Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Carol Szathmari

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Carol Popp de Szathmári

Carol Popp de Szathmári (auch: Károly Szathmáry Pap, Karl Baptist von Szathmari; geb. 11. Januar 1812 entweder in Cluj [Klausenburg, Kolozsvár],[1] oder in Sătmar [Sathmar][2] gest. 3. Juni 1887 in Bukarest) war ein ungarisch-rumänischer Fotograf, Lithograf und Maler. Er gilt als einer der ersten Kriegsfotografen.[3]

Carol Popp de Szathmári

Carol de Szathmári wurden in Siebenbürgen (Transsylvanien) in eine adelige Familie geboren. Sein Vater war ein höherer Gubernialbeamter.[4] Carol de Szathmári sprach fließend Rumänisch, Deutsch, Französisch und Italienisch. De Szathmáris Interesse an Kunst wurde bereits während seiner Schulzeit in Cluj (Klausenburg) von seinen Lehrern, den Malern Sámuel Nagy und Gottfried Neuhauser, gefördert.[5] De Szathmári studierte in Cluj entweder reformierte Theologie[6] oder Rechtswissenschaft (von 1827 bis 1831).[7]

De Szathmári hielt zunächst Rechtsvorlesungen an der reformierten höheren Lehranstalt in Cluj,[8]. In den folgenden Jahren übte de Szathmáry verschiedene Ämter in Klausenburg, Hermannstadt (Sibiu) und schließlich an der Siebenbürgischen Hofkanzlei in Wien aus.[9] Für kurze Zeit studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien, schloss sein Kunststudium dort jedoch nicht ab.[10]

1835 gab er seine Beamtenlaufbahn auf und verbrachte die nächsten etwa fünf Jahre auf Reisen, vor allem nach Italien, wo er seine künstlerischen Fertigkeiten durch den zeitweiligen Besuch der Kunstakademien in Rom, Florenz und Padua erweiteret. In dieser Zeit entwickelte er Interesse auch für Archäologie, Volkskunde (Ethnographie), Zoologie sowie Botanik und begann mit dem Aufbau seiner Kunst- und Kuriosa-Sammlung. Um 1840 kehrte de Szathmári nach Siebenbürgen zurück, wo er sich hauptsächlich als Porträtmaler und Lithograph betätigte.[11]

Auf mehreren Reisen durch das Land zeichnete er die Vorlagen für ein lithographisches Werk, seinen um 1843 herausgegebenen, mit Ortsansichten, Landschaften und Trachtenbildern illustrierten Text- und Bildband „Erdély képekben“ („Siebenbürgen in Bildern“).[12]

Er verließ Siebenbürgen (Transsylvanien) im Jahr 1843[13] oder im Jahr 1845[14] und zog nach Bukarest in der Walachei um, wo er sich zunächst mit Kartografie beschäftigte und dem Major (und Schrifsteller) Dimitrie Papazoglu bei der Erstellung von Landkarten für den Generalstab half.[15]

In Bukarest arbeite de Szathmári als Maler. Er erhielt in den 1840er und 1850er Jahren zahlreiche Malaufträge. De Szathmári erarbeitete sich rasch einen guten Ruf als Porträt- und Landschaftsmaler. Seine Gemälde führte er einesteils in Öl- und andernteils in Wasserfarben aus.

De Szathmári unterhielt gute Beziehungen zu den regierenden Fürsten der Walachei, für die er Porträts und verschiedene andere Motive malte. Unter seinen ersten Gönnern waren Gheorghe Bibescu, von 1843 bis 1848 regierender Fürst der Walachei, und seine Frau Maritzica. De Szathmári porträtiert die beiden mehrfach. Auch für Bibescus Bruder, Barbu Dimitrie Știrbei, der ihm 1849 auf den Thron der Wallachei folgte, hat de Szathmári gemalt.[16] De Szathmári reiste viel; unterwegs zeichnete und malte er, was ihm charakteristisch erschien, etwa: Landbevölkerung in typischen Trachten, Landschaften, Häfen, Kirchen und Klöster.[17]

Carol Popp de Szathmáry. Fotografie von Ludwig Angerer

Laut Helmut Gernsheim wandte de Szathmári sich im Herbst 1843 der Fotografie zu,[18] laut John Hannavy um das Jahr 1844 herum.[19] De Szathmári fertigte zunächst Daguerreotypien an. Laut Adrian-Silvan Ionescu nahm de Szathmári vier Jahre später, im November 1848, seine erste Kalotypie auf.[20] Schon kurz darauf verwandte de Szathmári für seine Fotografien Albuminplatten, ab den frühen 1850er-Jahren arbeitete er mit Kollodium-Nassplatten.[21] Dem Österreichischen Biographischen Lexikon zufolge wandte de Szathmári sich im Jahr 1848 der Fotografie zu, gründete 1850 eines der ersten Fotoateliers in Bukarest und wurde einer der bedeutendsten frühen Vertreter der Kunst- und Dokumentarfotografie in Rumänien.[22]

Das Fürstentum Walachei, das spätestens seit der Mitte des 16. Jahrhunderts unter starkem osmanischen Einfluss gestanden hatte, geriet in der Folge des Russisch-Türkischen Kriegs (1768–1774) zunehmend unter russischen Einfluss. Im Russisch-Türkischen Krieg von 1828/1829 marschierten russische Truppen in die Walachei ein und besetzten unter anderem auch Bukarest. Die walachischen Fürsten waren zu dieser Zeit keine souveränen Landesherren, sondern kaum mehr als Statthalter Russlands. Unter den Kunden, die sich in de Szathmáris Atelier fotografieren ließen, waren zahlreiche russische Offiziere. De Szathmáris Bekanntschaft mit diesen teils hochrangigen Militärs erleichterte ihm später seine fotografische Arbeit während des Krim-Krieges (1853 bis 1856).

Im Revolutionsjahr 1848 kam es – wie in vielen anderen europäischen Ländern – auch in der Moldau, in der Walachei und in Siebenbürgen zu Aufständen.

Im Jahr 1850 unternahm de Szathmári eine Reise durch das osmanische Reich, Persien (Iran) und Syrien.[23]

Bald nach Kriegsausbruch im November 1853 – und damit ungefähr ein Jahr vor Roger Fenton – besuchte Carol Popp de Szathmári mit seiner Kamera und einem von Pferden gezogenen Dunkelkammerwagen die Schauplätze des russisch-osmanischen Krimkrieges beiderseits der Donau, nahe Oltenița. Dank seiner guten Kontakte zu beiden Kriegsparteien, der russischen wie auch der osmanisch-westeuropäischen, konnte de Szathmári auf beiden Seiten der Front fotografieren. Seine Fotografien zeigen sowohl russische Truppen und Armeeführer und ihre Verteidigungsanlagen als auch osmanische. Während er in einem russischen Feld-Quarantänestation Aufnahmen machte, geriet er unter Beschuss durch osmanische Artillerie.

