Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Alfons Brendel

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Alfons Brendel (geb. 18. März 1912 in München, gest. ?) war ein deutscher SS-Sturmbannführer. Er war zeitweilig Kommandeur der SS-Schule im niederländischen Avegoor nahe Arnheim.

Nach seinem Besuch der Volks- und Real-, dann der Oberrealschule legte Brendel 1931 seine Abiturprüfung ab. In den Jahren 1931 und 1932 besuchte Brendel die Lehrerbildungsanstalt Pasing, wo er 1932 das Lehrerexamen ablegte. Er war danach an mehreren Münchner Volksschulen tätig und wurde schließlich 1936 als Hilfslehrer in Grünwald bei München festangestellt. Brendel studierte sieben Semester lang an der Universität München, unter anderem die Fächer Geschichte, Pädagogik und Geopolitik. Zu Brendels Lehrern gehörten der Pädagoge Aloys Fischer, die Philosophen Richard Hönigswald und Hans Grunsky und der Historiker Karl Alexander von Müller). Brendels Doktorarbeit wurde anfangs von dem Pädagogen Aloys Fischer betreut; nachdem dieser am 23. November 1937 verstarb, wurde der Kulturphilosoph Georg Burckhardt Brendels Doktorvater. Im Jahr 1938 wurde Brendel mit seiner Dissertation über „Die psychologischen Voraussetzungen zu einer neuen Rechtschreibreform“ zum Dr. phil. promoviert; sie erschien 1938 in Leipzig.

Brendel trat am 1. Mai 1933 in die NSDAP ein (Mitgliedsnr.: 3.203.863). Er war Abteilungsleiter im Nationalsozialistischen Studentenbund (NSDStB). In der Hitlerjugend (HJ) war Brendel Vertrauenslehrer und Dietwart. Im Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB) wurde Brendel Kreisamtsleiter für das Kreisamt Oberbayern. Am 1. Oktober 1933 trat Brendel in die SS ein (SS-Nr.: 142 204[1]); im November 1936 wurde er zum Untersturmführer (UStuf.) der allgemeinen SS befördert, im April 1939 zum Obersturmführer (OStuf.).

Er wurde Lektor bei der Reichsstelle zur Förderung deutschen Schrifttums. Brendel war Mitarbeiter im rassepolitischen Amt sowie in der Arbeitsgemeinschaft für weltanschauliche Schulung der NSDAP im Gau München/Oberbayern.

Im Juli und August 1933 nahm Brendel an einem Lehrgang des Reichskuratoriums für Leibesertüchtigung, im November 1936 an einem Kurzlehrgang der Führerschule des Berliner Hochschulinstituts für Leibesübungen in Neustrelitz teil. Brendel war als Fechtlehrer an der SS-Junkerschule Bad Tölz tätig. Ab April 1937 war er Sportreferent und Sportlehrer im SS-Oberabschnitt Süd.

Vom 28. September 1938 bis zum 5. November 1938 war Brendel Zugführer der 1. SS-Totenkopf-Standarte „Oberbayern“. Die SS-Totenkopfverbände waren die für die Bewachung der Konzentrationslager (KZ) zuständigen Einheiten der SS. Von September 1939 bis April 1941 diente Brendel als Kompanieführer im Rang eines SS-Obersturmführers der Reserve (OStuf. d. R.) beim 4. SS-Infanterie-Regiment. Ab 1. März 1940 war Brendel als Untersturmführer (UStuf.) der Waffen-SS Führer der 3./4. SS-Totenkopf-Standarte „Ostmark“ (1940), anschließend von April 1941 bis Januar 1942 Kompanieführer bei der Stabskompanie der Waffen-SS des Höheren Polizei- und SS-Führers (HSSPF) Nordwest/Niederlande, Hanns Albin Rauter. Im September 1940 wohnte Brendel in Den Haag bzw. im Hotel „Savoy“ in Scheveningen. Von Januar bis April 1941 war Brendel Sportreferent beim Höheren SS- und Polizeiführer (HSSPF) Belgien-Nordfrankreich, Richard Jungclaus, der von August 1940 bis April 1942 als Berater der niederländischen SS tätig war.

