000 Glasperlen bzw. -amulette wurden gefunden, in einer Schicht, die ins 15. Jahrhundert v. Chr. datiert. Es wird aufgrund der Menge und Qualität davon ausgegangen, dass diese nicht die Anfänge der Glasindustrie darstellen. - Allerdings kein direkter Hinweis auf Glaswerkstätte, aufgrund der gefährlichen Situtation im Land wird die Stätte leider nicht so schnell weiter beforscht werden.Dieses 22 MB PDF stellt ausführlich den Forschungsstand von 2009 dar)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard Andrae: Mosaikaugenperlen: Untersuchungen zur Verbreitung und Datierung karolingerzeitlicher Millefioriglasperlen in Europa. In: Adriaan von Müller, Gerdt Kutscher, Stephan Waetzold (Hrsg.): Acta Praehistorica et Archaeologica. Band 4. Bruno Hessling, Berlin 1975.
  • Fuxi Gan, Qinghui Li, Julian Henderson: Recent Advances in the Scientific Research on Ancient Glass and Glaze. In: Series on archaeology and history of science in China. Band 2. World Scientific, Singapur 2016, ISBN 978-981-4630-29-0, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. John Noble Wilford: Archaeologists Discover an Ancient Egyptian Glass Factory. In: The New York Times. 21. Juni 2005, abgerufen am 19. Oktober 2017 (englisch).
  2. M. Panagiotaki, L. Papazoglou-Manioudaki, G. Chatzi-Spiliopoulou, E. Andreopoulou-Mangou, Y. Maniatis, M. S. Tite, A. Shortland: A glass workshop at the Mycenaean citadel of Tiryns in Greece. In: Association Internationale pour l'Histoire du Verre (Hrsg.): Annales du 16e Congrès. 2004, S. 14–16 (englisch, Online auf aihv.org (PDF; 1,47 MB)).
  3. Stephanie Mildner: Glasperlen in der Bronzezeit. Handelsgut und Prestigeobjekte der Pfahlbausiedler. Ein Vorbericht. In: Gunter Schöbel (Hrsg.): Plattform. Jahrbuch des Vereins für Pfahlbau und Heimatkunde e.V. Band 23/24, 2016, ISBN  978-3-944255-07-01 (defekt), S. 80–83 (Online auf Academia.edu).
  4. Axel von Saldern: Antikes Glas. In: Handbuch der Archäologie. Band 7. C.H.Beck, München 2004, ISBN 978-3-406-51994-9, S. 6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).