Nach dem Krim-Krieg stellte de Szathmári ein Album mit 200 seiner Fotografien von den Kriegsschauplätzen zusammen, das viel Beachtung und Anklang fanden. So besaßen der französische Kaiser Napoleon III., die britische Königin Victoria, der Kaiser Franz Joseph I. von Österreich-Ungarn und der Komponist Franz Liszt ein Exemplar von de Szathmáris Fotoalbum.[24], ferner auch der belgische König Leopold I.[25], König Wilhelm I. von Württemberg und der russische Zar Alexander II.[26]

Fotografien von de Szathmári wurden auf der Exposition Universelle in Paris im Jahr 1855 ausgestellt. De Szathmári wurde dort für seine Arbeiten mit einer Medaille zweiter Klasse ausgezeichnet.[27] Einige seiner Fotos aus dem Krimkrieg lieferten die Vorlagen für farbige Lithografien, die de Szathmári 1855 in Wien drucken ließ.[28]

Nach 1855 widmete de Szathmári sich der Darstellung von Genreszenen („Mutter und Kind“, „Die Wassserträger“).[29]

Im Jahr 1860 gab de Szathmári in Bukarest mit „Illustratiunea. Jurnal Universal“ (dt.: „Die Illustration. Universal-Journal“) die erste illustrierte Zeitschrift der Walachei heraus. Sie enthielt neben Holzschnitten, die de Szathmári aus Paris mitbrachte und die bereits in der französischen Wochenzeitschrift „L'Illustration“ verwendet worden waren, auch Grafiken von de Szathmári selbst. Mangels guter Holzschneider musste er die Herausgabe seiner illustrierten Zeitschrift jedoch schon nach etwa einem Jahr wieder aufgeben.[30]

1863 fertige de Szathmári offizielle Porträts des regierenden Fürsten Alexandru Ioan I. und seiner Frau, der Prinzessin Elena, an, die später in Paris von Lemercier lithographiert wurden. Im selben Jahr, also 1863, erhielt de Szathmári den Titel des Hofmalers und Fotografen des regierenden Fürsten. Er schenkte Prinzessin Elena ein kleines Album mit Carte-de-Visite-Bildern von Einheimischen in Trachten und mit Ansichten von Bukarest.[31]

In den Jahren 1860 und 1864 gehörte de Szathmári zum Gefolge des regierenden Fürsten Alexandru Ioan I., als dieser dem Sultan Abdülaziz in Konstantinopel seine Aufwartung machte. De Szathmári fertigte bei Empfängen und offiziellen Anlässen Skizzen an, die später in illustrierten Zeitschriften wie „Illustratiunea“, „L'Illustration“ und „Le Monde illustré“ veröffentlich wurden. Der osmanische Sultan verlieh de Szathmári für seine Kunstwerke den Mecidiye-Orden.[32]

Nach der Abdankung von Alexandru Ioan stellte auch sein Nachfolger, Carol I. von Hohenzollern-Sigmaringen, de Szathmári in seine Dienste. Der Maler und Fotograf begleitete den jungen Fürsten auf seinen Reisen durch das Land und skizzierte dabei alle wichtigen Ereignisse, die er miterlebte. Er malte viele Landschaften für seinen neuen Gönner, fotografierte aber auch weiterhin. Im Jahr 1869 stellte Szathmari ein Fotoalbum mit dem Titel „România“ fertig, das Landschaften und historische Denkmäler enthielt, die er ab 1867 fotografiert hatte.[33] De Szathmári veröffentlichte ein weiteres Album mit seinen Aufnahmen der Kathedrale von Curtea de Argeș. Seine Alben wurden mit Erfolg sowohl auf der Exposition Universelle 1867 in Paris als auch auf der Weltausstellung 1873 in Wien ausgestellt. Seine Bilder von Landbevölkerung in Trachten und rumänischen Landschaften sowie das Album, das er der Kathedrale von Curtea de Arges gewidmet hatte, erhielten in Paris eine ehrenvolle Erwähnung und wurden in Wien mit einer Medaille ausgezeichnet. Szathmari veröffentlichte eine chromolithografische Mappe mit dem Titel „România. Albumul Înaltimei Salle Domnitorului Carol I. Peisage frumose si costume gratiose ce avemu în terra“ („Rumänien. Das Album Seiner Hoheit des regierenden Fürsten Carol I. Schöne Landschaften und schöne Trachten aus unserem Land“) im Jahr 1868.[34]

De Szathmári schrieb gelegentlich für die 1864 gegründete Wiener Fachzeitschrift „Photographische Korrespondenz“.[35] 1870 wurde de Szathmári Mitglied der Photographischen Gesellschaft (PhG) in Wien.[36] Seit 1864 war de Szathmári Mitglied der Société française de photographie.[37]

Im Russisch-Osmanischen Krieg von 1877/78, der in Rumänien als rumänischer Unabhängigkeitskrieg bezeichnet wird, kämpfte Rumänien an der Seite Russlands gegen die osmanische Herrschaft. De Szathmári fotografierte 1877/78, inzwischen 65 Jahre alt, auch in diesem Krieg.[38] Er folgte seinem Fürsten Karl I. auf die Schlachtfelder und fotografierte ihn im Kreise seines Stabes und der ausländischen Militärattachés, ferner das Generalhauptquartier, Feldlager, zur Musterung anstehende Truppen, Lazarette, Artillerie-Batterien, gekaperte Schiffe auf der Donau und so weiter.[39]

Nach dem Krieg wurden die Bilder von de Szathmári als Album „Suvenir din Resbelul 1877-78“ („Andenken an den Krieg 1877-78“) herausgegeben. Einige seiner Fotografien lieferten die Vorlage für die großen Aquarelle, die der regierende Fürst für seine Privatsammlung in Auftrag gab. Andere wurden in illustrierten Zeitschriften wie „L'Illustration“, „The Illustrated London News“, „Illustrirte Zeitung“ und „Resboiul“ („Die Flut“) veröffentlicht.[40]

„Das Album der allegorischen Wagen von der Krönungsfeier Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Rumänien“

1881, als Prinz Carol I. der erste König von Rumänien wurde, fotografierte de Szathmári zusammen mit einem Kollegen, dem Fotografen Andreas Daniel Reiser, die Krönungszeremonie. Da jedoch das schlechte Wetter es ihnen erschwerte, brauchbare Fotografien zu machen, fertigte de Szathmári Zeichnungen nach den blassen Fotos an und stellte daraus ein chromolithografisches Album zusammen. Dieses Album war sein letztes großes Werk. Der königliche Hofmaler und Fotograf Carol Pop de Szathmári starb am 3. Juni 1887 in Bukarest.[41]

De Szathmáris einziger Sohn, Alexander de Szathmári, galt als talentierter Maler.[42]

Rohstoffe, Zettelkasten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreichisches Biographisches Lexikon