1941 wurde Brendel zum SS-Hauptsturmführer (HStuf.) befördert. Vom 1. April bis September 1941 war er Führer der Stabskompanie der Waffen-SS Niederlande, das später zum „SS-Wachbataillon Nordwest“ wurde und für die Bewachung der Konzentrationslager in den Niederlanden eingesetzt wurde. Am 7. Oktober 1941 wurde Brendel Hauptsturmführer der Reserve (HStuf .d. R.)

Während seiner Zeit als Führer der Stabskompanie der Waffen-SS Niederlande, ab 1.  Mai 1941, war Brendel zugleich auf dem Landgut Avegoor nahe Arnheim in den Niederlanden tätig. Vom 4. Oktober 1941 bis zum 10. Mai 1942 war er Kommandeur der SS-Schule Avegoor (bei Ellekom), die der militärischen Ausbildung und weltanschaulichen Schulung vor allem von niederländischen SS-Freiwilligen diente. Brendel hielt dort zahlreiche Vorträge zur weltanschaulichen Erziehung.

Von Mai bis September 1942 war Brendel der SS-Division „Wiking“ zugeteilt. In dieser SS-Division kämpften ausländische Freiwillige aus – wie es im nationalsozialistischen Sprachgebrauch hieß – „germanischen bzw. artverwandten Völkern“ (Flamen, Niederländer, Esten, Wallonen, Dänen, Schweden, Norweger und Finnen).

Während dieser Brendel stand die SS-Schule Avegoor unter dem Kommando von SS-Obersturmführer Horst Schwertfeger (geb. 13. August 1916). Ab September 1942 übernahm dann wieder Brendel die Führung der SS-Schule Avegoor.[2]

Der Nationale Jeugdstorm (NJS; dt.: „Nationaler Jugendsturm“), das Feldersatz-Bataillon der SS-Freiwilligen-Brigade „Landstorm Nederland“, wurde gebildet. Diese Einheit wurde von Brendel kommandiert,[3] der am 9. November 1943 zum SS-Sturmbannführer der Reserve der Waffen-SS befördert worden.[4]

Brendels weiterer Lebensweg ist unbekannt. Möglicherweise ist der hier behandelte SS-Offizier identisch mit dem 1912 in München geborenen Pädagogen Alfons Brendel, der Schulbücher wie „Realschulabschluss Deutsch: Gliederungen zu Prüfungsthemen für den Realschulabschluss“ (mit Josef Bruckmoser, Manz-Verlag, München 1970), „Textanalysen II: Untersuchung von Texten“ (mit I. Brack-v. Wins und Victoria Schmitz; erste Auflage 1977, siebte Auflage 1984), „Arbeit mit Gebrauchstexten. Eine Lernhilfe zur Textanalyse für Schüler der berufsbildenden Schulen“ (mit Heiko Pohlmann; Manz-Verlag, München 1987) und „Prüfungsfach: Deutscher Aufsatz“ (7. Auflage 1979, 14. Auflage 1986) (mit-)verfasst hat, die vom Anfang der 1970er bis zur Mitte der 1980er Jahre in etlichen Auflagen erschienen sind.[5]

  • SS-Hauptsturmführer
  • geb. 18. März 1912 in München[6]
  • NSDAP-Mitgliedsnummer: 3 203 863[7]
  • SS-Nr.: 142 204[8]
  • ehemaliger Befehlshaber des SS-Wachbataillons Nordwest
  • Von Mai bis September 1942 war Brendel der SS-Division „Wiking“ zugeteilt; während dieser Zeit stand die SS-Schule Avegoor unter dem Kommando von SS-Obersturmführer Horst Schwertfeger (geb. 13. August 1916). Ab September 1942 übernahm dann wieder Brendel die Führung der SS-Schule Avegoor.[9]
  • Unter anderem aus Mitgliedern des niederländischen Nationalen Jugendsturm (Nationale Jeugdstorm, NJS) wurde das Feldersatz-Bataillon der SS-Freiwilligen-Brigade „Landstorm Nederland“ unter dem Kommando des inzwischen zum SS-Sturmbannführer beförderten Dr. Alfons Brendel gebildet.
  • Beförderung zum SS-Sturmbannführer der Reserve in der Waffen-SS am 9. November 1943[10]
  • die am 1. Mai 1941 auf dem Landgut Avegoor in der Nähe von Ellecom in den Niederlanden eröffnet wurde von SS-Hauptsturmführer Alfons Brendel (geb. 1912) geleitet.[11]

