Benutzer:Invisigoth67/Karlsplatz (U-Bahn-Test)

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Eingangsgebäude des Bahnhofes, entworfen von Otto Wagner
Bahnsteig der U1

Die Station Karlsplatz ist ein unterirdischer, am 25. Februar 1978 eröffneter U-Bahnhof in Wien. Am Stationsschild steht Karlsplatz, wird aber in den U- und Straßenbahnzügen als "Karlsplatz- Oper" ausgerufen. Er liegt an der Grenze zwischen der Inneren Stadt und Wieden. Die Ausgänge führen einerseits über dieOpernpassage auf Kärntner Straße und andererseits auf den namensgebenden Karlsplatz. Der U-Bahnhof Karlsplatz wurde im Zuge der Errichtung der ersten Baustufe der Wiener U-Bahn erbaut und ist bis heute der größte Knoten im des ÖPNV in Wien. Hier kreuzen sich die Linien U1, U2 und U4. Am Karlsplatz bietet neben den drei erwähnten Linien der U-Bahn auch Umsteigegelegenheiten zur Badner Bahn, zahlreichen Linien der Straßenbahn (1, 2, 62, 65, D, J), der städtischen Autobuslinie 59A und einer Buslinie der Wiener Lokalbahnen.

Durch seine Lage im Zentrum ist der Bahnhof von zahlreichen wichtigen Punkten umgeben: Am südlichen Ausgang der Opernpassage befindet sich das Hauptgebäude der Technischen Universität, der Resselpark und die Karlskirche und am nördlichen Ausgang das Operngebäude, der Eingang zur Fußgängerzone Kärntner Straße und zahlreiche hochpreisige Hotels.

Die Bahnsteige der U1 sind als Mittelbahnsteige angeordnet und liegen mit 30 Meter unter dem Niveau der Kärntner Straße an der tiefsten Stelle des Bahnhofs [1]. Die Gleise der U1 führen in zwei getrennten Röhren an der Station Karlsplatz vorbei. Zwei Stockwerke darüber liegt (Seitenbahnsteige) die derzeitige Endstadtion der U2. Die Anlagen der U4 befinden sich als Mittelbahnsteig direkt unter der unterirdischen Fußgängerpassage.

Obwohl vollständig in den 1960er bzw. 1970er Jahren konzipiert, geht die heutige U-Bahn Station Karlsplatz historisch gesehen auf die von Otto Wagner entworfene Stadtbahnstation Karlsplatz zurück. Mit dieser ist sie allerdings nur noch lose durch das weitverzweigte Passagensystem zwischen der Oper, der Sezession, Künstlerhaus und Musikverein und dem Karlsplatz verbunden. In den Jahren 1999–2001 wurde die Wendeanlage der U2, die sich unter dem Karlsplatz direkt vor dem Musikverein befindet, umgebaut, um für die auf der ab Mai 2008 zum Stadion verlängerten U2 eingesetzten Langzüge vorbereitet zu sein. Aufgrund der beschlossenen weiteren Verlängerung der U2 über den Rennweg nach Süden wird bereits in wenigen Jahren in Zusammenhang mit einer Unterquerung des Wienflusses ein weiterer Umbau dieses Abschnitts notwendig werden[2].

Mit der Errichtung der U-Bahnstation Karlsplatz wurde auch die für die Überwachung des U-Bahnbetriebs notwendige Leitstelle errichtet. Der stetige Ausbau des Streckennetzes und neu hinzukommende Überwachungsaufgaben (Videoüberwachung in den Zügen zum Beispiel) brachten die Leitstelle Karlsplatz an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Ab 2006 wurde diese etappenweise in einen Neubau auf dem U-Bahn-Betriebsbahnhof in Erdberg verlegt [3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arbeiterzeitung, 25. Februar 1978
  2. Verlängerung der U2 ins Arsenal
  3. http://www.wien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink?SEITE=020060724007

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