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry) Pap Károly, Maler, Lithograph und Photograph. Geb. Klausenburg, Siebenbürgen (Cluj-Napoca, RO), 11. 1. 1812; gest. Bukarest (București, RO), 3. 6. 1887; evang. Sohn eines höheren Gubernialbeamten. – S.s frühes Interesse an Kunst wurde bereits während der Schulzeit in Klausenburg von seinen Lehrern, den Malern Sámuel Nagy und Gottfried Neuhauser, gefördert. 1827–31 stud. er Jus am ref. Kollegium in Klausenburg und bekleidete in den folgenden Jahren verschiedene Ämter in Klausenburg, Hermannstadt (Sibiu) und schließl. an der Siebenbürg. Hofkanzlei in Wien. Während dieses Aufenthalts besuchte er angebl. für kurze Zeit die Wr. ABK und erhielt erste Porträtaufträge. 1835 gab er die Beamtenlaufbahn endgültig auf und verbrachte die nächsten fünf Jahre auf Reisen, v. a. nach Italien, wo er seine künstler. Fähigkeiten durch den zeitweisen Besuch der Kunstakad. in Rom, Florenz und Padua ausbaute. In diesen Jahren entwickelte er auch ein starkes und bleibendes Interesse für Archäol., Volkskde., Zool. sowie Botanik und begann mit dem Aufbau einer Kunst- und Kuriosa-Smlg., die er ständig erweiterte. Um 1840 kehrte S. nach Siebenbürgen zurück, wo er sich in erster Linie als Porträtmaler und Lithograph betätigte. Auf mehreren Reisen durch das Land zeichnete er die Vorlagen für sein bedeutendstes lithograph. Werk, den um 1843 hrsg., mit Ortsansichten, Landschaften und Trachtenbildern illustrierten Text- und Bildbd. „Erdély képekben“ (Siebenbürgen in Bildern). 1843 übersiedelte S., in der Hoffnung auf eine Verbesserung seiner wirtschaftl. Lage, nach Bukarest. Die bereits in Siebenbürgen gepflegten Kontakte zur Oberschicht der walach. Hauptstadt verhalfen ihm in kürzester Zeit zu einem dauerhaften Erfolg. Er machte sich v. a. als Porträtmaler einen Namen, fand darüber hinaus immer wieder Zeit für romant.-stimmungsvolle, mit leichter Hand ausgeführte Landschaftsaquarelle, die er auf seinen Reisen im Inland und in den Vorderen Orient malte. 1848 wandte sich S. der Photographie zu, gründete 1850 eines der ersten Photoateliers in Bukarest und wurde einer der bedeutendsten frühen Vertreter der Kunst- und Dokumentarphotographie in Rumänien. Er photographierte prominente Persönlichkeiten der Zeit, Volkstypen, Trachten, Stadt- und Dorfansichten sowie Landschaften, die er tw. als Bilderalben drucken ließ. Wiederholte Aufträge als Photograph, Maler und Lithograph erhielt der 1863 zum Hofmaler und Hofphotographen ernannte S. vom rumän. Fürstenhaus (ab 1881 Kg.haus). Aufgrund seiner Tätigkeit als Kriegsberichterstatter im Krimkrieg (1854) und im rumän. Unabhängigkeitskrieg (1877–78) zählte S. zu den Wegbereitern der Kriegsphotographie. Seine Aufnahmen präsentierte er u. a. erfolgreich auf der Pariser Weltausst. 1855. Ab 1870 war S. Mitgl. der Wr. Photograph. Ges. Weitere W.: Porträts: Marițica Bibescu, 1846, Tarsița Golescu, ca. 1846, Elisabeth v. Hohenzollern, 1870; Landschaft bei Floreasca, 1840; Koran lesender Mann, 1850 (Muz. Național de Artă, București); Landschaft am Rotenturm-Pass, 1867; Markttreiben bei der kath. Kirche in Câmpulung, 1868; Szene aus dem Orient, 1868 (Muz. Național de Artă, Cluj-Napoca); etc.

L.:

  • G. Oprescu, in: Analele Academiei Române 10, 1941;
  • Á. Árvay, Szélsodorta falevél. S. P. K. regényes élete, 1973;
  • A. M. Covrig, in: Studii și Cercetări de Istoria Artei, Ser. Artă Plastică 23, 1976, S. 89ff.;
  • Une invention du XIXe siècle: la photographie, red. B. Marbot, Paris 1976, S. 37 (Kat.);
  • The Dictionary of Art 30, 1996;
  • M. P. Roth – J. St. Olson, Historical dictionary of war journalism, 1997, S. 71, 310f.;
  • M. Vida, in: Revue Roumaine d’Histoire de l’Art, Sér. Beaux-Arts 36–37, 1999–2000, S. 39ff.;
  • K. Kincses u. a., Uralkodók festője, fényképésze: S. P. K., Kecskemét 2001 (Kat.);
  • A.-S. Ionescu, in: Jubilee – 30 years ESHPh, ed. A. Auer – U. Schögl, 2008, S. 80ff. (m. B. u. L.);
  • Zs. Farkas, in: Fotóművészet 54/2, 2011, S. 92ff.

(M. Tataru)

PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124f.

Magyar Életrajzi Lexikon 1000-1990

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szathmáry Pap Károly (Kolozsvár, 1812. jan. 11. – Bukarest, 1887. jún. 3.): festo, grafikus, fényképész. Kolozsvárott, Bécsben és Itáliában végzett muvészeti tanulmányok után Erdélyben muködött, számostáj-, város- és életképet rajzolt, melyek 1842 – 43-ban Erdély képekben címen konyomatos sorozatban jelentek meg. 1843-ban Bukarestbe költözött, hol a havasalföldi fejedelmi udvar festoje és fényképésze lett. Több nagy utazást tett, melyek során bejárta Kínát és Szibériáig is eljutott. Miklós orosz cár és a török szultán részére is dolgozott. 1881-ben a bp.-i Mucsarnokban több akvarellel szerepelt. Férfiarckép c. miniaturjét az MNG, több festményét a kolozsvári, bukaresti és belgrádi múz.-ok orzik. –

Irod. G. Oprescu: Carol Sz. P. (Bucuresti, 1953); Dani János: Sz. P. K. gyermekkoráról és diákéveirol (Kelemen Lajos-emlékkv. Kolozsvár, 1957).

Szathmáry Pap, Károly (Klausenburg, 11. Januar 1812 - Bukarest, 3. Juni 1887): Maler, Grafiker, Fotograf. Nach seinem Kunststudium in Klausenburg, Wien und Italien arbeitete er in Siebenbürgen und zeichnete Bilder der Landschaft, der Städte und des Lebens, die 1842-43 in einer Serie von Steindrucken unter dem Titel ‚Siebenbürgen in Bildern‘ veröffentlicht wurden. 1843 zog er nach Bukarest, wo er Maler und Fotograf am fürstlichen Hof der Hohen Valencianischen Alpen wurde. Er unternahm mehrere große Reisen, bei denen er China und Sibirien besuchte. Er arbeitete auch für den russischen Zaren Nikolaus und den türkischen Sultan. Im Jahr 1881 stellte er mehrere Aquarelle in der Kunsthalle in Budapest aus. Seine Miniatur mit dem Titel ‚Porträt eines Mannes‘ wird in der MNG aufbewahrt, und mehrere seiner Gemälde befinden sich in den Museen von Cluj, Bukarest und Belgrad.

G. Oprescu: Carol Sz. P. (Bucuresti, 1953); János Dani: Über die Kindheit und Studienzeit von Sz. P. K. (Lajos Kelemen Memorial Qu. Cluj-Napoca, 1957).

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Rumänische Zeitschrift „Luceafarul“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pictorul Carol Pop de Satmary. Una din cele mai interesante figuri în istoria artelor noastre este pictorul, ale cărui ilustratiuni împodobesc numărul de fată al revistei noastre.

Originar din Sătmar, descendent al unei familii nobile şi învăţate, Carol Pop de Satmary a studiat la Cluj şi a terminat studii de teologie reformată. Ardealul l-a părăsit pe la anul 1845, când, trecând în România, s'a ocupat mai întâi cu desenul şi hartografia, ajutând maiorului Papazoglu la alcătuirea cunoscutei hărţi a Statului major.