Rohstoffe, Quellen

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S. 59:

Brendel, Alfons, Dr., 18.3.12 München, kath./ggl., V. Verwaltungssekretär (?); Volks- u. Realschule, ORS, 31 Abitur; 31/32 LBA Pasing, 32 Lehrerexamen, nach oder neben Volksschuldienst (Münchner Schulen, zuletzt Festanstellung als Hilfslehrer 36 in Grünwald b. Mü.), 7 Semester Univ.stud. Mü., (Geschichte, Pädagogik, Philosophie, Geographie, Geopolitik; oder: Psychologie, Pädagogik, Geschichte, Geopolitik; ab 1933, u.a. bei Fischer, Hönigswald, Grunsky, Alex. v. Müller), 38 Dr. phil. („Die psychologischen Voraussetzungen zu einer neuen Rechtschreibreform“, erschienen Leipzig 1938, betreut durch Alois Fischer, nach dessen Tod von Georg Burckhardt übernommen). – 1.5.33 NSDAP, NSStud. (Abt.lt.), HJ (Vertrauenslehrer/Dietwart), NSLB (Kreisamtslt. Obb.), Juli/Aug. 33 Lehrg. Reichskuratorium f. Leibesertüchtigung; Lektor R.Stelle Fö. dt. Schrifttums, Anfrage RPA (Anford. e. Beurteilung: soll zu rassenpol. Schulungen od. Propag. verwendet werden); 1.10.33 SS, 11.36 UStuf., Nov. 36 Kurzlehrg. in Neustrelitz, Sportreferent d. 34. SS-Stand. 36/37; Mitarb. RPA Gau Oberbayern, Mitarb. der AG f. weltanschaul. Schulung Gau Mü.Oberbayern, Fechtlehrer der Junkerschule Tölz; 4.37 Sportref./Sportlehrer SS-OA Süd, 28.9.-5.11.38 PV Oberbayern/Zugf. der 1. SS-T-„Oberbayern“, 9.39-4.41 4. SS-Inf.Regt.: OStuf. d. R. u. Kompf., 1.3.40 UStuf. d. W-SS, 4.39 OStuf., F. d. 3./4. T-Sta „Ostmark“ (40), 1.3.40-6.4.41 4.SS-T-Stand., dann 4.41-1.42 Komp.f. b. Stabskompanie W-SS d. HSSPF Nordwest/Niederlande; Wohnort Den Haag/Hotel Savoy Scheveningen (9.40); 1.41-4.41 Sportref. b. Jungclaus, 41 HStuf., 1.4.-9.41 Führer Stabskomp. W-SS NL (= später „SS-Wachbtl. Nordwest“, Bewachung d. KL in NL), zugleich ab 1.5.41 in Avegoor, 7.10.41 HStuf.d.R., 4.10.41-10.5.42 Kommandeur SS-Schule Avegoor (b. Ellekom/Arnheim in Holland) 1942 [NS31/360], 5.42-2.43 SS-Div. Wiking (bis Sept. 42 Kämpfe im Kaukasus), danach 15.2.43 wieder Lt. SS-Schule Avegor; oder: 10.5.-10.8.42 Div. Wiking; 10.4.43 Kdr. SS-Ausbi.lager Avegor. – Beurt. von 43: „blendender Erzieher, Führer und Gestalter der german. Leibeserz., ausgezeichneter Lehrer in Fragen der Weltanschauung...“. In niedersächs. Baustil gehaltene Sport- und Exerzierhalle, Aschenbahn mit Sportplatz. 11.43 Stubaf. [SSO, RS, PK]. zahlreiche WE-Vorträge in Aveg. [NIOD]

