Benutzer:Jozs/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Meine Spielwiese

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hotel New York am Piața Unirii

Die Sehenswürdigkeiten von Cluj-Napoca befinden sich vor allem in der Innenstadt, dessen historische Gebäude aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg weitgehend erhalten geblieben sind und deren unterschiedliche architektonischen Stile das Stadtbild prägen.

Aus der älteren Zeit der Geschichte Klausenburgs sind die mittelalterliche Gotik, deren wichtigstes und bekanntestes Beispiel der Stadt die Michaelskirche ist, Renaissance-Bauten und die barocken Adelspaläste aus der Frühen Neuzeit charakterisitisch. Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden zahlreiche repräsentative Gebäude im klassizistischen, eklektizistischen und Jugendstil.

Einige größere Gebäude entstanden zur Zeit der Kommunismus in der Innenstadt, etwa der Telephon-Palast im brutalistischen Stil, das Hotel Belvedere, die Bibliothek der Rumänischen Akademie und das Warenkaufhaus Central (heute moderne Fassade).

Straßen und Plätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die drei größten Plätze der Innenstadt sind der Piața Unirii, der Piața Avram Iancu und der Piața Mihai Viteazul.

Piața Unirii[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Unirii-Platz (Vereinigungsplatz, dt. auch Hauptplatz) war früher ein großer Marktplatz. Auf ihm befindet sich mit der Michaelskirche das Wahrzeichen der Stadt.

  • Sankt Michaelskirche, errichtet 13./14. Jh. (Turm Mitte 19. Jh.), sie war mehrmals Tagungsort siebenbürgischer Landtage
  • Reiterstandbild von Matthias Corvinus (1902)
  • Bánffy-Palais (um 1780), eines der wichtigsten Barockgebäude Siebenbürgens, heute Kunstmuseum
  • Ehem. Hotel New York
  • Rhédey-Palais
  • Jósika-Palais
  • Mauksch-Hintz-Haus, heute Apothekenmuseum
  • Wolphard-Kakas-Haus (1534–1600)
  • Denkmal für die Opfer des Memorandumprozesses (1994)

Piața Avram Iancu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Orthodoxe Kathedrale (1920–1930)
  • Nationaltheater und -oper (1904–1906), erbaut nach Plänen von Fellner & Helmer, Neobarock mit Jugendstil-Elementen
  • Ehem. Industrie- und Handelskammer im Jugendstil, heute Präfektur des Kreises Cluj
  • Orthodoxer Bischofspalast (1887), ehem. Forstverwaltung, heute Sitz des Erzbistums Vad, Feleac und Cluj
  • Protestantisch-Theologisches Institut (1894/95)
  • Ehem. Garnison, heute Schulinspektion
  • Eisenbahndirektion (1887)
  • Finanzpalast

Piața Mihai Viteazul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Statue von Mihai Viteazul (Michael dem Tapferen) (1970er Jahre)
  • Széki-Palast (1893)
  • Babos-Palast
  • Kino Republica, sozialistischer Bau

Piața Muzeului und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Museumsplatz und seine umliegenden Gassen bilden eine beliebte, autofreie Flaniermeile mit zahlreichen Cafés und teils mittelalterlichem Ambiente. An der Stelle stand die erste Burg der Stadt.

  • Petrechevich-Horváth-Haus, heute Nationalmuseum für Siebenbürgische Geschichte
  • Ehem. Franziskanerkloster (15. Jh.), heute Musiklyzeum
  • Geburtshaus von Matthias Corvinus (15. Jh.)
  • Geburtshaus von Stephan Bocskai (16. Jh.), heute Sapientia-Universität

Strada Horea[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Horea-Straße führt von der Stadtmitte zum Bahnhof. Die Gegend war zentraler Ort des ungarischen Bürgertums um 1900.

  • Palais Berde
  • Urania-Palast (1910), Jugendstil
  • Ehem. Hotel Astoria, Jugendstil, heute Industrie- und Handelskammer
  • Reformierte Synagoge (1887) mit Gedenktafel für die Deportierten des Holocaust
  • Benkö-Haus
  • Reformierte Milleniumskirche (1897/98)
  • Bahnhofsgebäude (1902) auf dem Bahnhofsvorplatz (Piața Gării)

Strada Mihail Kogălniceanu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Babeș-Bolyai-Universität (19. Jh.), Hauptgebäude
  • István Báthory Lyzeum (1817–1821)
  • Haus der Akademie (1937), Bauhaus-Stil
  • diverse Herrenhäuser (18./19. Jh.)
  • Reformiertes Konvikt
  • Bibliothek der Rumänischen Akademie sowie Nationalarchiv, sozialistische Bauten
  • Statue des Heiligen Georg, Kopie der Statue auf der Prager Burg, die in Klausenburg angefertigt wurde
  • Reformierte Kirche (um 1500), turmlos, bedeutende Orgel

Weitere Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ehem. Piaristenkolleg (1734/35), heute u. a. Deutsches Kulturzentrum Klausenburg
  • Hotel Biasini
  • Hauptpostamt (1898)
  • Redoute-Palast (18. Jh.), ehem. Konzertsaal (u. a. Johannes Brahms) und Ort siebenbürgischer Landtage, heute Ethnographisches Museum
  • Feuerwehrturm (16. Jh.), heute Feuerwehrmuseum
  • Schneiderbastei, Reste der alten Stadtmauer
  • Ehem. Poalei-Tzedek-Synagoge, heute Kulturhaus
  • Ehem. Minoritenkirche (18. Jh.), Jugendstil-Glasfenster, heute griech.-kath.
  • Piaristenkirche
  • Reformierte Kirche in der Unterstadt (1828–1879)
  • Reformierte Kirche „mit dem Hahn“ (Biserica cu Cocoș) (1913/14), Jugendstil
  • Kalvarienkirche im Stadtteil Mănăștur (Abtsdorf)

Parks und Friedhöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1830 wurde der Stadtpark eröffnet, in dem sich ein See mit Ruderbootverleih bzw. im Winter als Fläche zum Schlittschuhlaufen befindet. Am Parkrand befinden sich ein Gebäude der Universität für Kunst und Design (Bauhaus-Stil) und das Ungarische Staatstheater (1912).

Weitere Grünlagen und sehenswerte Friedhöfe der Stadt:

  • Botanischer Garten, seit 1920, umfasst eine Fläche von 14 ha
  • Zitadelle, liegt erhöht, nur noch wenige Reste der Verteidigungsanlage sichtbar
  • Zentralfriedhof Házsongárd (dt. auch Hasengartener Friedhof), seit 1585, zählt aufgrund seiner vielen Ehrengräber und des weitläufigen Areals zum Pantheon Siebenbürgens
  • Jüdischer Friedhof

Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]