O dragoste cătră o doamnă din o veche familie boierească l-a făcut să renunţe pentru totdeauna la cariera sa teologică din Ardeal si să se dedice artei. înamorat de frumsetile din România, el călătoreşte prin toate ţinu turile terii, fixează cu creionul si în culori tot ce i se pare caracteristic : tipuri de ţărani, porturi, colţuri de ţară, biserici şi mă năstiri. Si pe urma acestei munci a reuşit să întocmească colecţii întregi de pasteluri de o rară frumsete si varietate.

Venind în ţară actualul Domnitor, pictorul Satmary i-a fost ataşat ca un consilier artistic, însoţindu-l în toate călătoriile din principate şi atrăgându-i atenţia asupra podoabelor diferite. Graţie Suveranului, Satmary a putut găsi intrare şi la alte curţi europene, cărora le-a prezentat câte-un album din minunatele sale peisage şi tipuri româneşti. Astfel a adus reale servicii poporului românesc, căci a făcut cunoscute în străinătate o grămadă de particularităţi etnografice şi artistice delà noi. Judecând numai după modelele ce le dăm noi, ne putem face o idee de impresia ce au lăsat în străinătate numeroasele pânze, sau reproduceri, cu pitorescul lor.

Lucrările lui Satmary sunt astăzi răspân dite pe la particulari. Multe se află la Curte şi la Academie, iar acasă, la doamna Satmary mai sunt o serie întreagă de pânze şi de schite de o mare valoare.

Din ele transpiră acum un fel de parfum antic, deoarece, făcute acum patru-cinci decenii, multe s'au schimbat de atunci. Biserici, mănăstiri, fixate de dânsul, astăzi au dispărut. Şi până şi porturile s'au mai schimbat : cine, de pildă, va mai cunoaşte în lăutarii cu anterie, de pe vremea lui Barbu-lăutarul, pe cân tăreţii de astăzi ?

Om cult, simpatizat de societatea româ nească, îsi are meritele sale excepţionale pentru caracterul românesc al artei, şi istoria picturei noastre nu se poate scrie fără a se aminti cu drag de Satmary. El a murit la 1887, în vârstă de 74 de ani. Un vraf întreg de manuscrise, care păstra, afară de diverse impresii de călătorie, şi o lungă autobiografie, s'a pierdut.

Singurul său fiu, dl Alexandru Satmary, i-a moştenit talentul, căci se numără astăzi printre cei mai talentaţi pictori tineri din Bucureşti.

Eine der interessantesten Figuren in der Geschichte unserer Kunst ist der Maler, dessen Illustrationen das Titelblatt unserer Zeitschrift zieren.

Carol Pop de Satmary stammt aus Sătmar, einer adligen und gelehrten Familie, und studierte in Cluj reformierte Theologie. Er verließ Siebenbürgen um 1845 und zog nach Rumänien, wo er sich zunächst mit Zeichnen und Kartografie beschäftigte und Major Papazoglu bei der Erstellung der berühmten Karte des Generalstabs half.

Eine Liebesaffäre mit einer Dame aus einer alten Adelsfamilie veranlasste ihn, seine theologische Laufbahn in Siebenbürgen aufzugeben und sich der Kunst zu widmen. Begeistert von den Schönheiten Rumäniens reiste er durch das ganze Land und zeichnete mit Bleistift und Farbe alles, was ihm charakteristisch erschien: Bauerntypen, Häfen, Landstriche, Kirchen und Klöster. Und dank dieser Arbeit konnte er ganze Sammlungen von Pastellen von seltener Schönheit und Vielfalt herstellen.

Als der heutige Herrscher ins Land kam, wurde ihm der Maler Satmary als künstlerischer Berater zur Seite gestellt, der ihn auf all seinen Reisen durch die Fürstentümer begleitete und ihn auf die verschiedenen Ornamente aufmerksam machte. Dank des Herrschers fand Satmary auch Zugang zu anderen europäischen Höfen, denen er ein Album mit seinen wunderbaren rumänischen Landschaften und Typen vorlegte. Auf diese Weise erwarb sie sich große Verdienste um das rumänische Volk, denn sie machte viele unserer ethnografischen und künstlerischen Besonderheiten im Ausland bekannt. Wenn wir nur nach den Modellen urteilen, die wir ihnen geben, können wir uns ein Bild von dem Eindruck machen, den die vielen Leinwände oder Reproduktionen mit ihrer Pittoreske im Ausland hinterlassen.

Satmarys Werke sind heute unter Privatpersonen verbreitet. Viele sind im Hof und in der Akademie, und im Haus von Frau Satmary gibt es eine ganze Reihe von Gemälden und Skizzen von großem Wert.

Sie verströmen heute eine Art antikes Parfüm, denn sie wurden vor vier oder fünf Jahrzehnten hergestellt und viele haben sich seitdem verändert. Kirchen und Klöster, die von ihm errichtet wurden, sind heute verschwunden. Und auch die Kostüme haben sich verändert: Wer wird zum Beispiel in den Lautenspielern aus der Zeit von Barbu der Laute noch die Sänger von heute erkennen?

Er war ein kultivierter Mann, der mit der rumänischen Gesellschaft sympathisierte, und er hat außergewöhnliche Verdienste um die rumänische Kunst. Die Geschichte unseres Bildes kann nicht geschrieben werden, ohne Satmary in guter Erinnerung zu behalten.

Er starb 1887, im Alter von 74 Jahren. Ein ganzes Bündel von Handschriften, daneben verschiedene Reiseeindrücke und eine lange Autobiographie, war verloren.

Sein einziger Sohn, Herr Alexander Satmary, hat sein Talent geerbt, denn er ist heute zu den talentiertesten jungen Malern in Bukarest zu zählen.

Encyclopedia of 19th-Century Photography

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SZATHMARI, CAROL POPP DE (1812–1887) Romanian portrait photographer The Romanian photographer Carol Popp de Szathmari was born in Transylvania and moved to Bucharest by the age of eighteen. He trained in art, and embarked

1371

on a career as a court painter before taking up the daguerreotype c.1844 and establishing himself as a portrait photographer. By 1848 he was using albumen-on-glass. By the early 1850s, he was working with collodion. Szathmari took his camera to war a full year before Fenton, photographing the early months of the Crimean conflict along the River Danube. He also reportedly had a horse-drawn darkroom van with him, and, like Fenton, found himself under fire. Unlike Fenton and others, whose photography was unashamedly partisan, Szathmari’s political contacts enabled him to photograph the war from both sides. Thus his images showed the Russian troops and their fortified positions as well as Turkish units, field hospitals and military leaders. It was while working at a Russian field hospital that he came under fire from the Turkish artillery. After the war, Szathmari compiled albums containing 200 images from the campaign which were widely acclaimed throughout Europe. Amongst the reported recipients of copies of the album were Napoleon, Queen Victoria, the Emperor of Austria, and the pianist Franz Joseph Liszt. The images were exhibited at the Exposition Universelle in Paris in 1855. He also photographed the Turkish-Russian-Romanian War of 1877 at age 65.

Meine eigene (freie) Übersetzung:

Der ungarisch-stämmige Carol Szathmari wurden in Klausenburg in Siebenbürgen (Transsylvanien) geboren. Im Alter von 18 Jahren zog er nach Bukarest. Dort durchlief er eine künstlerische Ausbildung und strebte zunächst eine Karriere als Hof-Maler an, bis er sich um das Jahr 1844 herum der Daguerreotypie zuwandte und sich als Porträt-Fotograf etablierte. Ab etwa 1848 verwandte er für seine Fotografien Albuminplatten, in den frühern 1850er-Jahren arbeitete er mit Kollodium-Nassplatten.