Brendel, Alfons, Dr., 18.3.12 München, katholisch/gottgläubig., Vater: Verwaltungssekretär (?); Volks- und Realschule, Oberrealschule, 1931 Abitur, 1931/32 Lehrerbildungsanstalt Pasing, 1932 Lehrerexamen, nach oder neben Volksschuldienst (Münchner Schulen, zuletzt Festanstellung als Hilfslehrer 1936 in Grünwald bei München), 7 Semester Universitätstudium in München, (Geschichte, Pädagogik, Philosophie, Geographie, Geopolitik; oder: Psychologie, Pädagogik, Geschichte, Geopolitik; ab 1933, u.a. bei Fischer (mglw. Aloys Fischer), Richard Hönigswald, Hans Grunsky, Karl Alexander von Müller), 1938 Promotion zum Dr. phil. („Die psychologischen Voraussetzungen zu einer neuen Rechtschreibreform“, erschienen Leipzig 1938, betreut durch Alois Fischer, nach dessen Tod von Georg Burckhardt übernommen). – seit 1.5.1933 Mitglied der NSDAP, Nationalsozialistischer Studentenbund NSStud. (Abteilungsleiter), Hitlerjugend HJ (Vertrauenslehrer/Dietwart), Nationalsozialistischer Lehrerbund NSLB (Kreisamtsleiter Oberbayern), Juli/Aug. 1933 Lehrgang Reichskuratorium für Leibesertüchtigung; Lektor Reichssttelle Förderung deutschen Schrifttums, Anfrage Rassepolitisches Amt (Anforderung einer Beurteilung: soll zu rassenpolitischen Schulungen oder Propaganda verwendet werden); 1.10.1933 Eintritt in die SS, November 1936 Unterstrumführer (UStuf.), November 1936 Kurzlehrgang in Neustrelitz, Sportreferent dort 1934. SS-Standarte 1936/37; Mitarbeiter im Rassepolitischen Amt des Gaus Oberbayern, Mitarbeiter der AG für weltanschauliche Schulung Gau Münschen/Oberbayern, Fechtlehrer der SS-Junkerschule Tölz; April 1937 Sportreferent/Sportlehrer SS-Oberabschnitt Süd, 28.9.-5.11.1938 Polizeiverwaltung Oberbayern/Zugführer der 1. SS-Totenkopf-„Oberbayern“, September 1939 bis April 1941 4. SS-Infanterie-Regiment: Oberstrumführer der Reserve (OStuf. d. R.) und Kompanieführer, 1.3.1940 Unterstrumführer (UStuf.) der Waffen-SS, April 1939 Obersturmführer (OStuf.), Führer der 3./4. Totenkopf-Standarte „Ostmark“ (1940), 1.3.1940-6.4.1941 4. SS-Totenkopf-Standarte, dann April 1941 bis Januar 1942 Kompanieführer bei Stabskompanie Waffen-SS des Höheren Polizei- und SS-Führers (HSSPF) Nordwest/Niederlande; Wohnort Den Haag/Hotel Savoy Scheveningen (September 1940); Januar 1941 bis April 1941 Sportreferent bei Jungclaus, 1941 Hauptsturmführer (HStuf.), 1.4.-9.1941 Führer Stabskompanie Waffen-SS Niederlande (= später „SS-Wachbataillon Nordwest“, Bewachung der Konzentrationslager in den Niederlanden), zugleich ab 1.5.1941 in Avegoor, 7.10.1941 Hauptsturmführer der Reserve (HStuf.d.R.), 4.10.1941-10.5.1942 Kommandeur der SS-Schule Avegoor (b. Ellekom/ Arnheim in Holland) 1942 [NS31/360], Mai 1942 bis Februar 1943 SS-Division Wiking (bis Sept. 1942 Kämpfe im Kaukasus), danach 15.2.1943 wieder Leiter der SS-Schule Avegor; oder: 10.5.-10.8.1942 Division Wiking; 10.4.43 Kommandeur des SS-Ausbildungslagers Avegoor. – Beurteilung von 1943: „blendender Erzieher, Führer und Gestalter der germanischen Leibeserziehung, ausgezeichneter Lehrer in Fragen der Weltanschauung...“. In niedersächsischem Baustil gehaltene Sport- und Exerzierhalle, Aschenbahn mit Sportplatz. November 1943 Sturmbannführer (Stubaf.) [SSO, RS, PK]. zahlreiche Weltanschauliche Erziehung-Vorträge in Avegoor. [NIOD]