Mehr als ein Jahr vor Roger Fenton besuchte Carol Szathmari mit seiner Kamera und einem von Pferden gezogenen Dunkelkammerwagen die Schauplätze des Krimkrieges beiderseits der Donau. Dank seiner guten Kontakte zu beiden Kriegsparteien, der russischen wie auch der osmanisch-westeuropäischen, konnte Szathmari auf beiden Seiten der Front fotografieren. Seine Fotografien zeigen sowohl russische Truppen und Armeeführer und ihre Verteidigungsanlagen als auch osmanische. Während er in einem russischen Feldlazarett Aufnahmen machte, geriet er unter den Beschuss osmanischer Artillerie. Nach dem Krim-Krieg stellte Szathmari Alben mit jeweils um die 200 Fotografien von den Kriegsschauplätzen zusammen, die Anklang fanden. So besassen der französische Kaiser Napoleon III., die britische Königin Victoria, der Kaiser Franz Joseph I. von Österreich-Ungarn und der Komponist Franz Joseph Liszt ein Exemplar von Szathmaris Fotoalben.

Fotografien von Szathmari wurden auf der Exposition Universelle in Paris im Jahr 1855 ausgestellt.

Szathmari fotografierte 1877/78, inzwischen 65 Jahre alt, auch im russisch-osmanischen Krieg.

Historical Dictionary of War Journalism

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S. 331: „Various photographers have been described as the "first war photographer", including Roger Fenton* and Mathey Brady,* but recent evidence suggest the title belongs to Karl Baptist von Szathmari, an amateur photographer from Bucharest who photographed Russian generals and camp ...“

Mitchel P. Roth, James Stuart Olson, „Historical Dictionary of War Journalism“, https://books.google.de/books?id=Og8-5_oqumYC&pg=PA310&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false

en.wikipedia.org

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RKD (Netherlands Institute for Art History)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Framing the Victorians

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Royal Collection Trust

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Carol Szathmari (1812-87), Turkish artillery 1854, Royal Collection Trust, https://www.rct.uk/collection/2500615/turkish-artillery : »Szathmari was one of the first war photographers, and the first to photograph the Crimean War. In the spring of 1854 he travelled to the area around the Danube and photographed the Turkish and Russian soldiers engaged in the first skirmishes of the war. He exhibited the resulting photographs at the Paris World Exposition of 1855 and presented copies to Queen Victoria and Emperor Napoleon III.«

Adrian-Silvan Ionescu, European Society for the History of Photography (ESHPh)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carol Pop de Szathmari was born in Cluj (Klausenburg or Kolozsvár), Transylvania, on 11 January 1812. He was of noble descent and one can still find his ancestors’ coat-of-arms preserved at the Reformed Church in Cluj. He read law at the Reformed College in his hometown, Cluj. His talent for painting shone out from an early age; this artistic calling proved stronger and he was soon to give up his law career and devote himself to painting. For a short time Szathmari attended the Fine Arts Academy in Vienna; he then turned to a bohemian lifestyle, gaining more knowledge from travel exploits than from his professors.

[...] Szathmari journeyed through Europe and often crossed the Carpathian Mountains to visit Wallachia and its capital Bucharest, where he eventually settled in 1843. A leading artist in a country with few, if any, gifted local painters, Szathmari was flooded with commissions in the 1840s and 1850s. An accomplished landscape and portrait painter, at ease with both watercolours and oil paints, Szathmari obtained commissions from the wealthy Wallachian boyars (noblemen). [...] fluent in Romanian, German, French and Italian, the painter became valued company in the high-society circles of Bucharest.

[...] Szathmari kept up constant, good relations with the successive ruling princes of Wallachia for whom he painted portraits and various other compositions. One of his first patrons was Gheorghe Bibescu, Ruling Prince of Wallachia (1842–1848) and his charming wife, Maritzica. They were both portrayed many times by Szathmari. [...] When Bibescu’s brother, Barbu Stirbei, followed on the throne in 1849, he commissioned Szathmari to make three large paintings of his coronation; but somehow the artist never got around to completing them. Years later, the artist was summoned by the officials of the Ministery of Public Education to either produce the commissioned paintings or return the money he had received in advance

[...] By 1848, Szathmari began to experiment with photography. His first success was a calotype with an armless gesso Cupid. The inscription is in the photographer’s own handwriting and reads: ‘Die aller erste Photographie die ich gemacht habe im Jahre 1848 November’. 1 He soon turned to the more accurate and rewarding medium of the wet collodion process and opened a photographic studio.

The outbreak of the Russian-Ottoman War in late June 1853 saw the Romanian principalities occupied by the Russian army. Szathmari’s photographic studio was often visited by generals and other high ranking officers [...] Later, these friendships would be instrumental in his activities as a war historian with a camera always at hand. In April 1854, he filled a van with his cameras and glass plates and went to the border of the Danube to document the fighting between the Russian and Turkish armies. He took pictures of both front lines at Oltenitza. He roamed about the opposing front lines and took photographs of the strongholds, the trenches and military camps. [...]

His album, containing some two hundred images, became famous due to its presentation at the 1855 Paris World Exhibition and Szathmari was awarded the Second Class Medal for his work. [...] The press praised this work which was presented to Napoleon III in a private audience. [...] Szathmari was well-received by Queen Victoria at Osborne Castle on the Isle of Wight on 19 July 1855. The audience lasted a couple of hours because the Queen, Prince Albert and their guest, King Leopold of the Belgians, took a deep interest in those war photographs [...] Along with the photographic album exhibited in Paris at the World Exhibition, and those offered to Napoleon III and Queen Victoria, other copies were given to the Austrian Emperor Franz Joseph I, Tsar Alexander II, the King of Württemberg and Grand Duke Carl Alexander of Sachsen-Weimar-Eisenach who, in appreciation of his work, awarded the author various medals. [...] Some of the photographs provided the inspiration for the coloured lithographs which Szathmari commissioned to be printed in Vienna in 1855.[...] photography, painting and lithography were always closely connected in Szathmari’s career.

[... ] In 1860, Szathmari edited the first illustrated magazine in Bucharest, Illustratiunea. Jurnal Universal (The Illustration. Universal Journal). Besides woodcuts brought directly from Paris, which were already used in L’Illustration, he also printed his own drawings. Lacking good engravers, he had to give up this enterprise after around a year.

He also contributed written material to the Viennese periodical Photographische Correspondenz where his column was entitled “Photographie Parisienne”. 8

In 1863, Szathmari took the official portraits of the Ruling Prince Alexandru Ioan I. and of his wife, Princess Helene that were later lithographed in Paris by Lemercier. The same year he received the title of Ruling Prince’s Court Painter and Photographer. He offered Princess Helene a tiny album with carte-de-visite pictures of folk types and Bucharest images, two of them birds-eye-views taken from the hills surrounding the city. Elegantly bound, the album has the following hand written title and dedication on the front page: ‚Souvenir de la Roumanie, dedié a son Altesse Sérénissime Hélène, Princesse Régnante de la Roumanie, par Charles Pap de Szathmari, Peintre et Photographe de la Cour de Son Altesse Sérénissime le Prince Régnant.‘ 9 Szathmari had long been attracted by folk types and produced a large series of pictures with peasants, gypsies, postillions, merchants and artisans. He toured the fairs and the crowded streets of the town in search of picturesque types. [...]

In 1860 and 1864 he was in the ruling prince’s entourage when Alexandru Ioan I. paid his homage to the sultan in Constantinople. Szathmari made sketches at receptions and official meetings that were later published in illustrated magazines such as Illustratiunea. Jurnal Universal, 10 L’Illustration 11 and Le Monde Illustré. 12 The sultan awarded Szathmari the Medgidie Order for the works of art he presented.

After Alexandru Ioan’s abdication, the new ruling prince, Carol I. of Hohenzollern-Sigmaringen, kept Szathmari in his service and appreciated his skill. The painter accompanied the young prince on his trips throughout the country and sketched all the important events he witnessed. Szathmari might have also acted as a guide seeing that he knew almost every spot of historic and cultural interest. He painted many landscapes for his new patron, but also continued to take pictures with his camera. Landscapes, churches, monasteries and peasants were his favourite subjects. In 1869, Szathmari completed a large album of photographs called ‚România‘ containing landscapes and historic monuments he pictured beginning with 1867. 13 The plates measured 29.5 x 35.8 cm. Another large album was the one in which he depicted the Curtea de Arges Metropolitan Church. His albums were displayed – with great success – at both the 1867 Exposition Universelle in Paris and the 1873 Weltausstellung in Vienna. His pictures of peasants in traditional costumes, Romanian images and the large album dedicated to Curtea de Arges metropolitan church received an honorary mention in Paris and were awarded a medal in Vienna. Szathmari published a chromolithographic portfolio called ‚România. Albumul Înaltimei Salle Domnitorului Carol I. Peisage frumose si costume gratiose ce avemu în terra‘ (Romania. His Highness the Ruling Prince Carol I’s Album. Beautiful landscapes and nice costumes from our country) in 1868. 14 [...]

In 1870 Szathmari became a member of the Vienna Photographic Society.

At the outbreak of the 1877 Oriental War he followed his Prince onto the battlefield. He took pictures of his patron surrounded by his staff and foreign military attachés, the general headquarters, military camps, troops waiting to be reviewed, military hospitals, batteries and captured ships on the Danube. [...]

After the war, Szathmari’s pictures were bound in the album ‚Suvenir din Resbelul 1877–78‘ (Souvenir of the War 1877–78). The album circulated either with leather or velvet covers. Each picture had a handwritten caption by the author. 15 Although expensive, it was a much cherished album. Some of his photographs provided the inspiration for the large watercolours commissioned by the ruling prince for his private collection. Others were published in illustrated magazines such as L’Illustration, The Illustrated London News, Illustrirte Zeitung and Resboiul. 16

In 1881, when Prince Carol I. became the first King of Romania, Szathmari, in partnership with another photographer, Andreas D. Reiser, took pictures at the coronation ceremonies. However, the inclement weather made it impossible for them to get good pictures. Consequently, Szathmari made drawings after the faded photographs and completed an imposing chromo-lithographic album. [...] That album was his last major work.

The Royal Court painter and photographer Carol Pop de Szathmari died in Bucharest on 3 June 1887.

  • Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf

A painter and later an official photographer, Carol Popp de Szathmari was born on January 11, 1812, in Cluj. He was the first war reporter in the world, with his first photo reportage about the Crimean War (1853-1856). He made copies of the Crimean War photographs and gathered them in a number of albums offered to the crowned heads of Europe, and an album was presented at the Universal Exhibition in Paris, in 1855, which brought him one of the medals: Class II.

He also participated in the universal exhibitions in London (1851), Paris (1867), Vienna (1873), also becoming a laureate, as well as in the "Exhibitions of living artists", held in Bucharest in 1865 and 1868.

From 1864 he joined the French Society of Photography, and in 1870 was elected member of the Photographic Society of Vienna.

For his photographic work and for photo albums, Carol Popp de Szathmari received several medals and orders bestowed by emperors Napoleon III and Franz Josef — 1855, Queen Victoria of Great Britain — 1860, Sultan Abdul Aziz — Medjidie Order, Rank IV (1864), Queen Cristina of Sweden — 1875.

Although 65 years old, Carol Popp de Szathmari participated as a photographer in the War of Independence (1877-1878), accompanying King Carol I general headquarters.

In 1884, King Carol I conferred him the Star of Romania Order — in the rank of Knight, thus crowning an exceptional career, which gave the artist the opportunity to occupy a privileged place in the national and universal patrimony.

He died on July 3, 1887, in Bucharest, leaving posterity a rich collection of drawings, watercolors, paintings, lithographs and photographs, a genuine fresco of the Romanian society in the period 1843-1887.

Der Maler und spätere offizielle Fotograf Carol Popp de Szathmari wurde am 11. Januar 1812 in Cluj geboren. Er war der erste Kriegsberichterstatter der Welt, mit seiner ersten Fotoreportage über den Krimkrieg (1853-1856). Er fertigte Kopien der Fotografien aus dem Krimkrieg an und sammelte sie in einer Reihe von Alben, die den gekrönten Häuptern Europas angeboten wurden. Ein Album wurde 1855 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert, was ihm eine der Medaillen einbrachte: Klasse II.

Er nahm auch an den Weltausstellungen in London (1851), Paris (1867) und Wien (1873) teil, wo er ebenfalls Preisträger wurde, sowie an den "Ausstellungen lebender Künstler", die 1865 und 1868 in Bukarest stattfanden.

Seit 1864 war er Mitglied der Französischen Gesellschaft für Photographie und wurde 1870 zum Mitglied der Photographischen Gesellschaft von Wien gewählt.

Für sein fotografisches Werk und seine Fotoalben erhielt Carol Popp de Szathmari mehrere Medaillen und Orden, verliehen von den Kaisern Napoleon III. und Franz Josef - 1855, Königin Victoria von Großbritannien - 1860, Sultan Abdul Aziz - Medjidie-Orden, Rang IV (1864), Königin Cristina von Schweden - 1875.

Obwohl er bereits 65 Jahre alt war, nahm Carol Popp de Szathmari als Fotograf am Unabhängigkeitskrieg (1877-1878) teil und begleitete das Hauptquartier von König Carol I.

1884 verlieh ihm König Carol I. den Stern von Rumänien im Rang eines Ritters und krönte damit eine außergewöhnliche Karriere, die dem Künstler die Möglichkeit gab, einen privilegierten Platz im nationalen und universellen Erbe einzunehmen.

Er starb am 3. Juli 1887 in Bukarest und hinterließ der Nachwelt eine reiche Sammlung von Zeichnungen, Aquarellen, Gemälden, Lithografien und Fotografien, ein wahres Fresko der rumänischen Gesellschaft im Zeitraum 1843-1887.

Krichbaum, Lexikon der Fotografen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szathmari, Karl (aktiv 1850–1870) Begann um 1850 in Bukarest als Amateur zu fotografieren. 1853 porträtierte er russische Generäle im Feldlager; 1853/54 Fotoserien über tütkische Truppen an der Donau (Bilder aus der Etappe; Krimkrieg). 1855 stellte S. 200 seiner Lichtbilder auf der Weltausstellung vor. Je ein Exemplar des vielbeachteten Portfolios übergab er der englischen Königin Victoria und Leopold I. von Belgien. Nach 1855 widmete er sich wiederholt der Darstellung von Genreszenen (»Mutter und Kind«, »Die Wassserträger«). Er gilt als einer der ersten Kriegsberichterstatter der Fotografie.