Forum Axis History, Topic 255656

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Brendel Alfons Dr. SS-Stubaf. 18.03.12 München SS 142204 NSDAP 3203863

According to John P. Moore's "Führerliste der Waffen-SS" (edition 2002): Brendel, Alfons Dr. (* 18.03.1912 München) SS Nr. 142204 5. SS Pz. Div. in 05.1942 as Hstuf. Kdr. Feld Ersatz Bataillon 34 in 02.1945 as Stubaf.

According to the "Dienstaltersliste der Waffen-SS SS-Ogruf. - SS-Hstuf. Stand vom 1. Juli 1944", Brün Meyer, Biblio Verlag, Osnabrück, 1987: entry 2606: Brendel Alfons Dr. SS-Nr. 142 204 Geburtsdatum 18.3.12 Patent (SS-Stubaf.) 9.11.43 SS-Hauptamt (gestr.) (on 01.07.1944) (hs. = handschriftlich = handwritten) Kdr. Feld-E. (E = Ersatz = replacement) Btl. SS-Frw. Gr. Brig. "Landstorm Nederland" (no exact date(s) given).

According to Jan Vincx & Viktor Schotanius "Nederlandse vrijwilligers in Europese krijgsdienst 1940-1945" (Dutch volunteers on European military service), part 1 "de Landstorm", publ. Etnika, Herentals (Belgium), 1988: p. 198 (translation from Flemish): "In April 1941 a "Stabskompanie der Waffen-SS" (a staff company of the Waffen-SS), directly subordinated to the Higher SS and Policeleader (in German: "der höhere SS- und Polizeiführer"), was raised. It was formed by members of the Waffen-SS working for the German occupational forces, altogether about 70 to 80 men, all Germans. Originally Obersturmführer Brendel had the command of this "Stabskompanie" (staff company), until in September 1941 command of the unit was transferred to Hauptsturmführer Paul Helle." p. 245 (translation from Flemish and with regard to Feld Ersatz Bataillon 60): " commander: Stubaf. Dr. Brendel later: Ostuf. Fernau first: Stubaf. Meisner Hstuf. Krone, Heinrich"

It should be noted that as a Brigade the "Landstorm Nederland" smaller units, such as the Feld Ersatz Bataillon, used the number "60", while as a division (from February 1945 onwards) it (officially, although not necessarily in daily practice!) used the number "34".

SS-Ostuf. Alfons Brendel was Sportreferent of the dutch SS when he was appointed on april 41 as Chef Stabskp. der W-SS b. HSSPF NW; + Verbindungsoffizier der Waffen-SS beim SS-Oberabschnitt Nordwest.

to 1941 with SS-Totenkopf-Standarte from 04.1941 to 09.1941 beim HSSPF Niederlande - Führer Stabskompanie (=SS-Wachbataillon Nordwest) from 05.1941 also in SS-Schule Avegoor from 10.1941 to 11.1944 Führer SS-Schule Avegoor, interrupted from 05.1942 to 02.1943 with SS-Division "Wiking" from 11.1944 Führer SS-Feldersatzbataillon Landstorm Nederland

  • forum axishistory.com viewtopic.php?t=255656

Nr SS: 142 204 Imię i nazwisko: Alfons BRENDEL Data urodzenia: 18.03.1912 numer NSDAP: 3 203 863 Notatki: SS-Sturmbannführer, oraz SS-Sturmbannführer d.R. Waffen-SS - awans w dniu 09.11.1943 r.