Lit.: K.S. in: J.M. Eder, History of Photography, New York 1978

  • Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Handbücher, Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main, Dezember 1981, Stichwort: Szathmari, Karl, S. 181/182

Gernsheim, Propyläen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn man auch von Fenton nicht selten als dem ersten Kriegsphotographen spricht, so trifft diese Bezeichnung doch genaugenommen weniger auf ihn zu als auf Carol Popp de Szathmari, einem Amateurmaler und Photographen aus Bukarest, der dort im Herbst 1843 als Daguerrreotypist begonnen hatte. Bald nach Kriegsausbruch in der Wallachei im November 1853 photographierte er russische Generäle und Lageszenen, später auch Türken. In seinem Wagen, den er für photographische Zwecke hergerichtet hatte, verfolgte er den Krieg im Donautal.2 De Szathmari erlebte wohl ähnliches wie Fenton, denn auch sein Wagen lag zuweilen unter Feindbeschuss, und einmal schlug eine Kanonenkugel nur wenige Schritt entfernt ein.

Auf der Weltausstellung 1855 in Paris zeigte de Szathmari in der türkischen Abteilung ein Album mit zweihundert Aufnahmen, die Staunen und Bewunderung erregten. Napoleon III. ermutigte ihn, das Album zu veröffentlichen, und trug sich selbst als erster in die Bestellliste ein.3 Ein Album präsentierte de Szathmari der englischen Königin anlässlich einer Privataudienz im Juli im Osborne House, der königlichen Residenz auf der Isle of Wight, bei der auch Prinz Albert und der belgische König Leopold I. zugegen waren.4 Ein weiteres Album ging an den österreichischen Kaiser Franz-Joseph.5 Diese Kriegsaufnahmen sind jedoch nie veröffentlicht worden, und de Szathmaris Arbeiten sind spurlos verschwunden.

  • Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie – Die ersten hundert Jahre“, 4. Teil, „Die Kollodiumzeit“, Kap. 22: „Die Bildberichterstattung. Frühe Kriegsreportagen“, Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main/ Berlin/ Wien, 1983, S. 322, ISBN 3 549 05223 5

Hofmaler des chinesischen Kronprinzen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personalnachrichten.

Der Maler und Hofphotograph Szathmary in Bukarest, der auf seiner Donaureise mit dem chinesischen Kronprinzen zusammenkam und diesen portraitirte, ist zu dessen Hofmaler ernannt worden.

Photographische Mitteilungen, 1873, S. 260, https://archive.org/details/bub_gb_OUROAAAAYAAJ/page/n271/mode/2up

Veröffentlichungen von Carol de Szathmári

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • um 1843 gab de Szathmári den lithographischen Text- und Bildband „Erdély képekben“ („Siebenbürgen in Bildern“), mit Ortsansichten, Landschaften und Trachtenbildern heraus.
  • Im Jahr 1869 stellte de Szathmári ein Fotoalbum mit dem Titel „România“ fertig, das Aufnahmen von Landschaften und historischen Denkmälern enthielt, die er ab 1867 fotografiert hatte.
  • im Jahr 1868 veröffentlichte de Szathmári eine chromolithografische Mappe mit dem Titel „România. Albumul Înaltimei Salle Domnitorului Carol I. Peisage frumose si costume gratiose ce avemu în terra“ („Rumänien. Das Album Seiner Hoheit des regierenden Fürsten Carol I. Schöne Landschaften und schöne Trachten aus unserem Land“).
  • „Albumul Resbelului 1877-1878“ („Kriegsalbum 1877—1878“) bzw. „Suvenir din Resbelul 1877-78“ („Andenken an den Krieg 1877-78“)
  • „Albumul Carelor Simbolice de la serbarea încoronării Majestăților Lor Regele și Regina României, Bucuresci 10-11 Mai 1881“, („Das Album der symbolischen Wagen von der Krönungsfeier Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Rumänien, Bukarest, 10./11. Mai 1881“), chromolithografisches Album mit Zeichnungen de Szathmáris von der Krönungszeremonie von Prinz Carol I. im Jahr 1881, nach Fotografien von Carol Popp de Szathmári und Andreas Daniel Reiser.
Károly Pap Szathmáry, 1865
  • 1863 erhielt de Szathmári den Titel eines Hofmalers und Fotografen des rumänischen regierenden Fürsten Alexandru Ioan I.
  • Teilnahme an den Weltausstellungen in London (1851), Paris (1867) und Wien (1873), wo Carol de Szathmári jeweils unter den Preisträgern war, sowie an den „Ausstellungen lebender Künstler“, die 1865 und 1868 in Bukarest stattfanden[43]
  • Medaille 2. Klasse auf der Pariser Weltausstellung 1855
  • mehrere Auszeichnungen des Großherzogs Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach [44]
  • Für sein fotografisches Werk erhielt Carol Popp de Szathmári mehrere Medaillen und Orden, verliehen von den Kaisern Napoleon III. und Franz Josef (1855), Königin Victoria von Großbritannien (1860), Sultan Abdülaziz (Mecidiye-Orden, Rang IV, 1864)[45]
  • 1884 verlieh ihm König Carol I. den Stern von Rumänien im Rang eines Ritters[46]

Verwendete Literatur über Carol de Szathmári

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), Jubilee – 30 Years ESHPh, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. so: Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf . Ebenso: Agerpres, Romanian National News Agency, „‚Carol Popp de Szathmari - painter and photographer‘, Exhibition opened at Cotroceni National Museum“, 11. Mai 2012, https://www1.agerpres.ro/english/2012/05/11/-carol-popp-de-szathmari-painter-and-photographer-exhibition-opened-at-cotroceni-national-museum-10-15-19
  2. so die rumänische Zeitschrift Luceafarul, 7. Jahrgang, Nr. 17, 1. September 1908, S. 432 (= S. 23 der PDF-Datei), https://documente.bcucluj.ro/web/bibdigit/periodice/luceafarul/1908/BCUCLUJ_FP_280091_1908_007_017.pdf : „Originar din Sătmar, […] Carol Pop de Sat­mary a studiat la Cluj…“ So auch: Bibliothèque nationale de France (BnF), Catalogue général, Notice de personne, „Szathmary, Carol Popp de (1812-1888)“, https://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb14977325k
  3. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie – Die ersten hundert Jahre“, 4. Teil, „Die Kollodiumzeit“, Kap. 22: „Die Bildberichterstattung. Frühe Kriegsreportagen“, Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main/ Berlin/ Wien, 1983, ISBN 3 549 05223 5, S. 322: „Wenn man auch von Fenton nicht selten als dem ersten Kriegsphotographen spricht, so trifft diese Bezeichnung doch genaugenommen weniger auf ihn zu als auf Carol Popp de Szathmari, …“. Mitchel P. Roth / James Stuart Olson, „Historical Dictionary of War Journalism“, Greenwood Publishing Group, 1997, 482 Seiten, S. 331, https://books.google.de/books?id=Og8-5_oqumYC&pg=PA331&lpg=PA331 : „Various photographers have been described as the 'first war phtographer,' including Roger Fenton and Mathew Brady, but recent evidence suggests the title belongs to Karl Baptist von Szathmari, …“. Ben Cosgrove, „Crimea: Where War Photography Was Born“, in: Life, 30. November 2014, https://web.archive.org/web/20150531003842/http://time.com/hive.org/web/20150531003842/http://time.com/3881577/crimea-where-war-photography-was-born/ : „The Crimean War of the 1850s, after all, was arguably where the genre was born, with British photographers like Roger Fenton (1819 – 1869) and James Robertson (1813 – 1888), the Italian-British Felice Beato (1832 – 1909) and the Austro-Hungarian Carol Szathmari (1812 – 1887) making what most historians consider the very first photographs of a major military conflict.“
  4. M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml
  5. M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml
  6. so: Cronică, in: Luceafarul, 7. Jahrgang, Nr. 17, 1. September 1908, S. 432 (= S. 23 der PDF-Datei), https://documente.bcucluj.ro/web/bibdigit/periodice/luceafarul/1908/BCUCLUJ_FP_280091_1908_007_017.pdf
  7. M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml : „1827–31 stud. er Jus am ref. Kollegium in Klausenburg“
  8. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf : „He read law at the Reformed College in his hometown, Cluj“
  9. M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml
  10. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), Jubilee – 30 Years ESHPh, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  11. M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml
  12. M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml
  13. so: Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf . So auch: M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml : „1843 übersiedelte S. […] nach Bukarest“. – Abweichend, aber unplausibel: bereits mit 18 Jahren, also im Jahr 1830; siehe: John Hannavy, „Szathmari, Carol Popp De (1812–1887)“, S. 1370/1371, in: John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf : „…Carol Popp de Szathmari was born in Transylvania and moved to Bucharest by the age of eighteen.“
  14. so: Cronică, in: Luceafarul, 7. Jahrgang, Nr. 17, 1. September 1908, S. 432 (= S. 23 der PDF-Datei), https://documente.bcucluj.ro/web/bibdigit/periodice/luceafarul/1908/BCUCLUJ_FP_280091_1908_007_017.pdf : „Ardealul l-a părăsit pe la anul 1845, …“
  15. Cronică, in: Luceafarul, 7. Jahrgang, Nr. 17, 1. September 1908, S. 432 (= S. 23 der PDF-Datei), https://documente.bcucluj.ro/web/bibdigit/periodice/luceafarul/1908/BCUCLUJ_FP_280091_1908_007_017.pdf
  16. Adrian-Silvan Ionescu, Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer, S. 80 bis 89, in: Anna Auer and Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  17. Cronică, in: Luceafarul, 7. Jahrgang, Nr. 17, 1. September 1908, S. 432 (= S. 23 der PDF-Datei), https://documente.bcucluj.ro/web/bibdigit/periodice/luceafarul/1908/BCUCLUJ_FP_280091_1908_007_017.pdf
  18. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie – Die ersten hundert Jahre“, 4. Teil, „Die Kollodiumzeit“, Kap. 22: „Die Bildberichterstattung. Frühe Kriegsreportagen“, Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main/ Berlin/ Wien, 1983, S. 322, ISBN 3 549 05223 5 : „…Carol Popp de Szathmari, einem Amateurmaler und Photographen aus Bukarest, der dort im Herbst 1843 als Daguerrreotypist begonnen hatte.“
  19. John Hannavy, „Szathmari, Carol Popp De (1812–1887)“, S. 1370/1371, in: John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf : „Popp de Szathmari […] trained in art, and embarked on a career as a court painter before taking up the daguerreotype c. 1844 and establishing himself as a portrait photographer.“
  20. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf : „By 1848, Szathmari began to experiment with photography. His first success was a calotype with an armless gesso Cupid. The inscription is in the photographer’s own handwriting and reads: ‘Die aller erste Photographie die ich gemacht habe im Jahre 1848 November’“.
  21. John Hannavy, „Szathmari, Carol Popp De (1812–1887)“, S. 1370/1371, in: John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf
  22. M. Tataru, „Szathmáry (Szathmári, Popp de Szathmáry), Pap Károly (1812–1887), Maler, Lithograph und Photograph“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815-1950, Bd. 14 (Lfg. 64, 2013), S. 124 f., https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Szathmary_Pap-Karoly_1812_1887.xml
  23. Bibliothèque nationale de France (BnF), Catalogue général, Notice de personne, „Szathmary, Carol Popp de (1812-1888)“, https://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb14977325k
  24. John Hannavy, „Szathmari, Carol Popp De (1812–1887)“, S. 1370/1371, in: John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf
  25. Jörg Krichbaum, „Lexikon der Fotografen“, Fischer Handbücher, Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main, Dezember 1981, Stichwort: „Szathmari, Karl“, S. 181/182
  26. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  27. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  28. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  29. Jörg Krichbaum, „Szathmari, Karl“, in: Lexikon der Fotografen, Fischer Handbücher, Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main, Dezember 1981, S. 181/182
  30. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  31. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  32. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  33. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  34. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  35. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  36. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  37. Agerpres, Romanian National News Agency, „‚Carol Popp de Szathmari - painter and photographer‘, Exhibition, opened at Cotroceni National Museum“, 11. Mai 2012, https://www1.agerpres.ro/english/2012/05/11/-carol-popp-de-szathmari-painter-and-photographer-exhibition-opened-at-cotroceni-national-museum-10-15-19
  38. John Hannavy, „Szathmari, Carol Popp De (1812–1887)“, S. 1370/1371, in: John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, New York/ London, 2008, 1630 Seiten, ISBN 978-0-415-97235-2, http://phsc.ca/camera/wp-content/uploads/2019/07/Encyclopedia-of-19th-Century-Photography.pdf
  39. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  40. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  41. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80–89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf
  42. Cronică, in: Luceafarul, 7. Jahrgang, Nr. 17, 1. September 1908, S. 432 (= S. 23 der PDF-Datei), https://documente.bcucluj.ro/web/bibdigit/periodice/luceafarul/1908/BCUCLUJ_FP_280091_1908_007_017.pdf
  43. Agerpres, Romanian National News Agency, „‚Carol Popp de Szathmari - painter and photographer‘, Exhibition, opened at Cotroceni National Museum“, 11. Mai 2012, https://www1.agerpres.ro/english/2012/05/11/-carol-popp-de-szathmari-painter-and-photographer-exhibition-opened-at-cotroceni-national-museum-10-15-19
  44. Adrian-Silvan Ionescu, „Szathmari: from a War Photographer to a Ruling Prince’s Court Painter and Photographer“, S. 80 bis 89, in: Anna Auer / Uwe Schög (Hrsg.), „Jubilee – 30 Years ESHPh“, Congress of Photography in Vienna, European Society for the History of Photography (ESHPh), Wien 2008, http://www.eshph.org/wp-content/uploads/2015/12/2008_Jubilee_lowres.pdf : „… Grand Duke Carl Alexander of Sachsen-Weimar-Eisenach who, in appreciation of his work, awarded the author various medals.“
  45. Agerpres, Romanian National News Agency, „‚Carol Popp de Szathmari - painter and photographer‘, Exhibition, opened at Cotroceni National Museum“, 11. Mai 2012, https://www1.agerpres.ro/english/2012/05/11/-carol-popp-de-szathmari-painter-and-photographer-exhibition-opened-at-cotroceni-national-museum-10-15-19
  46. Agerpres, Romanian National News Agency, „‚Carol Popp de Szathmari - painter and photographer‘, Exhibition, opened at Cotroceni National Museum“, 11. Mai 2012, https://www1.agerpres.ro/english/2012/05/11/-carol-popp-de-szathmari-painter-and-photographer-exhibition-opened-at-cotroceni-national-museum-10-15-19