Liberation Route Europe, „Die Hölle von Ellecom“

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Das Anwesen in Avegoor stammt aus dem Jahre 1356; das Landhaus, wurde im Jahre 1847 gebaut. Am 1. Mai 1941 ließ sich hier eine Schule der Niederländischen SS nieder. Ab Oktober dieses Jahres leitete der ehemalige Befehlshaber des SS-Wachbataillon Nord-West, Hauptsturmführer Alfons Brendel, die Schule. Der 29 jährige Brendel stammte aus Bayern und hatte vor dem Krieg Geschichte und Philosophie studiert. Bei der SS hatte er Sport unterrichtet. Er legte großen Wert auf eine paramilitärische Ausbildung der niederländischen Freiwilligen, die in Gruppen in einer Lehranstalt der SS untergebracht waren. Sie lernten, wie man mit Waffen umgehen musste und wurden unterrichtet in der 'Einstellung zum Leben'. Sie lernten auch, wie sie mit den 139 Juden, die aus Amsterdam, Rotterdam und Den Haag nach Ellecom gebracht worden waren, umzugehen hatten. Laut Nazi-Ideologie waren sie schließlich 'nicht-arisch' und damit 'Untermenschen'.

Einzelnachweise

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  1. Waldemar Sadaj [Scypion], Numery czlonków SS od 142 000 do 142 999, https://www.dws-xip.com/reich/biografie/numery/numer142.html
  2. Hans Timmerman und John Striker, „Avegoor tijdens de Tweede Wereldoorlog“ [„Avegoor in der Zeit des Zweiten Weltkriegs“], in: „Ellecom. 75 Jaar Vrijheid“, https://docplayer.nl/storage/116/221823507/1679858805/O6JfHZkc9qMDJdJnbK3C4w/221823507.pdf
  3. Hans Timmerman und John Striker, „Avegoor tijdens de Tweede Wereldoorlog“ [„Avegoor in der Zeit des Zweiten Weltkriegs“], in: „Ellecom. 75 Jaar Vrijheid“, S. 7: „En de Nationale Jeugdstorm, het Feldersatz-Bataillon der SS-Freiwillige Brigade "Landstorm Nederland" werd opgericht. De eenheid stond onder bevel van de ondertussen tot SS-Sturmbannfuhrer bevorderde Dr. Alfons Brendel.“ Dieser Artikel erschien zuvor in zwei Teilen in Ambt & Heerlijkheid, Jahrgang 56, und zwar in Nummer 166 von März 2010 und in Nummer 167 von Juni 2010
  4. Waldemar Sadaj [Scypion], Numery czlonków SS od 142 000 do 142 999, https://www.dws-xip.com/reich/biografie/numery/numer142.html
  5. Deutsche Nationalbibliothek, Gemeinsame Normdatei, idn=1017573905, „Brendel, Alfons“, https://portal.dnb.de/opac/opacPresentation?cqlMode=true&reset=true&referrerPosition=0&referrerResultId=idn%3D456186069%26any&query=idn%3D1017573905 ; Deutsche Digitale Bibliothek, „Alfons Brendel“, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/1017573905
  6. Hans Christian Harten, PeDocs, S. 59, https://www.pedocs.de/volltexte/2018/15155/pdf/Harten_2017_Weltanschauliche_Schulung_der_SS_und_der_Polizei.pdf
  7. Waldemar Sadaj [Scypion], Numery czlonków SS od 142 000 do 142 999, https://www.dws-xip.com/reich/biografie/numery/numer142.html
  8. Waldemar Sadaj [Scypion], Numery czlonków SS od 142 000 do 142 999, https://www.dws-xip.com/reich/biografie/numery/numer142.html
  9. Hans Timmerman und John Striker, „Avegoor tijdens de Tweede Wereldoorlog“ [„Avegoor in der Zeit des Zweiten Weltkriegs“], in: „Ellecom. 75 Jaar Vrijheid“, https://docplayer.nl/storage/116/221823507/1679858805/O6JfHZkc9qMDJdJnbK3C4w/221823507.pdf
  10. Waldemar Sadaj [Scypion], Numery czlonków SS od 142 000 do 142 999, https://www.dws-xip.com/reich/biografie/numery/numer142.html
  11. Liberation Route Europe, „Die Hölle von Ellecom“, https://www.liberationroute.com/de/pois/470/the-hell-of-ellecom